Verehrte Ampera-Fan-Gemeinde,
leider fahre ich keinen Opel Ampera. Ich kenne jedoch Herrn Harro Kunz und der hat einen Ampera. Das Auto hat mich bei seiner Vorführung mehr als überzeugt. Selbstverständlich versuche ich über weitere Verlinkung auf das Onlinetagebuch von www.meinampera.de wo es geht Werbung für den Ampera zu machen. Gibt es weitere Ampera-Besitzer, die ähnliche Seiten haben ?
Doch nun zu mir. Ich bin leidenschaftlicher und auch geprüfter Energieberater mit eigenem Ingenieurbüro in Syke. Desweiteren bin ich ein Freund regenerativer Energien. Dazu haben ich mit anderen 2008 eine Energiegenossenschaft ( www.buerger-energie-syke.de) gegründet. Wir haben jetzt 2 bald 3 Solarkraftwerke in Syke auf öffentlichen Dächern von Schulen und Turnhallen bald der Feuerwehr.
Soweit ich Herrn Harro Kunz (Ampera-Besitzer) verstanden habe gibt es einige Kräfte die der Elektromobilität einen Knüppel zwischen die Beine werfen oder gelinde gesagt einiges tun damit zumindest der Fortschritt bei der Einführung von Elektrofahrzeugen gebremst wird. Ich würde mich freuen aus dem Forum möglichst viele Argumente gegen den Ampera oder auch der Elektromobilität im allgemeinen zu erfahren und diese dann mithelfen zu knacken. Über positive Argumente freue ich mich sowieso natürlich riesig.
Sonnige Grüße sendet Ralf Borchers
Elektromobilität / Bürger Energie / Opel Ampera
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- Harro Kunz
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Re: Elektromobilität / Bürger Energie / Opel Ampera
Hallo Ralf,
schön, dass Du dabei bist.
Herzlich Willkommen in unserem Forum !
Ja, es gibt in der Tat viele Faktoren, die die Verbreitung der E-Mobilität verhindern.
Das fängt an mit den teuren, umständlich zu bedienenen Ladesäulen, die man nur in den seltensten Fällen wirklich nutzen kann ( u.a. Chipkarte nötig die man nicht hat, Steckeradapter nötig den man nicht hat, Parkplatz besetzt von Verbrenner-Autos ).
Viele Presseberichte die den Autokäufer verunsichern.
Fehlinformationen.
Interessenkonflikte z.B. im Autohandel.
Eigeninteressen von Autofirmen, die keine E-Autos im Programm haben.
Die Interessen der Mineralölindustrie.
Die fehlende wikliche Unterstützung durch die Politik.
Und viele weitere Faktoren.
Ich freue mich sehr, dass Du Dich im Sinne der Verbreitung der erneuerbaren Energien und damit der echten Förderung der Elektromobilität tatkräftig mit einbringen willst.
in diesem Sinne,
beste Grüsse
Harro.
schön, dass Du dabei bist.
Herzlich Willkommen in unserem Forum !
Ja, es gibt in der Tat viele Faktoren, die die Verbreitung der E-Mobilität verhindern.
Das fängt an mit den teuren, umständlich zu bedienenen Ladesäulen, die man nur in den seltensten Fällen wirklich nutzen kann ( u.a. Chipkarte nötig die man nicht hat, Steckeradapter nötig den man nicht hat, Parkplatz besetzt von Verbrenner-Autos ).
Viele Presseberichte die den Autokäufer verunsichern.
Fehlinformationen.
Interessenkonflikte z.B. im Autohandel.
Eigeninteressen von Autofirmen, die keine E-Autos im Programm haben.
Die Interessen der Mineralölindustrie.
Die fehlende wikliche Unterstützung durch die Politik.
Und viele weitere Faktoren.
Ich freue mich sehr, dass Du Dich im Sinne der Verbreitung der erneuerbaren Energien und damit der echten Förderung der Elektromobilität tatkräftig mit einbringen willst.
in diesem Sinne,
beste Grüsse
Harro.
- Chris
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Re: Elektromobilität / Bürger Energie / Opel Ampera
Hallo Ralf (ich denke im Forum geht das "du" schon in Ordnung ;) )
Willkommen im Forum. Ja ich bin auch ein Freund der erneuerbaren Energien, auch wenn ich persönlich noch nicht aktiv in dieser Richtung etwas unternehmen kann, so plädiere ich doch wo es nur geht für einen schnellen Umstieg auf 100% EE. Ich freue mich auch jedes mal wenn ich irgendwo ein Dach "geschmückt" mit einer PV-Anlage sehen.
Da fällt mir gerade eine Anekdote ein: Ein Arbeitskollege hat kürzlich ein Haus gekauft. Da fragte ich ihn ob er sich nun auch eine PV-Anlage auf dem Dach installiert. Seine Antwort "Nein habe ich nicht vor, die Dinger sehen doch voll schrecklich aus".
Ich dachte mir nur.... Ich glaube da brauch ich gar nicht erst anfangen zu argumentieren warum er es doch tun sollte...
Die Gründung der Energiegenossenschaft finde ich eine sehr gute Sache, ich bin mir sicher mit dem Thema rennst du beim Forum-Chef Tachy auch offene Türen ein. (nicht wahr Johannes ;) )
Ich fahre leider so wie du noch kein E-Auto. Aber ich achte mittlerweile schon sehr stark darauf das Auto wenn möglich stehen zu lassen und sehr viel mit dem Rad zu erledigen, was ich früher nicht so gemacht hätte.
Gruß Chris
Willkommen im Forum. Ja ich bin auch ein Freund der erneuerbaren Energien, auch wenn ich persönlich noch nicht aktiv in dieser Richtung etwas unternehmen kann, so plädiere ich doch wo es nur geht für einen schnellen Umstieg auf 100% EE. Ich freue mich auch jedes mal wenn ich irgendwo ein Dach "geschmückt" mit einer PV-Anlage sehen.
Da fällt mir gerade eine Anekdote ein: Ein Arbeitskollege hat kürzlich ein Haus gekauft. Da fragte ich ihn ob er sich nun auch eine PV-Anlage auf dem Dach installiert. Seine Antwort "Nein habe ich nicht vor, die Dinger sehen doch voll schrecklich aus".
Ich dachte mir nur.... Ich glaube da brauch ich gar nicht erst anfangen zu argumentieren warum er es doch tun sollte...
Die Gründung der Energiegenossenschaft finde ich eine sehr gute Sache, ich bin mir sicher mit dem Thema rennst du beim Forum-Chef Tachy auch offene Türen ein. (nicht wahr Johannes ;) )
Ich fahre leider so wie du noch kein E-Auto. Aber ich achte mittlerweile schon sehr stark darauf das Auto wenn möglich stehen zu lassen und sehr viel mit dem Rad zu erledigen, was ich früher nicht so gemacht hätte.
Gruß Chris
Gruß vom Niederrhein, Chris
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- 111 kW - voll elektrisch
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Re: Elektromobilität / Bürger Energie / Opel Ampera
Hallo Ralf,
Es geht meiner Meinung nach nur mit Basisarbeit. Ich habe dieses Wichenende bereits 3 Probefahrten mit mehreren Personen in meinem Volt gemacht. Alle waren von dem Fahrzeug beeindruckt.
Ich schreibe mir so manches in meinem Blog von der Seele und hätte gegen weitere Lnks darauf nichts einzuwenden. Harro hat mich schon verlinkt.
Bzgl. Solarenergie muss ich in Bayern keine Überzeugunsarbeit mehr leisten. Hier hat man schon fast den Eindruck das ein Dach ohne Solaranlage eher die Ausnahme als die Regel ist, aber bzgl. Der Elektromobilität gibt es so viele Vorurteile und Fehlinformationen in unserem Land das man dagegen etwas tun muss.
Mein Blog
Www.voltolero.de
Ciaoooo
Amiga400040/Voltolero.de
Es geht meiner Meinung nach nur mit Basisarbeit. Ich habe dieses Wichenende bereits 3 Probefahrten mit mehreren Personen in meinem Volt gemacht. Alle waren von dem Fahrzeug beeindruckt.
Ich schreibe mir so manches in meinem Blog von der Seele und hätte gegen weitere Lnks darauf nichts einzuwenden. Harro hat mich schon verlinkt.
Bzgl. Solarenergie muss ich in Bayern keine Überzeugunsarbeit mehr leisten. Hier hat man schon fast den Eindruck das ein Dach ohne Solaranlage eher die Ausnahme als die Regel ist, aber bzgl. Der Elektromobilität gibt es so viele Vorurteile und Fehlinformationen in unserem Land das man dagegen etwas tun muss.
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Mein Reise zur Elektromobilität
http://www.voltolero.de/Voltolero/Blog/Blog.html
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- Registriert: 7. Aug 2011 13:16
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Re: Elektromobilität / Bürger Energie / Opel Ampera
Hallo Ralf,
willkommen im Forum!
Ja, es ist richtig, was Chris sagt: Die Gründung von Energiegenossenschaften ist der einzige Weg, dass sich die Energielandschaft mal wirklich ändert und dass man unabhängig von den Konzernen dezentral und selbst mit Energie wirtschaften kann.
Ich selbst bin auch aktives Mitglied und Mitgründer einer Energiegenossenschaft (Bürger-Energie Südbaden eG) und deshalb auch voll im Thema drin. Unsere Genossenschaft ist ganz neu, noch nicht mal im Register eingetragen (wohl Ende August) und hat derzeit fast 200 Mitglieder. Bei uns rennt eine Energiegenossenschaft förmlich offene Türen ein, da bei uns die Atomkraftgegnerschaft wegen des Atomkraftwerks Fessenheim und des erfolgreich in den 80ern verhinderten AKW Wyhl fest in einer breiten Bürgerschaft verankert ist.
Es hilft wirklich nur eins: Öffentlichkeitsarbeit!
willkommen im Forum!
Ja, es ist richtig, was Chris sagt: Die Gründung von Energiegenossenschaften ist der einzige Weg, dass sich die Energielandschaft mal wirklich ändert und dass man unabhängig von den Konzernen dezentral und selbst mit Energie wirtschaften kann.
Ich selbst bin auch aktives Mitglied und Mitgründer einer Energiegenossenschaft (Bürger-Energie Südbaden eG) und deshalb auch voll im Thema drin. Unsere Genossenschaft ist ganz neu, noch nicht mal im Register eingetragen (wohl Ende August) und hat derzeit fast 200 Mitglieder. Bei uns rennt eine Energiegenossenschaft förmlich offene Türen ein, da bei uns die Atomkraftgegnerschaft wegen des Atomkraftwerks Fessenheim und des erfolgreich in den 80ern verhinderten AKW Wyhl fest in einer breiten Bürgerschaft verankert ist.
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