Ampera - Wenn rechts und links die Ostsee knirscht
Verfasst: 2. Mär 2013 18:00
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Und schon wieder eine Falschinformation betreff rein elektrisch und das der Verbrennungsmotor aus Temperaturgründen laufen müsse.Wir sind mittlerweile im Westen Estlands, im Hafen von Rohuküla angekommen. Hier fahren wir nun mit noch immer vollen Batterien reinelektrisch auf die östliche Ostsee. Null Emission auf gefrorenem, aber salzigem H2O – ein gutes Gefühl, auch wenn einem kurz mal mulmig wird, wenn man mitten auf der Ostsee fährt, nur das Knirschen von Eis und Schnee hört, und kein Land in Sicht ist. Nur parallel zur Ice-Road, in 200 Meter Entfernung, überholen wir einen Frachter, der sich seinen Weg in der eisfrei gehaltenen Fahrrinne sucht. Der Bordcomputer verrät uns eine Außentemperatur von minus sieben Grad Celsius. Das ist hier und heute im grünen Bereich, denn zweistufig einstellbar kann man bei bis zu zehn Grad Frost mit dem 2013er Ampera-Modell reinelektrisch fahren. Das wurde kurzfristig, auf zahlreichen Kundenwunsch, geändert, denn beim 2012er Modell ging das nur bis zu minus vier Grad. Dann erschien im zentralen Multifunktionsdisplay der Hinweis, dass nun der Verbrennungsmotor aus Temperaturgründen laufen müsse. Der darf diesmal erst wieder ran, als wir am anderen Ufer, der Frachter ist längst außer Sicht, wieder festen Boden unter den Rädern haben.
? Mein 2012er hat das aber auch schon so angezeigt! Was ist falsch an dem Artikel?huschelmonk hat geschrieben:Und schon wieder eine Falschinformation betreff rein elektrisch und das der Verbrennungsmotor aus Temperaturgründen laufen müsse.Wir sind mittlerweile im Westen Estlands, im Hafen von Rohuküla angekommen. Hier fahren wir nun mit noch immer vollen Batterien reinelektrisch auf die östliche Ostsee. Null Emission auf gefrorenem, aber salzigem H2O – ein gutes Gefühl, auch wenn einem kurz mal mulmig wird, wenn man mitten auf der Ostsee fährt, nur das Knirschen von Eis und Schnee hört, und kein Land in Sicht ist. Nur parallel zur Ice-Road, in 200 Meter Entfernung, überholen wir einen Frachter, der sich seinen Weg in der eisfrei gehaltenen Fahrrinne sucht. Der Bordcomputer verrät uns eine Außentemperatur von minus sieben Grad Celsius. Das ist hier und heute im grünen Bereich, denn zweistufig einstellbar kann man bei bis zu zehn Grad Frost mit dem 2013er Ampera-Modell reinelektrisch fahren. Das wurde kurzfristig, auf zahlreichen Kundenwunsch, geändert, denn beim 2012er Modell ging das nur bis zu minus vier Grad. Dann erschien im zentralen Multifunktionsdisplay der Hinweis, dass nun der Verbrennungsmotor aus Temperaturgründen laufen müsse. Der darf diesmal erst wieder ran, als wir am anderen Ufer, der Frachter ist längst außer Sicht, wieder festen Boden unter den Rädern haben.
Am nächsten Morgen sind es minus 14 Grad. Der Schnee knirscht unter den Füßen, die Lunge schmerzt beim Atmen, Finger und Ohren sind nach wenigen Minuten gefühllos. Solch klirrende Kälte versetzt selbst den Pragmatiker Kunstmann in Aufruhr. Das Frühstück bleibt unberührt, die schon abgestöpselten Autos müssen sicherheitshalber wieder an die Steckdose gehängt werden, die Batterien sollen es warm haben. Das Anfahren erfolgt lautlos, kurz darauf meldet sich leise brummelnd der Ottomotor. Als Batteriereichweite werden 48 Kilometer angezeigt, doch es ist einfach zu kalt für den reinen Elektrobetrieb.
Dass der RE aus Temeraturgründen läuft ist korrekt, der unwissende Leser liest hier aber, dass der Ampera bei diesen Temperaturen den Benziner braucht. Das ist nicht korrekt. Der RE läuft einzig für den hohen Energiebedarf der Innenraumheizung. Nebenbei wird natürlich zur Steigerung der Effizienz Strom für den Akku und den Antrieb und die elektr. Heizung produziert.Der Bordcomputer verrät uns eine Außentemperatur von minus sieben Grad Celsius. Das ist hier und heute im grünen Bereich, denn zweistufig einstellbar kann man bei bis zu zehn Grad Frost mit dem 2013er Ampera-Modell reinelektrisch fahren. Das wurde kurzfristig, auf zahlreichen Kundenwunsch, geändert, denn beim 2012er Modell ging das nur bis zu minus vier Grad. Dann erschien im zentralen Multifunktionsdisplay der Hinweis, dass nun der Verbrennungsmotor aus Temperaturgründen laufen müsse.
Bei grosser Kälte sollte der Ampera nicht abgestöpselt werden, um dann frühstücken zu gehen. Der Temperaturverlust des Akku führt dazu, dass der Akku auf der Fahrt elektrisch nachgeheizt werden muss, das führt zu Reichweitenverlust. Aber das wissen wir ja alles.Minus 14 Grad
Am nächsten Morgen sind es minus 14 Grad. Der Schnee knirscht unter den Füßen, die Lunge schmerzt beim Atmen, Finger und Ohren sind nach wenigen Minuten taub. Solch klirrende Kälte versetzt selbst den Pragmatiker Kunstmann in Aufruhr. Das Frühstück bleibt unberührt, die schon abgestöpselten Autos müssen sicherheitshalber wieder an die Steckdose gehängt werden, die Batterien sollen es warm haben. Das Anfahren erfolgt lautlos,