Opel Ampera & Chevrolet Volt Forum

peterwerner1 hat geschrieben:Ich fahre den Ampera im Winter und Salzwasser sehr selten, steht vorwiegend in der Einstellhalle.
Habe daher für die 12 V Batterie im Kofferraum einen teuren Ladeautomat Optimate 6 gekauft. Im Kofferraum angeschlossen, reagiert das Gerät nicht auf diesen Typ der 12 V Batterie...........
Welcher Ladeautomat ist kompatibel?

Der Ampera hat eine AGM Vliesbatterie, es dürfen nur Ladegeräte die AGM-kompatibel sind eingesetzt werden.

Ist eine Aufladung der 12 V Batterie durch Starten vom Ampera im Elektro-Modus möglich, d.h. durch den Fahr-Akku und Ampera im Stand, wenn der Schalthebel nach dem Start auf P oder N belassen wird?

Oder muss zum Laden der 12 V Batterie der 220 V Hochvolt-Ladestecker angeschlossen werden?

Sind durch dieses Vorgehen, eingeschaltetes / gestartetes Fahrzeug im Stand, allfällige Schäden zu erwarten?

Dankeschön für Eure Unterstützung

Ja, die 12V-Batterie wird erst geladen, wenn der Ampera eingeschaltet wird. Auch in Stellung 'P'
Nein, dem Ampera macht das nichts, einzig durch den Betrieb aller Systeme, Pumpen usw verbraucht er in dieser Zeit ein paar Hundert Watt aus der HV-Batterie --
Die 12V- Batterie ist neu, da passiert nicht, auch wenn der Ampera einige Wochen 'rumsteht'. Im Gegensatz zu einem Verbrenner braucht der Ampera keine grosse Leistung für den Systemstart aus der 12V Batt.

Grüsse
EcoDrive

Das Optimate 6 Batterieladegerät - ampmatic Ladegerät
Ist empfohlen für AGM/MF, STD, GEL und Spiralzellen-Batterien.
von 15Ah bis 240Ah. Sobald das Gerät angeschlossen ist diagnostiziert der ampmaticTM
Mikroprozessor automatisch den Zustand Ihrer Batterie und stellt den optimalen
Ladestrom und das richtige Programm ein. Ausgangsstrom (Grundladung) 0.4A – 5.0A

Was soll ein Ladegerät machen wenn die Batterie voll ist ? Der Mikroprozessor gibt dann keine Ladung frei und es passiert dann nichts.

Ich sehe nur ein Problem für die 12V Elektronik im Ampera, bei der automatische mehrstufigen Desulfatierung. Hier werden Hochspannungsimpule im (Turbo und Impulsmodus) abgegeben. Dies sollte nur bei einer abgeklemmten Batterie verwendet werden.

Der Ampera hat keinen 12V Anlasser, der Benziner wird über den HV-Generator "angeschleppt".
Die 12V Batterie benötigt zum hochfahren des "Systemes" also keine hohen Ströme.
Ein Nachladen der Batterie nach drei Monaten kann zwar nicht schaden, ist aber auch nicht nötig.

Ein recht herzliches Dankeschön für Eure raschen Antworten. Bin sehr froh über diese Erklärungen und die daraus entnommenen für mich positiven Mitteilungen.
Ich hoffe seit Wochen auf eine Antwort von dem Freundlichen, auf ca. die gleichen Fragen zum Winterstillstand meines Renault Twizy. Ja FZ ausgeliefert ist eben verkauft Punkt und Schluss..................

Ich schiebe das Thema mal wieder hoch weil es mich interessiert und auch weil, pardon, in diesem sehr frühen Fred doch einige Fehler vorhanden sind.

Ruhestrom des verriegelten Autos mit Alarmanlage 25 mA. Pro Tag gehen also 0,6 Ah raus. Rechnerisch ist der Akku (12 V 60 Ah) also erst in 100 Tagen vollkommen leer. Da er aber nie bei 100% sein wird und auch noch etwas für den Start übrig sein muss entsprechend weniger Tage.

Meiner stand heuer 7 Wochen lang in der Garage, vorher die 12 V geladen und die HV Batt auf 50% geladen.
Nach dem Auslandsurlaub bin ich sofort und ohne Probleme losgefahren. Die HV hatte ganze 2% verloren.

Nach dem Starten (Einschalten wäre besser) wird die 12 V mit 15,0 Volt geladen. Nach kurzer Zeit nur noch mit 14,5 Volt. Später liegen dann auch während der Fahrt nur noch 12,7 V an. Die Zeiten werden länger wenn man z.B. die Parkleuchte mal über Stunden verwendet hat.
Schaltet man das Abblendlicht während der Fahrt ein, so steigt die Spannung von 12,7 auf 13,5 Volt.

Beim Laden der HV Batt liegen konstant 13,5 V an der 12 V Batt an was 2,25 V/Zelle bedeutet. Dies ist die Pufferspannung einer Bleibatterie. Ist die Batt leer so wird sie geladen erreicht aber nicht 100%, bzw nach sehr langer Zeit.

Meine 12 V von Juli 2013!! hat nur noch etwa 40 Ah, nach Kapazitätsprobe mit 4,3 A Entladung bis 11,4 V und natürlich vorheriger Volladung mit 14,7 Volt und zurückgegangenem Ladestrom auf weniger als 1 A.

Grüße
Hellmuth

Ich war 16 Tage auf Urlaub (übrigens in Norwegen, bei meinem Blog gibts ein paar Bilder ...) und das Auto stand in der Garage. Als ich zurück kam, konnte ich nicht mehr starten ! Der Pannendienst hat dann eine Restspannung von 6.2V gemessen. Mit Starthilfe gings dann wieder, die Spannung war dann sofort wieder oben.
Ist mir bisher noch nie passiert, ich vermute, das das Ampera-ODBC-Modul den Saft gesaugt hat, sonst hätte ich keine Erklärung.
Übrigens war ich auch erstaunt, das die Punkte für die Ladehilfe vorne unter der Motorhaube waren ...

... ich vermute, das das Ampera-ODBC-Modul den Saft gesaugt hat ...

Hat der Ampera eine Datenbank an Bord?

Sorry, gemeint war das "Ampera-OPC-Modul", das am ODB-Stecker hängt (Projekt Ampere) ...