Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
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- 500 kW - overdrive
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Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
Es gab in letzter Zeit einen Satz, der mich besonders geärgert hat:
Der tatsächliche Energiebedarf des Elektroautos mit Reichweitenverlängerer erwies sich im Praxistest als so hoch, dass er bei den Energiekosten gegenüber einem vergleichbaren Diesel zu wenig einspart, um wirtschaftlich zu sein.
http://www.derwesten.de/auto/so-viel-st ... 90840.html
In fast jedem Bericht über den Ampera meint der Tester, einen Vergleich mit einem Diesel anstellen zu müssen.
Vielleicht sollten wir den Verbrauch des Ampera noch mit der Menge Holz oder Kohle vergleichen, die ein mit Dampf betriebenes Auto benötigen würde.
Ein Pkw mit Dieselmotor ist im Vergleich zum Ampera (wenn dieser mit Ökostrom fährt) ein Steinzeitauto.
Alleine die Tatsache, dass man versucht, den Dieselmotor mit einem Partikelfilter auf umweltfreundlich zu trimmen ist lächerlich. Wer schon einmal auf der Autobahn hinter einem Diesel gefahren ist, der mit Vollgas unterwegs ist, und den fauligen Gestank wahrnimmt, muss sich fragen, welche Berechtigung dieser Motor heute noch hat.
Wie sagte mein Sohn zuletzt so trefflich: „Seit wir den Ampera haben Papa, fällt mir erst auf, wie die anderen Autos stinken.“
Dass man Dieselmotoren überhaupt noch in moderne Fahrzeuge einbaut, ist nur der Tatsache geschuldet, dass man mit einer relativ geringen Menge von flüssigem Brennstoff ziemlich weite Entfernungen zurücklegen kann.
Ich freue mich, wenn Diesel endlich so teuer wird, wie er im Vergleich zu Benzin oder Strom sein müsste.
Zum Glück sind wenigstens die Steuern für einen Diesel-Pkw spürbar höher als beim Ampera.
Viele Grüße
Joachim
Der tatsächliche Energiebedarf des Elektroautos mit Reichweitenverlängerer erwies sich im Praxistest als so hoch, dass er bei den Energiekosten gegenüber einem vergleichbaren Diesel zu wenig einspart, um wirtschaftlich zu sein.
http://www.derwesten.de/auto/so-viel-st ... 90840.html
In fast jedem Bericht über den Ampera meint der Tester, einen Vergleich mit einem Diesel anstellen zu müssen.
Vielleicht sollten wir den Verbrauch des Ampera noch mit der Menge Holz oder Kohle vergleichen, die ein mit Dampf betriebenes Auto benötigen würde.
Ein Pkw mit Dieselmotor ist im Vergleich zum Ampera (wenn dieser mit Ökostrom fährt) ein Steinzeitauto.
Alleine die Tatsache, dass man versucht, den Dieselmotor mit einem Partikelfilter auf umweltfreundlich zu trimmen ist lächerlich. Wer schon einmal auf der Autobahn hinter einem Diesel gefahren ist, der mit Vollgas unterwegs ist, und den fauligen Gestank wahrnimmt, muss sich fragen, welche Berechtigung dieser Motor heute noch hat.
Wie sagte mein Sohn zuletzt so trefflich: „Seit wir den Ampera haben Papa, fällt mir erst auf, wie die anderen Autos stinken.“
Dass man Dieselmotoren überhaupt noch in moderne Fahrzeuge einbaut, ist nur der Tatsache geschuldet, dass man mit einer relativ geringen Menge von flüssigem Brennstoff ziemlich weite Entfernungen zurücklegen kann.
Ich freue mich, wenn Diesel endlich so teuer wird, wie er im Vergleich zu Benzin oder Strom sein müsste.
Zum Glück sind wenigstens die Steuern für einen Diesel-Pkw spürbar höher als beim Ampera.
Viele Grüße
Joachim
Zuletzt geändert von SuLa am 24. Jun 2012 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
Manche Tester nutzen halt den Range-Extender aus um negative Schlagzeilen zu produzieren. Wäre im Ampera kein Range-Extender drin würde der Vergleich zum Diesel von vornherein sinnlos erscheinen. So wartet man bis die Batterie leer ist und dann werden die Uhren auf NULL gestellt und gemessen und verglichen. Das dies dem Konzept des Range-Extenders zuwiderläuft wurde wohl nicht mal mit Absicht ignoriert sondern wissen viele Leute einfach nicht.
Viele Grüße
Aaamperaaa
P.S. Man könnte, wenn man der Logik folgen wollte, auch mal beim Diesel warten bis der Tank leer ist und dann ausschliesslich mit dem Anlasser (rein elektrisch) fahren und messen wieviel kwh hochgerechnet auf 100 km dann gebraucht werden. Das ergäbe dann folgende Schlagzeile: Der tatsächliche Strombedarf ist beim Diesel ungleich höher und die Leistungswerte sind ungleich schlechter als beim Ampera.
Viele Grüße
Aaamperaaa
P.S. Man könnte, wenn man der Logik folgen wollte, auch mal beim Diesel warten bis der Tank leer ist und dann ausschliesslich mit dem Anlasser (rein elektrisch) fahren und messen wieviel kwh hochgerechnet auf 100 km dann gebraucht werden. Das ergäbe dann folgende Schlagzeile: Der tatsächliche Strombedarf ist beim Diesel ungleich höher und die Leistungswerte sind ungleich schlechter als beim Ampera.
- Martin
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Re: Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
Das kenne ich, nach der Wende als nach und nach alle Trabbis vom Staßenbild verschwanden, nahm man den gestank von den Wenigen die noch fuhren besonders stark war. ;)SuLa hat geschrieben: Wie sagte mein Sohn zuletzt so trefflich: „Seit wir dem Ampera haben Papa, fällt mir erst auf, wie die anderen Autos stinken.“
Jetzt sind plötzlich wieder 'Trabbis' unterwegs im Vergleich der alternativ Antriebe. :D Nur anders Verkleidet.

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Re: Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
Wie treffend! Früher waren die Diesel/Benziner überlegen da die Trabbis stanken, schlecht beschleunigten,vibrierten, innen wie außen laut waren.Martin hat geschrieben: Das kenne ich, nach der Wende als nach und nach alle Trabbis vom Staßenbild verschwanden, nahm man den gestank von den Wenigen die noch fuhren besonders stark war. ;)
Jetzt sind plötzlich wieder 'Trabbis' unterwegs im Vergleich der alternativ Antriebe. :D Nur anders Verkleidet.
Heute sind die Elektroautos überlegen da die Diesel/Benziner stinken, schlechter beschleunigen, vibrieren, innen wie außen laut sind.
Nur haben viele Leute das noch nicht realisiert. Bei den Trabis war die Sache allen sofort klar. Damals gab es keine so geistreichen Berichte wie: "Der sparsame Trabi ist dem Diesel von der Wirtschaftlichkeit überlegen" oder "Der hohe Anschaffungspreis eines Diesel rechnet sich nicht im vergleich zum Trabi" oder "Die Durchrostungsgefahr beim Trabi ist um den Faktor 100 geringer als bei einem Diesel"
Viele Grüße
Aaamperaaa
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Re: Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
@ Aaamperaaa
Wenn wir hier im Forum einmal den Punkt „The Best of“ aufmachen, wird Deine Idee den Diesel rein elektrisch zu fahren auf jeden Fall aufgenommen :-)))
@Martin
Im Vergleich zu den anderen Stinkern ist der Trabbi ja wenigstens noch echt sparsam und es gab ihn ja auch mit VW-4-Zylinder.
Nach der Wende habe ich mich echt gefreut, als die ersten Trabbis mit DDR-Länderkennzeichen ganz tief im Westen zu sehen waren. Dieses Auto hat Symbolwert!
Nach der Energiewende freuen sich die Leute, wenn sie den Ampera sehen, denn der Ampera symbolisiert die Zukunft der Fortbewegung.
Wenn wir hier im Forum einmal den Punkt „The Best of“ aufmachen, wird Deine Idee den Diesel rein elektrisch zu fahren auf jeden Fall aufgenommen :-)))
@Martin
Im Vergleich zu den anderen Stinkern ist der Trabbi ja wenigstens noch echt sparsam und es gab ihn ja auch mit VW-4-Zylinder.
Nach der Wende habe ich mich echt gefreut, als die ersten Trabbis mit DDR-Länderkennzeichen ganz tief im Westen zu sehen waren. Dieses Auto hat Symbolwert!
Nach der Energiewende freuen sich die Leute, wenn sie den Ampera sehen, denn der Ampera symbolisiert die Zukunft der Fortbewegung.
Re: Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
Ich habe folgende Werte aus dem Bericht
... 20 bis 25 kWh im ganz normal absolvierten Praxisverkehr
... gut 30 kWh bei simulierten winterlichen Bedingungen mit elektrischer Heizung.
... nicht zu vernachlässigende Ladeverluste beim Laden in Höhe von knapp 20 Prozent.
zur Kenntnis genommen !
Mein Verbrauch an Elektrizität inklusive Ladeverluste errechnet aus allen Ladungen: 15,9 kWh/100km.
CO2-Ausstoß: 96 g/km wenn ich den dtsch. Strommix herranziehe.
Folgende Rechnung:
15,9kWh * 0,2311€ = 3,68€ - äquivalent 3,68€ : 1,339€ = 2,74l/100kM Diesel
(Strompreis 0,2311€/kWh - 1,339€/l Diesel)
Ich müßte also einen Diesel fahren der 2,8l/100kM verbraucht um an den Verbrauch vom Ampera heran zukommen
Wenn ich diesen Verbrauch nur für 8 Monate im Jahr zu Grunde lege und in der kalten Jahreszeit einen erhöhten Verbrauch, liege ich immer noch günstiger.
Aber welchen Diesel müßte ich dann fahren ?
Auch dieser Bericht taugt nur was für den
... 20 bis 25 kWh im ganz normal absolvierten Praxisverkehr
... gut 30 kWh bei simulierten winterlichen Bedingungen mit elektrischer Heizung.
... nicht zu vernachlässigende Ladeverluste beim Laden in Höhe von knapp 20 Prozent.
zur Kenntnis genommen !
Mein Verbrauch an Elektrizität inklusive Ladeverluste errechnet aus allen Ladungen: 15,9 kWh/100km.
CO2-Ausstoß: 96 g/km wenn ich den dtsch. Strommix herranziehe.
Folgende Rechnung:
15,9kWh * 0,2311€ = 3,68€ - äquivalent 3,68€ : 1,339€ = 2,74l/100kM Diesel
(Strompreis 0,2311€/kWh - 1,339€/l Diesel)
Ich müßte also einen Diesel fahren der 2,8l/100kM verbraucht um an den Verbrauch vom Ampera heran zukommen
Wenn ich diesen Verbrauch nur für 8 Monate im Jahr zu Grunde lege und in der kalten Jahreszeit einen erhöhten Verbrauch, liege ich immer noch günstiger.
Aber welchen Diesel müßte ich dann fahren ?
Auch dieser Bericht taugt nur was für den

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Re: Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
Für mich ist das entscheidene Wort "wirtschaftlich"!SuLa hat geschrieben:Es gab in letzter Zeit einen Satz, der mich besonders geärgert hat:
Der tatsächliche Energiebedarf des Elektroautos mit Reichweitenverlängerer erwies sich im Praxistest als so hoch, dass er bei den Energiekosten gegenüber einem vergleichbaren Diesel zu wenig einspart, um wirtschaftlich zu sein.
Warum muss immer alles "wirtschaftlich" sein? Als wenn sich unsere Entscheidungen und unsere Lebensweise immer nur auf das Geld als Masstab alles Tuns begründen. Ich dachte die Zeiten von "Geiz ist geil!" sind vorbei?
Ist es "wirtschaftlich" Bio-Tomaten zu essen anstatt normaler Tomaten? Nein!
Ist es "wirstchaftlich" Atomkraftwerke abzuschalten und stattdessen Windparks zu bauen? Nein!
Warum wird dann bei einem E-Auto die "Wirtschaftlichkeit" so in den Vordergrund gestellt?
Gruss
Stefan
Stefan
- Martin
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Re: Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
Muss hier mal eingreifen, da dieses tatsächlich wirtschaftlich ist, zu mindest für die Volkswirtschaft.Yellow hat geschrieben:Ist es "wirstchaftlich" Atomkraftwerke abzuschalten und stattdessen Windparks zu bauen? Nein!
Müssten die AKW Betreiber Risiken versichern und sich um die Entsorgung kümmern wäre es sogar betriebswirtschaftlich sinnvoll, ganz oben genanntes zu tun.

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Re: Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
Warum muß ein Auto wirtschaftlich sein. Und handeln wir wirtschaftlich wenn wir uns Autos jenseits von 25000€ kaufen? Es wäre mir ein leichtes jede dieser sog. Wirtschaftlichkeitsrechnungen in Frage zu stellen, indem ich dem 35000€ Super-Duper Diesel einfach ein 20000€ Auto gegenüberstelle. Das wird selbst als Benzinvariante immer billiger sein als ein 15000€ teureres Auto. Und sage mir keiner, daß man mit so einem Auto lebensgefährlich und unbequem unterwegs ist. Nein fast keiner von uns handelt wirtschaftlich wenn Summen oberhalb von 20-25000€ für ein Auto auf den Tisch gelegt werden. Es ist die Fazination und/oder der Status Quo der uns zu solch großen Investitionen treibt. Autofimen wie Porsche leben doch nicht von solch einer Erbsenzählerei. Sie leben von "Fazination Technik" oder "Freude am Fahren". Mir geht es nicht anders.
Ein IMiev hat sogar 5 Sitzplätze und der Kofferraum ist auch nicht so viel kleiner und schnell mal 16000€ sparen ist auch nicht schlecht. Der wäre für mich aber nie in Frage gekommen, denn für mich waren und sind andere Gründe als Wirtschaftlichkeit entscheidend gewesen. Bis vor kurzem wurden moderne Diesel nicht wegen Ihrem Verbrauch beworben, sondern wegen des guten Drehmoments, der bulligen Kraftentfaltung. Man muß immer das Gesamte sehen und sich nicht immer die Teile rauspicken die gerade passen.
Bei einem Vergleich gleicher Machart, wie im beschriebenen Artikel, könnte das Duell Diesel gegen Benziner bei Einbeziehung aller Faktoren ( Mehrpreis, Steuer, Versicherung, Zuverlässigkeit der Motoren, etc...) schnell für den Benziner sprechen. Viele direkte Vergleiche in Tests zeigen das oft Jahrefahrleistungen weit jenseits der Eigenen benötigt werden, damit sich ein Diesel "rechnet".
Bei Autos in diesen Preisregionen spiele viele psönliche Dinge eine Rolle, die Wirtschaftlichkeit aber bestimmt nicht. Das gilt für Benzinautos, Dieselautos und auch für den E-Antrieb.
Gruß Thomas
Ein IMiev hat sogar 5 Sitzplätze und der Kofferraum ist auch nicht so viel kleiner und schnell mal 16000€ sparen ist auch nicht schlecht. Der wäre für mich aber nie in Frage gekommen, denn für mich waren und sind andere Gründe als Wirtschaftlichkeit entscheidend gewesen. Bis vor kurzem wurden moderne Diesel nicht wegen Ihrem Verbrauch beworben, sondern wegen des guten Drehmoments, der bulligen Kraftentfaltung. Man muß immer das Gesamte sehen und sich nicht immer die Teile rauspicken die gerade passen.
Bei einem Vergleich gleicher Machart, wie im beschriebenen Artikel, könnte das Duell Diesel gegen Benziner bei Einbeziehung aller Faktoren ( Mehrpreis, Steuer, Versicherung, Zuverlässigkeit der Motoren, etc...) schnell für den Benziner sprechen. Viele direkte Vergleiche in Tests zeigen das oft Jahrefahrleistungen weit jenseits der Eigenen benötigt werden, damit sich ein Diesel "rechnet".
Bei Autos in diesen Preisregionen spiele viele psönliche Dinge eine Rolle, die Wirtschaftlichkeit aber bestimmt nicht. Das gilt für Benzinautos, Dieselautos und auch für den E-Antrieb.
Gruß Thomas
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Re: Ampera im Vergleich zu einem sparsamen Diesel
Da gibt es nicht hinzuzufügen. Bei mir hat die Frau zuerst den Ampera gesehen! Und von einem Auto gesprochen, das ich mir unbedingt ansehen musste. Als ich Ihr sagte, das sei der Ampera ein Elektroauto, von dem ich ihr schon erzählt habe (Technische Umsetzung einer uralten Idee), war sie hin und weg und wollte ihn haben (muss ich da neidisch werden?)
Da musste ich erst mal genauer hinschauen und die technischen Daten abwägen, ob das Auto für mich was taugt. Und nach vier Tagen war es bestellt. Wirtschaftlichkeit bei einem Auto? Da dürfte ich mir kein neues Auto kaufen, der Wertverlust in den ersten beiden Jahren ist viel zu hoch. Die paar Liter weniger Treibstoff/100 km machen doch nur Sinn, wenn man viel fährt. Oder anders herum: wenn ich nur 10.000 km /Jahr fahre, kann ich auch nur eine bestimmte Menge an Sprit einsparen. Ob ich also 500l/10.000 oder 700l/10.000 km benötige, für 200 l weniger in einem Jahr, das wären derzeit ca. 350 €.
Ich finde das ganze Gerede über die Kommastellen beim Verbrauch sind meistens unnötig. Aber was steht dann noch in den Autozeitschriften, wenn man nur wirklich wichtiges schreibt?
Ich fahre Ampera, (bzw. will fahren) weil ich damit ein Zeichen setzen möchte. Die Richtung in Bezug zur Umwelt stimmt (Abgas/Lautstärke, Energiequelle). Der Ampera ist ausreichend schnell und bietet genügend Luxus (zumindest für mich). Ich kann ihn mir leisten und hoffe, das Geld nicht in den Sand zu setzen.
Und mit aufrechten Kritikern nehme ich mir gerne Zeit zu diskutieren, aber mit Schreiberlingen, von denen ich nicht weiß, wer oder was sie treibt? Ignorieren wäre angebracht.
Da musste ich erst mal genauer hinschauen und die technischen Daten abwägen, ob das Auto für mich was taugt. Und nach vier Tagen war es bestellt. Wirtschaftlichkeit bei einem Auto? Da dürfte ich mir kein neues Auto kaufen, der Wertverlust in den ersten beiden Jahren ist viel zu hoch. Die paar Liter weniger Treibstoff/100 km machen doch nur Sinn, wenn man viel fährt. Oder anders herum: wenn ich nur 10.000 km /Jahr fahre, kann ich auch nur eine bestimmte Menge an Sprit einsparen. Ob ich also 500l/10.000 oder 700l/10.000 km benötige, für 200 l weniger in einem Jahr, das wären derzeit ca. 350 €.
Ich finde das ganze Gerede über die Kommastellen beim Verbrauch sind meistens unnötig. Aber was steht dann noch in den Autozeitschriften, wenn man nur wirklich wichtiges schreibt?
Ich fahre Ampera, (bzw. will fahren) weil ich damit ein Zeichen setzen möchte. Die Richtung in Bezug zur Umwelt stimmt (Abgas/Lautstärke, Energiequelle). Der Ampera ist ausreichend schnell und bietet genügend Luxus (zumindest für mich). Ich kann ihn mir leisten und hoffe, das Geld nicht in den Sand zu setzen.
Und mit aufrechten Kritikern nehme ich mir gerne Zeit zu diskutieren, aber mit Schreiberlingen, von denen ich nicht weiß, wer oder was sie treibt? Ignorieren wäre angebracht.
(Modell 2013)
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