Opel Ampera & Chevrolet Volt Forum

Hallo liebe Ampera-Community,

Ich habe mich entschlossen einen Ampera zu kaufen. Wenn ich mir die derzeitigen Angebote ansehen, finde ich fast ausschließlich die mit Baujahr 2012. Weiß jemand, ob es für das Jahr 2012 eine besondere Mangelausprägung gab, dass nur diese aktuell verkauft werden? Oder ist das jetzt irgendwie ein Zufall.

Ich danke jedem herzlichst, der mich unterstützt.

HG,
Roman

Ich tippe darauf, daß die 2012er am häufigsten als Neuwagen verkauft wurden.
Ab 2013 ging es ja mit den Produktionszahlen abwärts.

Von daher ist die Wahrscheinlichkeit, daß die 2012er im Gebrauchtwagenmarkt zu finden sind, einfach am höchsten.

Hallo Markus,

das wäre auch meine Interpretation. Aber bestätigt meine Hoffnung, dass es kein Ausreißjahr gegeben hat, was die Mängellage betrifft. Mindestens diese Community hätte davon gewusst.

Herzlichen Dank für deine Erläuterung Markus!

meiner ist Baujahr 2012 Modelljahr 2013, 1.Zulassung Oktober 2012.
Außer dem Lenkradsperrenmodul war noch nichts kaputt.

Ergänzung: ist aber ein Garagenwagen

Hallo

Wenn Rotorlager beim 2011-12 gemacht und getauscht wurde dann ist mit hoher warscheinlichkeit eine teuere Reparatur in der Zukuft in diesen bereich
hinfällig. Auch der Hochvoltladesystem Fehler der auch sehr nervig sein kann sollte ernsthaft im blick sein . Denn wenn mann das Forum durchliest erwischt es die meisten Amperas wenn sie um die 10 Jahre sind . Diesen Fehler kann man dauerhaft nur mit einen Softwareuptade einhalt bieten und natürlich mit der Überprüfung der analogen Kühlmittelkomponeten. Aber so ist der Ampera ein zuverlässiges und störungsarmes Auto

Ist alles ein wenig "kommt darauf an".

Mein Ampera steht für gewöhnlich draußen - und das in der Einfahrt bei ca. 15-20% Steigung. Da muß man die richtige Reihenfolge einhalten, damit es nicht zu sehr am Getriebe zieht.
Zumindest hat meiner jetzt mit fast 200000km (spätestens nächste Woche ..., Achtung: In der Sig steht, was ich selbst gefahren bin) noch keine Probleme mit dem Rotorlager gehabt. *toitoitoi* *überdieSchulterspuck* *aufHolzklopf*

Was ich immer wieder habe, ist der "Hochvolt-System warten"-Fehler.
Ja, ich müßte halt mal den Kabelbaum, Sensor etc. oder oder, was da halt kaputt ist, neu machen lassen. Ist bei meinem Ampera irgendein Wackelkontakt, der vornehmlich dann auftritt, wenn es sehr heiß ist.
Da mein Ampera schon das Update hat, mit dem man den Fehler selbst z.B. mit Torque löschen kann (und das leider auch die Netto-Kapazität vom Akku etwas reduziert, also, das Update), ist das aber sehr problemlos. Das ist dann eine Sache von 2 Minuten.

Hintere Bremsscheiben würde ich mir noch ansehen.
Und löst die Handbremse sauber? Mal ein paar Kilometer fahren und gucken, ob die hinteren Felgen wärmer sind als sie es sein sollten. Man sollte sie problemlos anfassen können. Und "Bremsgeruch" sollte nicht da sein.

Wenn man mal von dem ersten Auftreten des HV-Fehlers, dessen "Reparatur" in der Werkstatt erfolgte und mich zum Glück (noch) nichts kostete, hatte ich bisher kein typisches E-Auto-Problem mit dem Ampera.
- Handbremse/Rückholfeder-Zeugs: Gleiches Geraffel wie bei den Astras und Insignias dieser Baujahre
- Schleifring vom Lenkrad
- Antriebswellen neu "verkleben" lassen (Klickklack bei Lastwechseln).
- Gasdruckfedern der Heckklappe, einmal getauscht (da bin ich der Meinung, da müßten auf jeder Seite 2 Stück rein, jetzt ist es wieder kalt, die Klappe bleibt nicht mehr oben, sobald ein Wassertropfen auf dem Heckspoiler ist. Ich habe mir eine Haltestange aus Alu besorgt, ist ein dünnes Rohr mit 1m Länge, vorne und hinten ein Gummipfropfen drauf, wird reingestellt, damit einem das Schloß nicht auf den Kopf fällt (tut scheiße weh, wenn das passiert).

Danke euch allen für eure wertvollen Hinweise. Vieles ist gespeichert. Ich möchte alles Gesagte nicht auf das Software Update reduzieren, aber wie teuer ist denn ein solcher, falls mein künftiges Fahrzeug auch davon betroffen wäre?

Oder welche Fehlerbehebung wäre am kostspieligsten?

Herzlichen Dank

rmnbrgr hat geschrieben: ↑27. Nov 2023 18:26 Oder welche Fehlerbehebung wäre am kostspieligsten?

Rotorlager hätte ich gesagt.
Bei Antriebswellen komplett neu ist man auch mit gut 1500 Euro dabei, denke ich.