komme eigentlich aus dem Ruhrgebiet und hatte in den letzten 40 Jahren sehr viel für und mit der Automobilindustrie zu tun. Frühere Wohnorte daher Stuttgart, Graz, Karlsruhe, Darmstadt... jetzt wieder Ruhrgebiet.
Meine technischen Kompetenzen liegen in der elektrischen Antriebstechnik, Mess- und Regeltechnik, Leistungselektronik, Prüfsystemtechnik, Fahrzeugsystemtechnik. In diesem Bereich habe ich auch promoviert, bin mit meinem Ingenieurbüro selbständig und berate die Automobilindustrie in diversen Themen.
Fahre seit Januar 2020 aus Überzeugung einen Ampera e-Pionier mit Erstzulassung Januar 2014 weil ich das Konzept vom Ansatz sehr gut finde.
Fahrleistung gesamt jetzt 206 tkm in 7 Jahren, davon 15.000 ich.
Durchschnittsverbrauch über Lebensdauer 3,4 l/100km, hat der Vorbesitzer hinbekommen.
Ich selbst fahre fast nur elektrisch mit etwa 15 kWh/100km (Netto ab Batterie), Kurzstrecken halt.
Hatte auch vor kurzem das Problem mit zu niedrigem Stand des Kühlmittels im Batteriekühlkreis und infolgedessen die Fehlermeldung "Hochspannungs-Ladesystem Warten". Wurde sehr professionell und schnell durch neu Programmieren mit SPS beim Opel Elmer in Emsdetten gelöst. (Ursache war eindeutig ein zu niedriger Spiegel im Ausgleichsbehälter, Sensor löste in einer sehr kalten Nacht aus, weil sich das Kühlmittel stark zusammen gezogen hatte. Fehler lässt sich nach dem Auffüllen natürlich nicht so einfach zurücksetzen, da haben die Opel Entwickler das Thema Sicherheit hoch aufgehängt).
Gleichzeitig wurde beim resetten durch den Freundlichen dann ein Update (ohne zu fragen, aber natürlich gegen Berechnung) eingespielt und auf einen Schlag habe ich seitdem etwa 1,5 kWh weniger an Kapazität frei geschaltet. Kastration nenne ich das. Muss nach meinen eigenen wissenschaftlichen Untersuchungen nicht sein.
Da lebt Opel mit den Service Prozessen u dementsprechend den einmal entworfenen Update-Strategien noch auf dem wissenschaftlichen Stand von 2009.
Auch dieses Problem ist hier bekannt, wie ich lese. Also bei meinem Ampera nicht mehr 80 km Reichweite, sondern 55.

Vorgänger:
Ich hatte von 2015 bis ende 2019 einen damals neuen Mercedes B-Electric Drive gefahren. Vollelektrisch. Antriebstrang von TESLA mit Asynchronmaschine. Verbrauch zwischen 20 und 24 kWh, also deutlich höher mit der gleichen FAhrweise wie jetzt beim Ampera.
Aber interessant ist die geringe Degradation des Akkus:
Dieser hat von seinen anfänglichen 36 kWh (netto nutzbar) nach 4 Jahren und 156.000 km nur 6 % nachgelassen. Und noch besser: diese minus 6% hatte er nach einem Jahr erreicht und von da an war die Degradation nicht messbar bzw verblieb innerhalb der Messunsicherheit.
Und da wurde durch Mercedes nichts wegkastriert bei den Service-Aufenthalten.
PV-SOLAR:
Ausserdem habe ich noch eine Firma, die Solaranlagen im Kleinen wie im Großen baut und baue selbst aus Spaß auch Ladestationen für BEV sowie PHEV im privaten Bereich für Freunde und Bekannte auf.
Ich hoffe, zu interessanten Themen Beiträge leisten zu können, soweit meine Zeit das erlaubt.
Freue mich auf die Zeit mit Euch hier.
Frank