Bericht vom Elektrobus in Wien
Verfasst: 3. Jul 2013 21:52
Bin heute zum ersten Mal mit einem Elektro-Autobus in der Wiener Innenstadt gefahren. Bisher gab es die nur auf einer Linie, nun auf 2, wenn ich richtig informiert bin (2A und 3A).
DIe Dinger sind mal von innen wesentlich lauter als ein Ampera... es ist anscheinend nicht gelungen, das Motorengeräusch so gut abzustimmen. Aber trotzdem wesentlich leiser als ein Dieselbus.
Laut Datenblatt von Siemens haben diese Busse 96-kWh-Akkus und Motoren, die nicht viel stärker sind als der des Ampera. Damit fahren sie etwas über 63 km/h... theoretisch, in der Innenstadt in Realität viel weniger. Ein vollbeladener Bus wiegt ca. 12 Tonnen.
Ich bin damit auf der Linie 3A vom Stubentor bis zum Schottenring gefahren, wo sich die "Ladestation" befindet. Dies ist ein kurzes Stück Oberleitung, wo der Bus zum Laden einen Stromabnehmer (wie bei der Straßenbahn) ausfährt und ca. 10 Minuten lang stehen bleibt.
Zu diesem Zweck gibt es auf der Linie, mit der ich gefahren bin, schätzungsweise 4 Busse, aber nur 3 Fahrer. Einer der 4 Busse steht immer in der Endstelle und wird geladen. Wenn der nächste Bus kommt, steigt der Fahrer aus und synchronisiert (anscheinend) den Bus, mit dem er gekommen ist, mit dem noch stehenden Bus, so dass der frisch hereinkommende Bus die Stromabnehmer ausfährt, sobald der andere sie einzieht.
Der eben hereinkommende Bus wird dann abgestellt und abgeschaltet, dann steigt der Fahrer in den bisher stehenden Bus ein, aktiviert ihn und fährt bei Erreichen der Fahrplanzeit los. Die Runde vom Schottenring zum Stubentor und zurück dauert knapp über 20 Minuten, und es wird so jeder Bus nach jeder Runde 10 Minuten lang aufgeladen. Wermutstropfen dabei: Die Leute, die über die Station Schottenring hinausfahren wollen, können nicht sitzenbleiben, sondern müssen in den bisher abgestellten Bus umsteigen.
DIe Dinger sind mal von innen wesentlich lauter als ein Ampera... es ist anscheinend nicht gelungen, das Motorengeräusch so gut abzustimmen. Aber trotzdem wesentlich leiser als ein Dieselbus.
Laut Datenblatt von Siemens haben diese Busse 96-kWh-Akkus und Motoren, die nicht viel stärker sind als der des Ampera. Damit fahren sie etwas über 63 km/h... theoretisch, in der Innenstadt in Realität viel weniger. Ein vollbeladener Bus wiegt ca. 12 Tonnen.
Ich bin damit auf der Linie 3A vom Stubentor bis zum Schottenring gefahren, wo sich die "Ladestation" befindet. Dies ist ein kurzes Stück Oberleitung, wo der Bus zum Laden einen Stromabnehmer (wie bei der Straßenbahn) ausfährt und ca. 10 Minuten lang stehen bleibt.
Zu diesem Zweck gibt es auf der Linie, mit der ich gefahren bin, schätzungsweise 4 Busse, aber nur 3 Fahrer. Einer der 4 Busse steht immer in der Endstelle und wird geladen. Wenn der nächste Bus kommt, steigt der Fahrer aus und synchronisiert (anscheinend) den Bus, mit dem er gekommen ist, mit dem noch stehenden Bus, so dass der frisch hereinkommende Bus die Stromabnehmer ausfährt, sobald der andere sie einzieht.
Der eben hereinkommende Bus wird dann abgestellt und abgeschaltet, dann steigt der Fahrer in den bisher stehenden Bus ein, aktiviert ihn und fährt bei Erreichen der Fahrplanzeit los. Die Runde vom Schottenring zum Stubentor und zurück dauert knapp über 20 Minuten, und es wird so jeder Bus nach jeder Runde 10 Minuten lang aufgeladen. Wermutstropfen dabei: Die Leute, die über die Station Schottenring hinausfahren wollen, können nicht sitzenbleiben, sondern müssen in den bisher abgestellten Bus umsteigen.