WaveIPT

... allgemeine Themen rund um das elektrische Fahren, Energieversorgungsideen usw.
Toni
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WaveIPT

Beitrag von Toni »

stell dir vor, du hast das im Ampera und unter deinen täglichen Stellplätzen: zu Hause, in der Firma, beim Einkaufen....
http://youtu.be/5W9V5zPlJks
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agentsmith1612
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Re: WaveIPT

Beitrag von agentsmith1612 »

Zumindest gibts das für E-Fahrzeuge schon für zu Hause zum nachrüsten, wurde auch schon hier diskutiert.

viewtopic.php?f=32&t=1183&p=14612&hilit ... ion#p14612

Ich stehe dem aber kristisch gegenüber, es ist eigentlich nur dann sinnvoll wenn der Akku der benötigt werden würde wie in einem Bus einfach viel zu groß und teuer wäre. Dann ergibnt diese Induktionsladung Sinn, denn die ist auch immer mit Verlusten im zweistelligem Bereich vehaftet.
huschelmonk
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Re: WaveIPT

Beitrag von huschelmonk »

Chevy Volt schnurlos Laden

Bild
Foto: Plugless Power

Ab April 2013 wird Evatran unter der Marke ‘Plugless Power’ schnurloses induktives Laden für Chevy Volt in den Vereinigten Staaten anbieten. Die stationäre Ladeplatte wird in der Garage oder auf dem Parkplatz auf dem Boden montiert und das Fahrzeug mit einer entsprechenden Adapter versehen.

Übrigens der Ur-Vater vom Ampera der GM EV1 wurde mit zwei Paddel Induktiv geladen, die vorne in zwei Schlitze vom E-Mobil gesteckt wurden. Es gab in Kalifornien sogar schon eine Infrastruktor mit solchen Induktiven Ladestationen.

Durch das "Bündeln" des Magnetischen Feldes kann der Wirkungsgrad erhöht werden, er kann sogar höher sein als bei einem Transformator mit Eisenkern, da das Eisen nicht magnetisiert und ummagnetisiert werden muß.
Hokahey
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Re: WaveIPT

Beitrag von Hokahey »

Wenn ich mich an meine Schulzeit richtig erinnere, hat doch Luft einen ziemlich hohen magnetischen Widerstand. Dagegen sollte doch das Ummagnetisieren von Eisen durch die Richtungsänderung des Wechselstromes wenig ins Gewicht fallen oder?
(Modell 2013)
-Chris
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Re: WaveIPT

Beitrag von -Chris »

... kommt auf die Frequenz an !

lg
Chris
Hokahey
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Re: WaveIPT

Beitrag von Hokahey »

Je höher die Frequenz, desto höher ist auch der magn. Widerstand (Rm) im Eisen. Aber gegenüber der Luft [(Abstand Eisen zu Auto) und irgendwo müssen die Feldlinien auch wieder zurück, also bei diesem Aufbau mind. doppelter Weg] ist das aus meiner Sicht vernachlässigbar gering.
Mich wundert, wie eine Energieübertragung mit größerem Luftspalt ohne immense Verluste funktionieren kann. Wie schmal kann denn der Luftspalt werden, wenn unterschiedliche Autotypen sich unten eine Platte anschrauben. Diese soll dann genau über einer 2. auf dem Boden fest installierten Platte platziert werden. Also nicht falsch verstehen, funktionieren tut das sicher, aber mit welchem Wirkungsgrad?
(Modell 2013)
huschelmonk
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Re: WaveIPT

Beitrag von huschelmonk »

Im Juli 2011 zeigte die USU Research Foundation 90 Prozent elektrische Wirkungsgrad bei der Übertragung von fünf Kilowatt über einen Luftspalt von 10 Zoll.

Heute ist man bereits bei eine Leistung von bis zu 25 Kilowatt auf einem einzigen Pad und mehr als 90 Prozent Wirkungsgrad aus dem Stromnetz zur Batterie bei einem maximalen Ausrichtungsfehler von bis zu sechs Zoll.
Zum Vergleich: Das Ladegerät im Ampera hat ein Wirkungsgrad von 80% aus dem Stromnetz zur Batterie.

Hier aber einmal die WaveIPT Technik erklärt.
Das gleiche, hier etwas holprig ins Deutsche übersetzt WaveIPT
Tom@NeotronGmbH
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Re: WaveIPT

Beitrag von Tom@NeotronGmbH »

Im Juli 2011 zeigte die USU Research Foundation 90 Prozent elektrische Wirkungsgrad bei der Übertragung von fünf Kilowatt über einen Luftspalt von 10 Zoll.

Heute ist man bereits bei eine Leistung von bis zu 25 Kilowatt auf einem einzigen Pad und mehr als 90 Prozent Wirkungsgrad aus dem Stromnetz zur Batterie bei einem maximalen Ausrichtungsfehler von bis zu sechs Zoll.
Zum Vergleich: Das Ladegerät im Ampera hat ein Wirkungsgrad von 80% aus dem Stromnetz zur Batterie.
OK, aber die einzelnen Wirkungsgrade müssen multipliziert werden. 80% für die Ladelektronik wäre sehr schlecht! Ist da eventuell auch der Wirkungsgrad der Batterie mit dabei? Aber sagen wir mal es wäre so: 0,8 x 0,9 = 0,72. Dazu kommet das Gewicht des Receivers und vor allem die Kosten.

Bitte nicht mißverstehen! Ich finde die Idee nicht uncharmant, aber ich könnte mir auch eine automatische galvanische Kopplung vorstellen. 10% der Energie schmeiß ich erst mal nicht so einfach weg. In der PV-Branche kämpfen die Jungs die Wechselrichter entwickeln um Zentel%.
30Tkm mit 154Liter Benzin auch wenn der Winter etwas Benzin gekostet noch ganz OK.
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agentsmith1612
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Re: WaveIPT

Beitrag von agentsmith1612 »

Ist zwar Offtopic stört aber hoffentlich keinen:
Was mir gerade in den Kopf gekommen ist.
Nehmen wir mal an jemand hat eine PV Anlage und eine Pufferbatterie zu Hause und dann noch ein E-Auto.

Aus der Sonnenenergie machen wir DC Strom
daraus dann AC, zum LAden wieder DC
aus der Batterie dann wieder AC und zum Laden vom E-Auto wieder DC.

Eigentlich ein totaler Wahnsinn oder?
Zumindest der erste Schritt PV Anlage zum Pufferakku könnte doch dauerhaft über DC laufen oder?
Tom@NeotronGmbH
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Re: WaveIPT

Beitrag von Tom@NeotronGmbH »

Aus der Sonnenenergie machen wir DC Strom
daraus dann AC, zum LAden wieder DC
aus der Batterie dann wieder AC und zum Laden vom E-Auto wieder DC.

Eigentlich ein totaler Wahnsinn oder?
Zumindest der erste Schritt PV Anlage zum Pufferakku könnte doch dauerhaft über DC laufen oder?
Ganz Deiner Meinung:
Deswegen biete ich auch PV-Anlagen mit direkter DC-Ladung der Batterie an.
Die meisten Systeme haben eine so genannte AC-Kopplung die manchmal auch Sinn macht, aber eben nur manchmal.
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