Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
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Tim
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Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
Nach meinen bisherigen Erfahrungen gibt es zumindest im Großraum München bis Kufstein, Wasserburg, Starnberg, Augsburg genügend Stromtankstellen. Besonders erfreulich, alle sind gratis. So musste ich bisher bei 12000 km in 5 Monaten nur 370 kWh zu Hause tanken, davon fast 100 % über die eigene Solaranlage (Halbinsel). Der Benzinverbrauch aktuell bei 1,8 L/Gesamt trotz Langstrecken.
Seit ca. 2 Monaten fällt mir jedoch auf, dass immer mehr öffentliche Stromtankstellen von Benzinern mit voller Absicht zugeparkt sind. Dies betrifft sowohl die Einfahrten als auch den Tankstellenplatz selbst.
Und nun haltet Euch fest: Ich fragte einen dieser Parkpolizten, warum nie die Fahrzeuge, welche in den Einfahrten stehen, abgeschleppt werden. Sie teilte mir mit, dass dies rechtlich nicht zulässig sei. Sie dürfe noch nicht einmal einen Strafzettel an diese Autos hängen. Das gleiche würde auch für Feuerwehreinfahrten gelten, die nicht mit einem amtlichen Siegel auf dem Schild ausgestattet sind. Gem. Gesetz dürfen nur Falschparker abgeschleppt oder mit einem Strafzettel versehen werden. Eine Einfahrt zählt jedoch nicht als Parkplatz. Die Parkplätze selbst sind normalerweise Eigentum der Stadtwerke oder von Firmen wie BMW, Siemens, RWE, EON etc. und daher privat. Auch hier dürfen Sie verständlicherweise nicht abschleppen. Dieser Umstand sei inzwischen immer mehr Benzinfahren bekannt. Sie würden sich ganz bewusst auf die privaten Stromparkplätze oder deren Einfahrten stellen, da sie dort nichts zu befürchten haben. Die privaten Standplatzbetreiber (Stadtwerke etc.) lassen nicht abschleppen, da sie in Vorleistung treten müssen oder kein Interesse daran hätten.
Aber es wird noch absurder: Wenn man sich nun vor ein solches Fahrzeug stellt und mit einem Verlängerungskabel tankt, kann der Benzinfahrer, welcher auf dem Stromparkplatz steht, mich ganz ofiziell von der Polizei abschleppen lassen, da dies nur bei verhindertem Ausfahren, aber nicht beim verhinderten Einfahren möglich ist. Der Benzinfahrer bekommt noch nicht einmal einen Strafzettel. Auch die Anwohner dürfen beim Einfahen nicht abschleppen lassen, da sie verpflichtet sind einen Alternativparkplatz in der Nähe zu suchen.
Auf meine Frage, was man denn nun machen könne, empfahl mir diese Parkpolizistin doch allen Ernstens, ich solle doch einfach einmal die Luft aus dem Rreifen lassen, denn sie hätten keine rechtliche Handhabe. Das kann ja wohl keine Lösung sein.
Es nützte bisher auch nichts einen Zettel an die Windschutzscheibe zu hängen. Der Fahrer kommt, wirft den Zettel weg und geht wieder, so z.B. in Kufstein erlebt.
Wie sind hier Eure Erfahrungen. Hat jemand eine elegante Lösung für dieses Problem gefunden?
Seit ca. 2 Monaten fällt mir jedoch auf, dass immer mehr öffentliche Stromtankstellen von Benzinern mit voller Absicht zugeparkt sind. Dies betrifft sowohl die Einfahrten als auch den Tankstellenplatz selbst.
Und nun haltet Euch fest: Ich fragte einen dieser Parkpolizten, warum nie die Fahrzeuge, welche in den Einfahrten stehen, abgeschleppt werden. Sie teilte mir mit, dass dies rechtlich nicht zulässig sei. Sie dürfe noch nicht einmal einen Strafzettel an diese Autos hängen. Das gleiche würde auch für Feuerwehreinfahrten gelten, die nicht mit einem amtlichen Siegel auf dem Schild ausgestattet sind. Gem. Gesetz dürfen nur Falschparker abgeschleppt oder mit einem Strafzettel versehen werden. Eine Einfahrt zählt jedoch nicht als Parkplatz. Die Parkplätze selbst sind normalerweise Eigentum der Stadtwerke oder von Firmen wie BMW, Siemens, RWE, EON etc. und daher privat. Auch hier dürfen Sie verständlicherweise nicht abschleppen. Dieser Umstand sei inzwischen immer mehr Benzinfahren bekannt. Sie würden sich ganz bewusst auf die privaten Stromparkplätze oder deren Einfahrten stellen, da sie dort nichts zu befürchten haben. Die privaten Standplatzbetreiber (Stadtwerke etc.) lassen nicht abschleppen, da sie in Vorleistung treten müssen oder kein Interesse daran hätten.
Aber es wird noch absurder: Wenn man sich nun vor ein solches Fahrzeug stellt und mit einem Verlängerungskabel tankt, kann der Benzinfahrer, welcher auf dem Stromparkplatz steht, mich ganz ofiziell von der Polizei abschleppen lassen, da dies nur bei verhindertem Ausfahren, aber nicht beim verhinderten Einfahren möglich ist. Der Benzinfahrer bekommt noch nicht einmal einen Strafzettel. Auch die Anwohner dürfen beim Einfahen nicht abschleppen lassen, da sie verpflichtet sind einen Alternativparkplatz in der Nähe zu suchen.
Auf meine Frage, was man denn nun machen könne, empfahl mir diese Parkpolizistin doch allen Ernstens, ich solle doch einfach einmal die Luft aus dem Rreifen lassen, denn sie hätten keine rechtliche Handhabe. Das kann ja wohl keine Lösung sein.
Es nützte bisher auch nichts einen Zettel an die Windschutzscheibe zu hängen. Der Fahrer kommt, wirft den Zettel weg und geht wieder, so z.B. in Kufstein erlebt.
Wie sind hier Eure Erfahrungen. Hat jemand eine elegante Lösung für dieses Problem gefunden?
Jetzt fallen alle Masken: http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 09108.html
Tagesenergie Nr. 39 vom 21.06.13; http://bewusst.tv/tagesenergie-39/
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- Chris
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Re: Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
Genau so einen Fall, wie du ihn beschreibst, hat es doch jetzt in Essen mit einem der Ruhr-AutoE-Ampera gegeben.
Da ist der "Autopapst" doch etwas sauer geworden
(aber mal im ernst, wer braucht so einen "Autopapst"?)
http://www.derwesten.de/wirtschaft/wirt ... 34129.html
Da ist der "Autopapst" doch etwas sauer geworden
http://www.derwesten.de/wirtschaft/wirt ... 34129.html
Gruß vom Niederrhein, Chris
- Markus Dippold
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Re: Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
Nicht nur einfach die Luft rauslassen, sondern die Ventile mitnehmen.
Habe ich mal gesehen, wie das einer in München bei einem gemacht hat, der einen offziellen Durchgang (so Lücken zwischen Häusern, die gerade mal einen Meter breit sind) für Fußgänger so zugeparkt hat, daß da selbst ein Schlangenmensch Schwierigkeiten gehabt hätte. Auf schraffierten Flächen sollte man halt nicht stehen.
Warum kann man das nicht so machen wie bei Parkplätzen für beeinträchtigte Personen?
Was ein E-Auto ist, ist - zumindest heutzutage - noch recht offensichlich.
Wer kein Kabel zur Ladesäule dran hat, wird abgeschleppt.
Gestern hat einer in dem Firmenparkhaus auch völlig dämlich geparkt (auf einer nicht gekennzeichneten Fläche - latürnich). Der hatte ein geharnischtes Schreiben der Gebäudeverwaltung an der Windschutzscheibe.
Als ich runtergefahren bin, kann man immer von oben in die eins weiter unten gelegene Abfahrtrampe reinsehen - und da habe ich mich schon gewundert, warum da einer so herumrangiert. Tja, dann kam ich mit dem Van - und habe noch länger herumrangiert. Auf der Stelle drehen geht mit einem Auto üblicherweise nicht. Erst halb die Gegenauffahrt wieder rauf und ein paar Mal vor und zurück, bis ich dann gerade vor der Abfahrtsrampe stand. Dem Deppen hätte ich am liebsten die vordere Stoßstange abgetreten.
Gruß
Markus
Habe ich mal gesehen, wie das einer in München bei einem gemacht hat, der einen offziellen Durchgang (so Lücken zwischen Häusern, die gerade mal einen Meter breit sind) für Fußgänger so zugeparkt hat, daß da selbst ein Schlangenmensch Schwierigkeiten gehabt hätte. Auf schraffierten Flächen sollte man halt nicht stehen.
Warum kann man das nicht so machen wie bei Parkplätzen für beeinträchtigte Personen?
Was ein E-Auto ist, ist - zumindest heutzutage - noch recht offensichlich.
Wer kein Kabel zur Ladesäule dran hat, wird abgeschleppt.
Gestern hat einer in dem Firmenparkhaus auch völlig dämlich geparkt (auf einer nicht gekennzeichneten Fläche - latürnich). Der hatte ein geharnischtes Schreiben der Gebäudeverwaltung an der Windschutzscheibe.
Als ich runtergefahren bin, kann man immer von oben in die eins weiter unten gelegene Abfahrtrampe reinsehen - und da habe ich mich schon gewundert, warum da einer so herumrangiert. Tja, dann kam ich mit dem Van - und habe noch länger herumrangiert. Auf der Stelle drehen geht mit einem Auto üblicherweise nicht. Erst halb die Gegenauffahrt wieder rauf und ein paar Mal vor und zurück, bis ich dann gerade vor der Abfahrtsrampe stand. Dem Deppen hätte ich am liebsten die vordere Stoßstange abgetreten.
Gruß
Markus
- Opel Ampera ePionier, lithiumweiß, Modelljahr 2012Besitz und Datenerfassung seit 13.12.2012
Kilometerstand: 219997km
179991km elektrisch, 16.15kWh/100km ab Akku
33447km RE-Betrieb, 6.03l/100km
LDV 1.1l, persönlicher LDV 0.96l
Anzahl Akkuvollzyklen: 1816
aktuelle Sommer-Alltagsreichweite: 70km
Stand 31.08.2025
Meine Solaranlage
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Tachy
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Re: Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
Und ich sach noch... das mit den öffentlichen Säulen gibt noch Probleme. Je mehr E-Autos und dazugehörige Parkplätze es gibt, desto schlimmer wird es.
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Tim
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Re: Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
Das mit dem Luft rauslassen ist leider an öffentlichen Plätzen mit vielen Fußgängern, die dazu noch kameraüberwacht sind, nicht ganz so einfach. Aber wenn das ein Polizist empfiehlt?!
Das mit dem Ventil wäre sicher lustig. Leider arten solche Dinge oft in Kleinkriege aus, nach dem Motto "Wie Du mir, so ich Dir". Erschwerend kommt dazu, dass beim Ampera leider das Ladekabel nicht wie bei anderen E-Fahrzeugen verriegelt wird. Jeder kann sich hier seinen Spass machen. Ich habe daher auch eine kleine Kamera an der Scheibe installiert.
Vielleicht sollte man sich eine Parkralle zulegen und diese "versehentlich" anbingen.
Das Problem ist, dass diese Parkplätze privaten oder halbstaatlichen Stellen gehören, während die Stadtwerke die Säulen und den Strom stellen. BMW und Tesla benutzen diese Flächen noch zusätzlich als Verkaufsfläche, oft ohne die Fahrzeuge anzustecken.
Auf Dauer werden wir uns wohl von den öffentlichen Plätzen verabschieden müssen, wenn es nicht eine einheitliche Lösung wie z.B. bei den Parkplätzen für Behinderte gibt. Ich werde nun mal einige Ladesäulen Anbieter anschreiben und fragen wie sie sich das zukünftig vorstellen.
Vielleicht sollte man sich eine Parkralle zulegen und diese "versehentlich" anbingen.
Das Problem ist, dass diese Parkplätze privaten oder halbstaatlichen Stellen gehören, während die Stadtwerke die Säulen und den Strom stellen. BMW und Tesla benutzen diese Flächen noch zusätzlich als Verkaufsfläche, oft ohne die Fahrzeuge anzustecken.
Auf Dauer werden wir uns wohl von den öffentlichen Plätzen verabschieden müssen, wenn es nicht eine einheitliche Lösung wie z.B. bei den Parkplätzen für Behinderte gibt. Ich werde nun mal einige Ladesäulen Anbieter anschreiben und fragen wie sie sich das zukünftig vorstellen.
Jetzt fallen alle Masken: http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 09108.html
Tagesenergie Nr. 39 vom 21.06.13; http://bewusst.tv/tagesenergie-39/
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- Markus Dippold
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Re: Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
Ein billigstes Fahrradschloß reicht auch. Durch die Felge ziehen, fertig. So kann man auch nicht fahren.Tim hat geschrieben:Vielleicht sollte man sich eine Parkralle zulegen und diese "versehentlich" anbingen.
Dann versteckt warten, bis der Typ kommt und wieder verschwindet, um einen Bolzenschneider oder ähnliches zu besorgen. Dann Fahrradschloß holen, wieder auf den Typ warten und die Reaktionen beobachten (filmen und auf Youtube ???
Wenn man das Schloß nicht mehr holen kann, nun, die 5 Euro sind mir den Spaß wert.
Gruß
Markus
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33447km RE-Betrieb, 6.03l/100km
LDV 1.1l, persönlicher LDV 0.96l
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Re: Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
Den Film will ich sehen .......... geile IdeeMarkus Dippold hat geschrieben:Ein billigstes Fahrradschloß reicht auch. Durch die Felge ziehen, fertig. So kann man auch nicht fahren.Tim hat geschrieben:Vielleicht sollte man sich eine Parkralle zulegen und diese "versehentlich" anbingen.
Dann versteckt warten, bis der Typ kommt und wieder verschwindet, um einen Bolzenschneider oder ähnliches zu besorgen. Dann Fahrradschloß holen, wieder auf den Typ warten und die Reaktionen beobachten (filmen und auf Youtube ???![]()
)
Wenn man das Schloß nicht mehr holen kann, nun, die 5 Euro sind mir den Spaß wert.
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Markus
LG
„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“
(Willy Brandt)
Ohne heute gäb‘s morgen kein gestern!
Ampera EPionier (05/2012; ...CU117...)
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PapaAlbi
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Re: Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
In der Schweiz können private Parkplätze ganz einfach vor Falschparkierern geschützt werden.
Man erwirkt ein richterliches Verbot und setzt die Strafe auf 200CHF. Das schreckt ab. Falschparker werden dann auf Antrag durch die Polizei gebüsst. Das Bussgeld kommt einer gemeinnützigen Organisation zu gute.
Man erwirkt ein richterliches Verbot und setzt die Strafe auf 200CHF. Das schreckt ab. Falschparker werden dann auf Antrag durch die Polizei gebüsst. Das Bussgeld kommt einer gemeinnützigen Organisation zu gute.
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Hybrid_man
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Re: Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
Hop Schwyz ! - gut so !
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sonixdan
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Re: Durch Benzinfahrzeuge belegte Stromtankstellen
Im Einkaufszentrum Glatt in Wallisellen (CH) habe ich schon öfters gesehen, dass Bussen verteilt wurden.PapaAlbi hat geschrieben:In der Schweiz können private Parkplätze ganz einfach vor Falschparkierern geschützt werden.
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