Opel Ampera & Chevrolet Volt Forum

Bei den Lizenzgebühren würde ich nochmal nachhaken.
Du hast keine neue Software mit neuen Features aufs Auto bekommen, nehme ich mal an.
Höchstens irgendein Update oder vllt. sogar nur die gleiche Version nochmal drübergebügelt. Dafür sind keine Lizenzgebühren erforderlich.
Wenn die Werkstatt irgendeine lizenzpflichtige SW dafür benötigt, um die SW aufs Auto zu bringen, ist das nicht dein Problem. Du mußt ja auch nicht die Anschaffung eines Schraubenschlüssels bezahlen ... klar, schon, aber nicht direkt.

Ich würde da wirklich mal wissen wollen, wofür genau du da Lizenzgebühren bezahlen mußtest.

Wenn Lizenzgebühren, dann will ich auch den Lizenzschlüssel haben ...

genau meine meinung und warum ich gefragt hatte.

wenn ich ne lizenz auf der rechnung habe, dann will ich auch der lizenzinhaber sein.


gruß Obel

Würde Opel noch zu GM gehören wäre alles gut,Software die unter GM entwickelt wurde kostet jetzt halt.Hab meinen schon 2017 auf neuesten Stand gebracht,volle Liste SPS von oben nach unten durchgerattert,seither nix neues-Entwicklung ausgelaufen.Lizenz wird nur für neuere Versionen verlangt,gleiche Version wird erkannt und der WEITER-Button bleibt grau mit der Meldung Gewählte Software bereits vorhanden.

Andreas Ranftl hat geschrieben: ↑29. Jan 2019 21:56 Hab meinen schon 2017 auf neuesten Stand gebracht,volle Liste SPS von oben nach unten durchgerattert,

Das hieße ja, daß ich das dämliche Hup-Update drauf haben würde. Danke, kein Bedarf an sowas.

Ich würde keine Lizenzgebühren bezahlen, egal wie.
Die Lizenz ändert sich nicht, nur weil etwas auf ein Steuergerät aufgespielt wird. Die Lizenz ist schon vorhanden.
Lizenzgebühren wären bestenfalls dann denkbar, wenn sich der Funktionsumfang derart ändert, daß man neue Features bekommt. Wie z.B. bei einem Udpate der Navi-Karten oder sowas.

So gesehen müßte ich von Opel eigentlich Geld bekommen, da mir bei einem, ok, eigentlich zwei mißglückten, Updates Funktionen weggenommen wurden.

Ich halte diese Lizenzgebühren in diesem Fall für unberechtigt.

Ich glaube, wenn ich mir wieder mal ein Fahrzeug kaufe, nehme ich einen Anwalt mit, der den Kaufvertrag auf solche Eventualitäten abklopft.
Lizenzgebühren für eine Steuergeräte-Software ... was kommt als nächstes? Aufpreis fürs Lenkrad oder mit dem Maulschlüssel steuern? Ach, VW hat sowas in der Art ja schon mal gemacht. Farbe ist beim up! immer aufpreispflichtig gewesen, egal welche Farbe ... aber unlackiert hat man das Auto auch nicht bekommen können.

Nach dem Verkauf von OPEL an PSA ist es halt so das GM für ihre Software etc. Lizenzgebühren verlangt.
Dies gibt der Händler natürlich mit einem Aufschlag X an den Kunden weiter.
Da wir alle wissen das der FoH bei den Ersatzteilen noch ordentlich drauf haut kommt am Ende eine rieseige Lizenzgebühr heraus.
Wenn auf der Rechnung 10-20€ Lizenzgebühren drauf stehen würde wäre das sicherlich kein Problem, aber 200€ das ist natürlich eine Hausnummer.
Da ich die Bremsen auch erst machen lassen musste konnte ich den Aufschlag direkt sehen, was der Händler da im Gegensatz zum freien Erwerb im Internet draufschlägt.
Und ich rede hier von Bremscheiben in Erstausrüsterqualität, die ich im Internet kaufe.

meiner meinung nach insgesamt eine bodenlose frechheit. erst einen fehlercode in die software bauen, der sich nur durch flashen von steuergeräten löschen läßt und dann lizenzgebühren für die dafür nötigen tools verlangen.
insbesondere wenn dieser nichtlöschbar-fehler durch so banale sachen wie einen zu geringen kühlmittelstand bzw. einen seriengrottigen füllstandssensor ausgelöst werden kann.


gruß Obel

Hallo ich hab da mal eine Fage.
Werden die Arbeiten an der Fehlermeldung "Hochspannungs-Ladesystem warten" durch die 8-jährige Garatie abgedeckt?
Gruß Günter

Guenter hat geschrieben: ↑29. Apr 2019 12:07 Hallo ich hab da mal eine Fage.
Werden die Arbeiten an der Fehlermeldung "Hochspannungs-Ladesystem warten" durch die 8-jährige Garatie abgedeckt?
Gruß Günter

Hi Guenter,
ja, auf jeden Fall. So sehe ich das. Du solltest es auch im Verlauf des Therads nachvollziehen können.

Bei der Gelegenheit:

Mir kam da so ein Gedanke:
Konnte mein defekter Ladeziegel diesen Fehler immer mal wieder verursacht haben? Meistens kam er aber während der Fahrt. Seit dem ich mit anderen Ziegeln (dem vom Ioniq und dem neuen von Opel) geladen hatte, bzw. lade, ist der Hochspannung-Fehler bislang nicht wieder aufgetreten.
Das kann sicher auch Zufall sein. Was meinen die Experten hier?

Heute den Wagen nach dem Problem mit dem Nichtstarten des REX abgeholt. Sechs Tage hatte man den Wagen in der Werkstatt um dann festzustellen, dass es ein löschbarer Getriebefehler war, der nach mehreren Probefahrten nicht wieder aufgetreten ist.
Dann dies: Auf der Rückfahrt nach Hause kam der "Hochspannungsladesystem..."-Fehler - also Kehrtwende ca. 5km vor der "Heimat" und den Ampi mit dem Fehler wieder auf den Hof der Werkstat gestellt. Nun bin ich mal gespannt, wie viel weitere Tage (nach den sechs aufgelaufenen' incl. le. Wochende) man uns nun noch zumutet und ob der ganze "Schlamassel" (mittlerweile auch noch keine Erkennung der Reifenzuordnung..) evtl. nicht doch mit der ganzen "Hochvolt-Nr." zusammenhängt.