Opel Ampera & Chevrolet Volt Forum

Hallo Dirk.

Mal eine Frage zum Wechselrichter. Habe einen in meiner Wohnkabine. 12V auf 220V für autarken Betrieb der Kaffeemaschine. Soweit so gut.

Wenn ich meinen Twingo mit 22 KW Zebra-Akku in der Nacht mit Niedertarifstrom laden würde und dann am Tag die Leistung in mein Hausnetz einspeisen möchte. Der Akku hat doch 286 V Gleichstrom. Was für einen Wechselrichter bräuchte ich da? Ist das überhaupt machbar?

Gruss Joe

Dirk hat geschrieben:...jedoch soweit ich das begrieffen habe, ist die 12 V Batterien zum starten da und wird doch während der Fahrt von der Lichtmaschine mit Stromversorgt. Wie in den anderen normales Autos auch. Hier könnte man durchaus einen 12 V Ventilator anschließen, die gibt es ja schon mit wenig Leistung. Nun dann hat man zwar ein Windstrom, aber damit nur eine supjektive Kühlung, die Warme Luft ist ja immer noch im Auto, oder?

Hallo Dirk,
die 14,4V AMG-Batterie im Ampera versorgt nur die 12V Anlage wie Licht, Blinker, diverse Servermotoren und Steuergeräte ect. Eine Lichtmaschine besitzt der Ampera nicht, genauso wie ein Anlasser. Geladen wird die Batterie über einen Ladeumformer von der 370V Seite und gestartet wird der RE über den 370V Generator.

mfG
Klaus K.

Hallo Dirk,

herzlich Willkommen und Glückwunsch zu dem Ampera. Die Beschriftung ist super gemacht. Sehr harmonische Farbwahl und super an das Auto angepasst. Dich brauchen wir mit dem Auto beim Treffen.

Hallo, das macht sowohl ökologisch noch ökonomisch einen Sinn. Weil man hat mind. 20 Verluste (vom beladen zum entladen des Akkus). Zumal das Auto ein elektro Auto immer nur mit regenerativen Energien geladen werden sollte und nicht mit Atom- oder Kohlestrom. Auch nicht des Nachts. Das macht so ein Konzept nicht rund. Technisch ist es zwar möglich, jedoch von der Autoindustrie nicht gewollt. Es bleibt dann auch die Garantiefrage des Herstellers, weil bei jedem Ladezyklus die Batterie "verschleisst".
Man müsste dann in ihrem Haus ein komplettes separates Backupsystem installieren. Die Kosten dafür sind noch zu hoch. Sie brauchen dann ein WR und ein Inselwechselrichter. Die Zukunft wird kommen.

caffeine hat geschrieben:Hallo Dirk,

herzlich Willkommen und Glückwunsch zu dem Ampera. Die Beschriftung ist super gemacht. Sehr harmonische Farbwahl und super an das Auto angepasst. Dich brauchen wir mit dem Auto beim Treffen.

Danke für das Lob. Wir wären gerne gekommen. haben jedoch ausgerechnet an dem Tag den Pressetermin gelegt. Viel Erfolg und liebe Grüße und frohe Ostern. Dirk

Frohe Ostern, an alle. Wir sind bis Montag in Urlaub. ´Viel Spaß noch im Forum. Dirk und Gabi Gier
www.sotech.de

Dirk hat geschrieben:Hallo, das macht sowohl ökologisch noch ökonomisch einen Sinn. Weil man hat mind. 20 Verluste (vom beladen zum entladen des Akkus). Zumal das Auto ein elektro Auto immer nur mit regenerativen Energien geladen werden sollte und nicht mit Atom- oder Kohlestrom. Auch nicht des Nachts. Das macht so ein Konzept nicht rund. Technisch ist es zwar möglich, jedoch von der Autoindustrie nicht gewollt. Es bleibt dann auch die Garantiefrage des Herstellers, weil bei jedem Ladezyklus die Batterie "verschleisst".
Man müsste dann in ihrem Haus ein komplettes separates Backupsystem installieren. Die Kosten dafür sind noch zu hoch. Sie brauchen dann ein WR und ein Inselwechselrichter. Die Zukunft wird kommen.

Danke für die Antwort.

Ausrangierte Akkus von E-Fahrzeugen sollen doch als Stromspeicher oder Puffer verwendet werden?

In der Schweiz haben wir doch ca. 60% Strom aus Wasserkraftwerken. Da ich keine Solaranlage auf dem Dach habe (Miethaus) werden meine beiden E-Fahrzeuge mehrheitlich Nacht´s geladen.

Gruss Joe

Tango hat geschrieben:
Danke für die Antwort.

Ausrangierte Akkus von E-Fahrzeugen sollen doch als Stromspeicher oder Puffer verwendet werden?

In der Schweiz haben wir doch ca. 60% Strom aus Wasserkraftwerken. Da ich keine Solaranlage auf dem Dach habe (Miethaus) werden meine beiden E-Fahrzeuge mehrheitlich Nacht´s geladen.

Gruss Joe

hallo Tango,

es reicht eigentlich ein Inselwechselrichter. Aber entscheidend ist doch wie das Verhältnis zwischen Normal- und Niedrigtarif ist, das müßte besser sein, als der Wirkungsgradverlust.

Einschränkung: es wird schwierig sein einen Insel-Wechselrichter für eine so hohe Eingangsspannung zu bekommen.

Also Preislich ist das Verhältniss ca. 1/2 Preis für Nachtstrom. Da der E-Twingo von meiner Frau nicht jeden Tag voll genutzt wird wäre das eine Alternative gewesen. Also möglich ist es. Das reicht mir vorläufig. Solaranlage kommt bei mir eh nicht in frage, da es ein Mietobjekt ist. Ein schlechtes Gewissen wegen Nachtstrom brauchen habe ich auch nicht (Überproduktion in der Nacht). Lieber Strom als Benzin oder diesel brauchen.

Gruss Joe

Dirk hat geschrieben:Hallo zusammen, noch mal zur Erklärung, wenn ich eine 12 V Batterie laden möchte, so braucht man ein 17,5 V Solarmodul. Solche Module gibt es bis max. 40-80 Watt Leistung bei ca. 4 Ampere. Und es macht nur Sinn möglichst stromarme Verbraucher anzuschließen. Hier könnte man durchaus einen 12 V Ventilator anschließen, die gibt es ja schon mit wenig Leistung.
-Nun dann hat man zwar ein Windstrom, aber damit nur eine subjektive Kühlung, die Warme Luft ist ja immer noch im Auto, oder?

Hallo Dirk,
mit einen Ventilator sozusagen nur "Umluft" zu erzeugen macht wirklich wenig Sinn, vielmehr müssten die schon im Ampera verbauten "Geräte" die Luft nach draußen befördern, -und dies auch schon im Stand.
-Dann würden sie das sich aufheizen des Amperas "verhindert".

Nun gibt es einige Ampera Besitzer, die ihren Wagen immer im Schatten parken (können), -prima, -wer es kann...?!
-Ich jedenfalls, bin gezwungen, meinen Wagen den ganzen Tag am Arbeitsplatz -unter freiem Himmel abstellen zu müssen...,
und, "einige von uns" sind bestimmt schon einmal in ein -von der Sonne -aufgeheiztes Fahrzeug eingestiegen, "und können darauf verzichten"...!

(Ganz nebenbei: mein Arbeitgeber hat es abgelehnt, Stromanschlüsse für Elektrofahrzeuge zu-verfügung zu stellen... "die Elektroindustrie" ist halt nicht automatisch "ePionier"... ;-) )