Opel Ampera & Chevrolet Volt Forum

kmkce hat geschrieben:Unglaublich, der Man! Ist stimme eigentlich alles zu, bis aber auf eine Frage, die ich oft bei der Diskussionsen über die Ampera erlebt habe, und für die ich noch keine passende Antwort habe: Wie lädt man so ein Auto auf, wenn man in der Stadt wohnt und nur drausen auf der Strasse parken kann? Die Städte sind so übergebaut und so eng und vor allem so teuer, dass ich mir noch nicht vorstellen kann, dass schnell eine flächendeckende Ladeninfrastruktur aufgebaut werden kann...

DAS wird vermutlich die Lösung sein!
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell ... laden.html

Yellow hat geschrieben:DAS wird vermutlich die Lösung sein!
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell ... laden.html

"Der Trick dahinter: Der Fahrer des Autos hat ein spezielles Kabel dabei, ..."
Ach, noch eins. Und in der nächsten Stadt ein anderes, weil es dort nicht Ubitricity, sondern irgendwer anderes macht.
Wollen die uns für blöd verkaufen?

Irgendwann wird es solche Lademöglichkeiten geben, aber ganz bestimmt nicht flächendeckend mit "speziellen" Kabeln.

"Eine herkömmliche Ladestation für Elektroautos kostet bis zu 10.000 Euro. Selbst die vergleichsweise günstige Mini-Variante gibt es kaum unter 2500 Euro."
Die vergleichsweise günstige Mini-Variante nennt sich P&C-Box und kostet in der günstigsten Ausführung etwa 600 Euro.

Warum ist es bei Ubitricity so billig?
=> http://www.ubitricity.com/de/mobile-met ... astruktur/
Weil die Kosten zum Teil auf den Kunden abgewälzt werden.
- Mobile Metering Technologie im Auto oder im Ladekabel: Also zusätzliche Hardeware und/oder eben (noch) ein Spezialkabel
- Nutzungs- und Transaktionsdaten werden verschlüsselt und mittels Mobilfunktechnik übertragen. Wer bezahlt die Kosten für die Übertragung? Vermutlich der Nutzer.

Hm ...

Gruß
Markus

Warum redest Du das so schlecht?

Ich finde das System ganz OK und freue mich, dass es jetzt umgesetzt wird.

Ein Beispiel:
Ein Arbeitskollege interessiert sich auch für Elektroautos. Wohnt in Hannover in der City, wo es schon schwierig wird, überhaupt einen Parkplatz zu finden.
Er sagt: "Ich würde ja gerne aber wo soll ich das Auto laden?"

Meinst Du nicht, eine Lösung dafür könnte sein, dass irgendwann jede(!) Laterne in der City von Hannover eine Lademöglichkeit hat, er sich z.B. einen VW E-Up kauft, er von den Stadtwerken ein Kabel für 500,- Euro kauft, vielleicht noch 20,- Euro/Monat Grundgebühr bezahlt und dann Strom an jeder Laterne in der Stadt tanken kann?

Wie würde Deine Lösung aussehen?

Hallo Stefan,
schlag deinem Arbeitskollegen doch mal vor, aufs Land zu ziehen.
Das ist zwar das Gegenteil , was verschiedene Politiker sich für die Zukunft unser Mitbürger wünschen.
Sie möchten lieber daß wir alle in große Megastädte, am Besten auch, noch in Hoch häuser ( Käfighaltung) ?? unser Leben verbringen?
Aber auf dem Lande, gibt es zur Zeit viele günstige Imobilien, mit Dachrichtung, nach Süden, zu kaufen!
Und mit einen E Mobil, könnte es in Zukunft, dann auch wieder interessant werden, zu penden?
Besonders, dann, wenn der Arbeitgeber, mit spielt, und Lademöglichkeiten bereit z stellt.
Gruß
Hartmut

Na DAS ist ja ein toller Lösungsvorschlag!

Die Lösung für "E-Mobilität in der Stadt" ist also "Es wohnen keinen Menschen mehr in der Stadt"!?

Das mit dem "Zähler" im Kabel oder im Auto, kann man direkt vergessen.

Denkt doch bitte noch einmal darüber nach, was passieren würde, wenn auf einmal alle E-Autos sowas hätten?

Ganz schnell wird man bei den Stromversorgern und wo auch immer man seinen Strom herbekommt genauso einen Stromvertrag abschließen müssen wie zu Hause.
Ohne Vertrag kein Auto aufladen = keinen Meter fahren.

Überall einfach so einstecken und Strom umsonst bekommen ist dann nicht mehr. Außerdem wenn das Auto dann auch noch intelligent ist und alle Zählerstände und Positionen und Einsteckvorgänge direkt an den Versorger leitet, dann sind wir genau da wo wir mit Benzin schon sind. Nämlich in der Abhängigkeit von Konzernen.

Ich beführte ja sogar, dass mittels des Typ2 Standards irgendwann Steuern für den Strom oder Ähnliches seitens des Staates erhoben wird. Wohl dem der per CEE rot laden kann.

Genau das wollen wir nicht, von daher ist die Laternenlösung nur eine Vorstufe der neuen Abhängigkeit vorzugweise für die die nicht ihre eigene Steckdose nutzen können/wollen.

Yellow hat geschrieben:Na DAS ist ja ein toller Lösungsvorschlag!
Die Lösung für "E-Mobilität in der Stadt" ist also "Es wohnen keinen Menschen mehr in der Stadt"!?

Würde den Wohnungspreisen wohl auch mal Not tun, aber ganz ehrlich, ohne eigenen Parkplatz gehts einfach nicht oder man macht es wie BDZ, nur an öffentlichen Säulen laden.

Yellow hat geschrieben:Warum redest Du das so schlecht?

Ich finde das System ganz OK und freue mich, dass es jetzt umgesetzt wird.

Ich sag's nochmal so:
Ich finde das PRINZIP, die Idee als solches ok, aber die Umsetzung suboptimal. Kam aus meinem obigen Beitrag vielleicht nicht so deutlich heraus.

Wenn ich nur in Abhängigkeit eines anderes Gerätes auf Grund einer wie auch immer gearteten Kommunikation Strom bekomme, besteht schon wieder eine Abhängigkeit.
Daher ist der Typ2-Stecker für mich auch nur die zweite Wahl. Gibt ja oft genug Probleme bei der Freischaltung solcher Ladesäulen. Und dann stehst du da, so mit fast leerem Akku ...

Einfach nur Strom, fertig. Vielleicht noch mit einer Identifizierung mittels EC-Karte oder etwas ähnliches für Abrechnungszwecke. Aber keinesfalls über eine DFÜ-Verbindung direkt aus dem Auto oder dem selbst mitzubringenden Kabel, das ist G'schmarri.

Ein E-Fahrzeug muß sich unabhängig von irgendwem laden lassen. Ansonsten verliert es einen erheblichen Anteil von seiner Alltagstauglichkeit. Reisen in andere Länder würden damit noch schwieriger als jetzt schon.

Gruß
Markus

Hmm ich habe mal gelesen, dass Elektro eben nahezu ausschließlich für das Stadtinnere gedacht ist. Ich kann mir auch vorstellen, wie dann auf einmal die Batterie versagt und man mitten in der Pampa stehen bleibt .. :$ Aber vielleicht dramatisiere ich das auch nur ..

f3litsche hat geschrieben:... Ich kann mir auch vorstellen, wie dann auf einmal die Batterie versagt und man mitten in der Pampa stehen bleibt ...

Seit es Autos gibt, bleiben diese ab und zu mitten in der Pampa stehen.
Ganz egal, wie sie angetrieben werden

f3litsche hat geschrieben:Hmm ich habe mal gelesen, dass Elektro eben nahezu ausschließlich für das Stadtinnere gedacht ist.

Ich habe mal gelesen, dass man Autos auch mit Wasser betreiben kann
http://www.wasserauto24.net/idev/

Seitdem glaube ich nicht mehr jeden Quatsch, der irgendwo geschrieben steht.

Herrn Musk hat leider auch niemand gesagt, dass Elektroautos nur für die Stadt gedacht sind und so hat er "leider" ein Langstreckenauto auf den Markt gebracht