Ampera im Winter
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Hybrid_man
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Re: Ampera im Winter
Danke - die Zeit habe ich übersehen, die Frage ist damit alleine aber nicht beantwortet - lt. Johannes und Screenshot beträgt die Ladeleistung 2,5 kW und nicht 1,95 kW ( > 500W nimmt die Pumpe nicht .... ), sobald das Kühlmittel wärmer wird als die Batterie erwärmt es diese (mit ihrer großen thermischen Masse) mit - die Batterie zu erwärmen ist ja der eigentliche Sinn und Zweck - und deshalb ist die Betrachtung des Kühlmittels nicht ausreichend.
Meine Frage war letztlich, wieviel elektrische Energie z.B. in 24h bei 0°C Umgebungstemperatur dafür fällig wird - durch die Isolationsverluste muß ja immer wieder nachgeheizt werden.
Es stellt sich schon die Frage, ob man ihn angesteckt läßt bei solchen Temperaturen, insbesondere wenn man absehen kann, wann man ihn wieder braucht.
Meine Frage war letztlich, wieviel elektrische Energie z.B. in 24h bei 0°C Umgebungstemperatur dafür fällig wird - durch die Isolationsverluste muß ja immer wieder nachgeheizt werden.
Es stellt sich schon die Frage, ob man ihn angesteckt läßt bei solchen Temperaturen, insbesondere wenn man absehen kann, wann man ihn wieder braucht.
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Tango
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Re: Ampera im Winter
Sei froh hat der Ampera keine Zebra-Batterie, den diese braucht ca. 60 W/h leistung um die Batterietemp. auf 248° zu halten. Beim Ampera ist mir auch nach längerem uneingesteckten Stehenlassen praktisch kein Leistungsverlust aufgefallen. Wenn Du das Auto ja nicht brauchst kann die Batterie ruhig auch kälter bleiben. Schadet ja nicht, oder???Hybrid_man hat geschrieben:Danke - die Zeit habe ich übersehen, die Frage ist damit alleine aber nicht beantwortet - lt. Johannes und Screenshot beträgt die Ladeleistung 2,5 kW und nicht 1,95 kW ( > 500W nimmt die Pumpe nicht .... ), sobald das Kühlmittel wärmer wird als die Batterie erwärmt es diese (mit ihrer großen thermischen Masse) mit - die Batterie zu erwärmen ist ja der eigentliche Sinn und Zweck - und deshalb ist die Betrachtung des Kühlmittels nicht ausreichend.
Meine Frage war letztlich, wieviel elektrische Energie z.B. in 24h bei 0°C Umgebungstemperatur dafür fällig wird - durch die Isolationsverluste muß ja immer wieder nachgeheizt werden.
Es stellt sich schon die Frage, ob man ihn angesteckt läßt bei solchen Temperaturen, insbesondere wenn man absehen kann, wann man ihn wieder braucht.
Gruss Joe
Gruss Tango / Joe
möglich aber nicht Alltäglich
201,8 km E-Reichweite mit 10,2 kWh mit RE bei 4 Pässefahrt
171,7 km E-Reichweite mit 10,1 kWh ohne RE
98,8 km E-Reichweite mit 9,7 kWh ohne RE auf der Strecke Swiss-Ecodrive 2013
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Hybrid_man
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Re: Ampera im Winter
Hallo Joe,
genau das ist der Punkt - "lohnt" sich's, das Auto abzuhängen bzw. wieviel verheizt man dabei für nix. - An anderer Stelle im Forum ist kolportiert worden, daß man mit versetztem Laden mehr km Reichweite bekommt, weil dann die Batterie kurz vor dem Fahrtbeginn noch am Netz geheizt wird und nicht (oder weniger) aus ihrem Energieinhalt nach dem Wegfahren, was ich meine nachvollziehen zu können an meinen Wh/km - Verbräuchen .
Ergo: versuchsweise mal mittels Zeitschaltuhr überhaupt erst am ganz frühen Morgen an's Netz schalten (Pech, wenn dann grade einer vorbeiläuft und den Huper abgekommt) um unnötiges Heizen in der Nacht davor zu vermeiden - ist auch Energie die bezahlt werden muß.
Ja, Joe, die "Zebra-Batterie" kenne ich wohl, die waren auf der letzten ecartec sogar vertreten (unter "Fiamm-Sonick", habe mich bissl unterhalten). - Ich meine, daß der Verlust sogar eher bei 100 W liegt um die Mindest-Wohlfühltemperatur von 270°C zu halten - wie auch immer, für unser Auto nicht tauglich, da viel zuwenig Leistung - für ein reines E-Auto mit mäßiger Fahrleistung aber durchaus brauchbar, der Energieinhalt je Gewicht ist immer noch auf Schlagdistanz mit manchen Li-Ion-Batterien.
Gruß
Conrad
genau das ist der Punkt - "lohnt" sich's, das Auto abzuhängen bzw. wieviel verheizt man dabei für nix. - An anderer Stelle im Forum ist kolportiert worden, daß man mit versetztem Laden mehr km Reichweite bekommt, weil dann die Batterie kurz vor dem Fahrtbeginn noch am Netz geheizt wird und nicht (oder weniger) aus ihrem Energieinhalt nach dem Wegfahren, was ich meine nachvollziehen zu können an meinen Wh/km - Verbräuchen .
Ergo: versuchsweise mal mittels Zeitschaltuhr überhaupt erst am ganz frühen Morgen an's Netz schalten (Pech, wenn dann grade einer vorbeiläuft und den Huper abgekommt) um unnötiges Heizen in der Nacht davor zu vermeiden - ist auch Energie die bezahlt werden muß.
Ja, Joe, die "Zebra-Batterie" kenne ich wohl, die waren auf der letzten ecartec sogar vertreten (unter "Fiamm-Sonick", habe mich bissl unterhalten). - Ich meine, daß der Verlust sogar eher bei 100 W liegt um die Mindest-Wohlfühltemperatur von 270°C zu halten - wie auch immer, für unser Auto nicht tauglich, da viel zuwenig Leistung - für ein reines E-Auto mit mäßiger Fahrleistung aber durchaus brauchbar, der Energieinhalt je Gewicht ist immer noch auf Schlagdistanz mit manchen Li-Ion-Batterien.
Gruß
Conrad
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Tango
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Re: Ampera im Winter
Hallo Conrad
Das ist ja irgendwie logisch, dass kurz nach dem Laden die Batterie leicht erwärmt ist, vorallem im Winter. Das mit der Zeitschaltuhr kannst Du dir sparen, den mit der Lademoduseinstellung : Laden auf die Abfahrtszeit erübrigt sich das. Diese Probleme: ob kalte oder warme Batterie hat mein Zebra-Twingo ja nicht. Der hat immer eine "heisse Beriebstemperatur" ob draussen 30°oder -20°ist. Kostet aber viel Energie.
Gruss Joe
Das ist ja irgendwie logisch, dass kurz nach dem Laden die Batterie leicht erwärmt ist, vorallem im Winter. Das mit der Zeitschaltuhr kannst Du dir sparen, den mit der Lademoduseinstellung : Laden auf die Abfahrtszeit erübrigt sich das. Diese Probleme: ob kalte oder warme Batterie hat mein Zebra-Twingo ja nicht. Der hat immer eine "heisse Beriebstemperatur" ob draussen 30°oder -20°ist. Kostet aber viel Energie.
Gruss Joe
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Hybrid_man
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Re: Ampera im Winter
Hallo Joe,
mit der Zeitschaltuhr will ich / kann ich mehr machen : wenn ich vom Job komme gleich mal 1-2 Stunden laden falls ich doch nochmal ausrücken möchte (unnötiges RE-Fahren muß ja nicht sein).
Selbst wenn die restliche Reichweite dafür reichen würde, reduziert die Zwischenladung den maximalen Entlade-/Ladehub (--> Lebensdauer).
Vollladen dann am Morgen (wg. Batterie-Heizung im Winter und Lebensdauer im Sommer: Vermeidung von langzeitig hohem Ladezustand bei gleichzeitig hoher Temperatur). -
Das kann das Auto alleine nicht bzw. ich müßte erstmal sofort laden, dann die Ladung händisch unterbrechen, rein ins Auto und den Lademodus ändern auf versetztes Laden (am nächsten Abend wieder zurück auf sofortiges Laden usw.). Die Zeitschaltuhr ist flexibler und mit wenigen Handgriffen verändert ohne daß ich ins Auto muß um den Lademodus zu ändern.-
Schätze auch, daß eine Zeitschaltuhr weniger Strom braucht als das Ladekabel-Set - das braucht natürlich nicht viel , aber es würde bei mir sonst das ganze Jahr am Netz hängen (habe ein Ladekabel dauerhaft in der Garage und eines im Auto) und das Kleinvieh macht auf Dauer eben auch Mist.
Gruß
Conrad
mit der Zeitschaltuhr will ich / kann ich mehr machen : wenn ich vom Job komme gleich mal 1-2 Stunden laden falls ich doch nochmal ausrücken möchte (unnötiges RE-Fahren muß ja nicht sein).
Selbst wenn die restliche Reichweite dafür reichen würde, reduziert die Zwischenladung den maximalen Entlade-/Ladehub (--> Lebensdauer).
Vollladen dann am Morgen (wg. Batterie-Heizung im Winter und Lebensdauer im Sommer: Vermeidung von langzeitig hohem Ladezustand bei gleichzeitig hoher Temperatur). -
Das kann das Auto alleine nicht bzw. ich müßte erstmal sofort laden, dann die Ladung händisch unterbrechen, rein ins Auto und den Lademodus ändern auf versetztes Laden (am nächsten Abend wieder zurück auf sofortiges Laden usw.). Die Zeitschaltuhr ist flexibler und mit wenigen Handgriffen verändert ohne daß ich ins Auto muß um den Lademodus zu ändern.-
Schätze auch, daß eine Zeitschaltuhr weniger Strom braucht als das Ladekabel-Set - das braucht natürlich nicht viel , aber es würde bei mir sonst das ganze Jahr am Netz hängen (habe ein Ladekabel dauerhaft in der Garage und eines im Auto) und das Kleinvieh macht auf Dauer eben auch Mist.
Gruß
Conrad
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Tango
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Re: Ampera im Winter
Hallo Conrad.
Probiers mal aus. Hatte letzten Februar mit dem Ampera vom FOH diesbezüglich Probleme. Hab auch eine Zeitschaltuhr in der Stromzufuhr intergriert. Du musst dann beide Alarme ausschalten. Ladkabelverlust und Ladeunterbrechung. Und das gehupe Morgens um 03:00 oder 04:00 Uhr verträgt die Nachbarschaft vielleicht auch nicht.
Bei mir ist immer so eingestellt, das morgens um 06:00 Uhr der Akku voll ist. Falls ich am Tag mal nachladen will/muss ist das ne sache von 10 sek. den Lademodus zu ändern.
Zeitschaltuhr sollte mind. 16A Dauerlast vertragen. Die billigen im Baumarkt gehen nicht.
Gruss Joe
Probiers mal aus. Hatte letzten Februar mit dem Ampera vom FOH diesbezüglich Probleme. Hab auch eine Zeitschaltuhr in der Stromzufuhr intergriert. Du musst dann beide Alarme ausschalten. Ladkabelverlust und Ladeunterbrechung. Und das gehupe Morgens um 03:00 oder 04:00 Uhr verträgt die Nachbarschaft vielleicht auch nicht.
Bei mir ist immer so eingestellt, das morgens um 06:00 Uhr der Akku voll ist. Falls ich am Tag mal nachladen will/muss ist das ne sache von 10 sek. den Lademodus zu ändern.
Zeitschaltuhr sollte mind. 16A Dauerlast vertragen. Die billigen im Baumarkt gehen nicht.
Gruss Joe
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Re: Ampera im Winter
Hallo zusammen
Ich mache das ähnlich wie Conrad mit dem Laden. Allerdings mit einer anderen "Technik". Der Lademodus ist bei meinem Ampera auf zeitversetzt eingestellt. Wenn ich mal sofort laden will, stecke ich den Ladestecker am Ampera ein, ziehe ihn sofort wieder ab und stecke sofort wieder ein. Dies bewirkt trotz eingestelltem Lademodus ein sofortiges Laden (1x hupen).
Ich mache das ähnlich wie Conrad mit dem Laden. Allerdings mit einer anderen "Technik". Der Lademodus ist bei meinem Ampera auf zeitversetzt eingestellt. Wenn ich mal sofort laden will, stecke ich den Ladestecker am Ampera ein, ziehe ihn sofort wieder ab und stecke sofort wieder ein. Dies bewirkt trotz eingestelltem Lademodus ein sofortiges Laden (1x hupen).
Gruss
Rolf
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Re: Ampera im Winter
Hallo zusammen - danke für die Hinweise - fürchte allerdings, daß wir hier inzwischen etwas OT geworden sind ("Ampera im Winter") ..... . - Rolf: interessanter Hinweis ! - kann man auf jeden Fall brauchen. - Ich möchte halt jeden (Werktag-)Abend erstmal nur etwas nachladen und versetzt zum/am Morgen erst voll laden. - Alarme sind schon länger aus, er stand bislang im Freien, wollte kein Konzert mitten in der Nacht riskieren. Seit 2 Wochen steht er in der Garage, der einmalige Ladehupser sollte zu verkraften sein, hab' etwas Abstand zu den Nachbarn, werde das aber ausprobieren . -
Joe, was war das Problem mit den "Baumarkt"-Zeitschaltuhren? - Relais/Schalter verbrannt/festgeschweißt? - mit dem Ladekabel sind's ja nur 10 A, werde wohl demnächst eine übrige Zeitschaltuhr riskieren ... .
Grüsse
Conrad
Joe, was war das Problem mit den "Baumarkt"-Zeitschaltuhren? - Relais/Schalter verbrannt/festgeschweißt? - mit dem Ladekabel sind's ja nur 10 A, werde wohl demnächst eine übrige Zeitschaltuhr riskieren ... .
Grüsse
Conrad
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Re: Ampera im Winter
Danke für den Hinweis. Werde es mal ausprobieren.pebresch hat geschrieben:Hallo zusammen
Ich mache das ähnlich wie Conrad mit dem Laden. Allerdings mit einer anderen "Technik". Der Lademodus ist bei meinem Ampera auf zeitversetzt eingestellt. Wenn ich mal sofort laden will, stecke ich den Ladestecker am Ampera ein, ziehe ihn sofort wieder ab und stecke sofort wieder ein. Dies bewirkt trotz eingestelltem Lademodus ein sofortiges Laden (1x hupen).
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Re: Ampera im Winter
hab's grad probiert - funzt !!!
Grüsse
Conrad
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