Aber bei einem ist man sicher - was man NICHT möchte. Die Busfahrtspurennutzung. Kann man zwar verstehen, aber vielmehr fehlt das "big picture", das zieht sich wie ein roter Faden von der Bundesebene, über Länder bis hin in Kreise und Kommunen. Armes Deutschland.
E-Kennzeichen
- mainhattan
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Re: E-Kennzeichen
Danke für die Info. Dazu hätte die Landeshauptstadt lang genug Zeit gehabt. Weder ist ein Konzept bislang vorgesehen, noch weiss man eigentlich genau, was man da schreibt. Gesetzestexte aus drei verschiedenen Sichtweise zu wiederholen, ist schon sehr dünn. Interessant ist immer wieder, dass die öffentliche Hand an Privatbetreiber verweist. Das zeigt doch deutlich, dass man eigentlich nichts machen möchte. So auch in unserem Kaff der OB, der auf den Aldiparkplatz verwies
Aber bei einem ist man sicher - was man NICHT möchte. Die Busfahrtspurennutzung. Kann man zwar verstehen, aber vielmehr fehlt das "big picture", das zieht sich wie ein roter Faden von der Bundesebene, über Länder bis hin in Kreise und Kommunen. Armes Deutschland.
Aber bei einem ist man sicher - was man NICHT möchte. Die Busfahrtspurennutzung. Kann man zwar verstehen, aber vielmehr fehlt das "big picture", das zieht sich wie ein roter Faden von der Bundesebene, über Länder bis hin in Kreise und Kommunen. Armes Deutschland.
Gruß
mainhattan
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hansel68
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Re: E-Kennzeichen
Das ist halt leider typisch Deutschland. Gesetze auf Bundesebene erlassen und dann den Kommunen überlassen was sie draus machen
Statt den Fokus auf eine saubere Innenstadt zu legen, bangt man eher über den Verlust der Parkgebühreinnahmen.
Ich habe im Anschreiben so argumentiert, dass jeder Parkplatz der durch eine E-Auto besetzt wird, nicht mehr von einem konventionellen Fahrzeug besetzt werden kann
Bezüglich Busspuren hab folgenden interessanten Kommentar unter dem damaligen Spiegel Artikels zum "langsamen Tod des Amperas" gefunden:
Statt den Fokus auf eine saubere Innenstadt zu legen, bangt man eher über den Verlust der Parkgebühreinnahmen.
Ich habe im Anschreiben so argumentiert, dass jeder Parkplatz der durch eine E-Auto besetzt wird, nicht mehr von einem konventionellen Fahrzeug besetzt werden kann
Bezüglich Busspuren hab folgenden interessanten Kommentar unter dem damaligen Spiegel Artikels zum "langsamen Tod des Amperas" gefunden:
Ich wohne im Kalifornischen Bundesstaat. Hier bekommt man bis zu $10,000 Nachlass beim Kauf eines solchen Autos und man darf damit auf der carpool lane (Schnellspur) fahren, was im morgentlichen Stau einen riesigen Unterschied macht. Ich fahre einen Nissan Leaf, und lade den bei meinem Arbeitgeber auf (auch ueblich). Zudem gibt es zahlreiche EV (electric vehicle) Tankstellen, die zudem oft noch kostenlos sind. Mal schnell beim Lebensmittelladen aufladen oder wenn man am Stand ist auf dem Parkplatz anstecken ist somit kein Problem mehr. Schnellader (auch oft kostenlos) ermoeglichen sogar die groessere Touren voll elektrisch. Hier fahren extrem viele von diesen Autos. Ich glaube die meisten verkaufen sich in Kalifornien (mehr als 50% aller in den USA verkauften), hauptsaechlich wegen den beschriebenen Vorteilen. Bei mir war die carpool lane Auschlag gebend.
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Nachbars Lumpi
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Re: E-Kennzeichen
Ja das ist immer das gleiche mit den Kommunen. Es wird auf die Neiddebatte eingegangen, man fuerchtet 50 Euro im Monat weniger Parkgebueren einzunehmen und hat Angst davor dass Chaos und Anarchie durch die Elektroautos ausbricht.
Mainhatten ich kenne euren OB zwar nicht, aber ich denke er wird wie unsere OB sein. Ich habe mich mal eine gute Stunde auf dem Rathausparkplatz mit ihr unterhalten. Wir sind ins Gespraech gekommen, als ich meinen Ampi gerade angestoepselt hatte.
Man hoert immer nur wie toll doch die Elektromobilitaet ist, aber es wird immer an andere Stellen und die Privatwirtschaft verwiesen. Einerseits koennte ich mir vorstellen, dass es um das verhindern geht, weil man ja mit der Planung arbet haette oder es ist einfach die blanke Unwissenheit. Verwaltungen koennten auch der Meinung sein, dass sie mit den Privilegien oder Ausbau von Infrastruktur die Buechse der Pandora oeffnen. Sie sich taeglich mit quaengelnden Buergern rumaergern muessen, weil hier und da noch mehr Saeulen hin muessen oder dass schon wieder ein Verbrenner auf einem fuer Elektroautos reservierten Parkplatz stand usw.
Ich denke sie ueberschaetzen die Menge der Fahrzeuge. Jedoch ist die derzeitige Verbreitung so gering, dass es fuer die Kommunen noch der richtige Zeitpunkt waere langsam lernen zu koennen welche Probleme es gibt, was die Fahrer wirklich wollen und was tatsaechlich benoetigt wird. Leider ist die Panik so gross, dass man denkt sobald irgendein Privileg eingeraeumt wurde die Stadtkasse leer bleibt bzw alle Autos sofort gegen Stromer ausgetauscht werden.
Mainhatten ich kenne euren OB zwar nicht, aber ich denke er wird wie unsere OB sein. Ich habe mich mal eine gute Stunde auf dem Rathausparkplatz mit ihr unterhalten. Wir sind ins Gespraech gekommen, als ich meinen Ampi gerade angestoepselt hatte.
Man hoert immer nur wie toll doch die Elektromobilitaet ist, aber es wird immer an andere Stellen und die Privatwirtschaft verwiesen. Einerseits koennte ich mir vorstellen, dass es um das verhindern geht, weil man ja mit der Planung arbet haette oder es ist einfach die blanke Unwissenheit. Verwaltungen koennten auch der Meinung sein, dass sie mit den Privilegien oder Ausbau von Infrastruktur die Buechse der Pandora oeffnen. Sie sich taeglich mit quaengelnden Buergern rumaergern muessen, weil hier und da noch mehr Saeulen hin muessen oder dass schon wieder ein Verbrenner auf einem fuer Elektroautos reservierten Parkplatz stand usw.
Ich denke sie ueberschaetzen die Menge der Fahrzeuge. Jedoch ist die derzeitige Verbreitung so gering, dass es fuer die Kommunen noch der richtige Zeitpunkt waere langsam lernen zu koennen welche Probleme es gibt, was die Fahrer wirklich wollen und was tatsaechlich benoetigt wird. Leider ist die Panik so gross, dass man denkt sobald irgendein Privileg eingeraeumt wurde die Stadtkasse leer bleibt bzw alle Autos sofort gegen Stromer ausgetauscht werden.
Modell 2012: CU117XX
Ein Stromanschluss in der TG sollte auf Basis WEG § 21,Abs. 5,Nr. 6 und WEG § 14,Abs. 2. einfach durchsetzbar sein.
Ein Stromanschluss in der TG sollte auf Basis WEG § 21,Abs. 5,Nr. 6 und WEG § 14,Abs. 2. einfach durchsetzbar sein.
- he2lmuth
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Re: E-Kennzeichen
Nu ja...
Die Argumentation bezgl. der Busspuren und deren besondere Verkehrsregelung kann ich schon nachvollziehen.
Die Argumentation bezgl. der Busspuren und deren besondere Verkehrsregelung kann ich schon nachvollziehen.
L.G. Hellmuth
Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
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mibmib
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Re: E-Kennzeichen
Seit Freitag habe ich nun auch mein "E" bekommen - dieses mal lief alles reibungslos 
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hardy
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Re: E-Kennzeichen
Heute eine Antwort von Kiel erhalten:
"hinsichtlich der zukünftigen Regelungen nach dem E-Mobil-Gesetz, sind für Kiel noch keine Entscheidungen getroffen worden. Es ist derzeit auch noch nicht absehbar, wann dies geschehen wird.
Zu der „Frei Parken Plakette“ ist zu sagen, dass sie bei einem reinen Kennzeichenwechsel nur mit dem neuen Kfz-Schein zu uns kommen müssen. Sie erhalten dann kostenlos eine neue Plakette mit der ursprünglichen Laufzeit. Bei einer Verlängerung ist dagegen die Verwaltungsgebühr von 5,- € zu entrichten.
Mit freundlichen Grüßen"
Also weiterhin Frei Parken nur mit einer Plakette in Kiel möglich.
Man hat also nur ein schönes neues Kennzeichen, was ich als gut empfinde,
aber ansonsten kann man das neue E-Mobil -Gesetz vergessen

"hinsichtlich der zukünftigen Regelungen nach dem E-Mobil-Gesetz, sind für Kiel noch keine Entscheidungen getroffen worden. Es ist derzeit auch noch nicht absehbar, wann dies geschehen wird.
Zu der „Frei Parken Plakette“ ist zu sagen, dass sie bei einem reinen Kennzeichenwechsel nur mit dem neuen Kfz-Schein zu uns kommen müssen. Sie erhalten dann kostenlos eine neue Plakette mit der ursprünglichen Laufzeit. Bei einer Verlängerung ist dagegen die Verwaltungsgebühr von 5,- € zu entrichten.
Mit freundlichen Grüßen"
Also weiterhin Frei Parken nur mit einer Plakette in Kiel möglich.
Man hat also nur ein schönes neues Kennzeichen, was ich als gut empfinde,
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Re: E-Kennzeichen
Das dient noch nur dazu, dass man mit Nachschau auf die Legislaturperiode 2013-2017 sagen kann: "Wir haben die Elektromobilität ein entscheidendes Stück vorangebracht!"
Dass es sich beim Gesetzchen nur um KANN-Bestimmungen dreht, lässt man das besser weg. wohlwissend, dass es ein Rohrkrepierer in seiner reinsten Form ist und bleiben wird. Ein Hoch auf den Föderalismus...
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Gruß
mainhattan
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hansel68
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Re: E-Kennzeichen
Guten Morgen,
da ich mich bei Rechtsfragen nicht so gut auskenne, würde mich mal interessieren, wie es ist, wenn man es einfach mal drauf ankommen lassen würde. D.h. einfach mal die Busspur nutzen oder ohne Parkticket parken
Ich weiß zwar, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt und ich wahrscheinlich ein Knöllchen bekomme, aber überall in den Medien wird ja im Bezug auf das "neue" EMoG das geradezu propagiert.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass die Busspurnutzung eher keinen Sinn macht, aber freies Parken wäre schon super.
Gilt nicht Bundesrecht vor Landesrecht?! D.h. müssten nicht die Städte dem widersprechen und dann eher Verbote als Gebote aussprechen, wenn sie das nicht wollten?
Woher soll denn der Bürger wissen, in welcher der 10000 Städte in Deutschland gerade welche Regel gilt?! Das müsste man dann ja schon am Ortseingang kenntlich machen, so wie bei den Umweltzonen z.B.?!
Fahre ich in Zukunft dann ne halbe Stunde durch die Stadt, bis ich die ausgewiesenen Parkplätze gefunden habe?! Muss ich mir dann ein App installieren oder im schlimmsten Fall je eine App für jede Stadt?! Was mach ich, wenn ich gar kein Smartphone habe?!
Ihr seht, Fragen über Fragen. Da wird ein Gesetz erlassen und der Bürger kann wieder sehen, woher er seine Infos bekommt
da ich mich bei Rechtsfragen nicht so gut auskenne, würde mich mal interessieren, wie es ist, wenn man es einfach mal drauf ankommen lassen würde. D.h. einfach mal die Busspur nutzen oder ohne Parkticket parken
Ich weiß zwar, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt und ich wahrscheinlich ein Knöllchen bekomme, aber überall in den Medien wird ja im Bezug auf das "neue" EMoG das geradezu propagiert.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass die Busspurnutzung eher keinen Sinn macht, aber freies Parken wäre schon super.
Gilt nicht Bundesrecht vor Landesrecht?! D.h. müssten nicht die Städte dem widersprechen und dann eher Verbote als Gebote aussprechen, wenn sie das nicht wollten?
Woher soll denn der Bürger wissen, in welcher der 10000 Städte in Deutschland gerade welche Regel gilt?! Das müsste man dann ja schon am Ortseingang kenntlich machen, so wie bei den Umweltzonen z.B.?!
Fahre ich in Zukunft dann ne halbe Stunde durch die Stadt, bis ich die ausgewiesenen Parkplätze gefunden habe?! Muss ich mir dann ein App installieren oder im schlimmsten Fall je eine App für jede Stadt?! Was mach ich, wenn ich gar kein Smartphone habe?!
Ihr seht, Fragen über Fragen. Da wird ein Gesetz erlassen und der Bürger kann wieder sehen, woher er seine Infos bekommt
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Re: E-Kennzeichen
Das EmoG ist ein KANN Erlass, welches die Voraussetzungen geschaffen hat, mehr auch nicht 
Gruß
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Re: E-Kennzeichen
Ja alles nur kann, vielleicht, eventuell, wenn, etc....
Das ist ein Rohrkrepierergesetzt, welches man 2017 nutzt um im Wahlkampf zu zeigen was man alles fuer den Umweltschutz gemacht hat und wie mainhatten sagte fuer den Nachgang. Sonst ist es zu nichts nuetze, ausser dass wir uns mit einem aussergewoehnlichen Kennzeichen schmuecken duerfen.
Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass wenn einige Kommunen und Kreise etwas aus dem EmoG machen es zu einem Nachahmereffekt fuehrt. Z.B. wenn Offenbach E-Autos frei parken laesst es die Frankfurter Stadtversammlung so wurmt, dass Offenbach weiter ist, man das auch beschliesst. Auch uebertragbar auf Koeln und Duesseldorf. Solche "wir haben uns gern Kommunen" gibt es etliche in Deutschland.
Oder wenn es eine Speckguertel Gemeinde oder Kreis macht die Grossstadt nach zieht. Ich weiss das ist sehr naiv, denn Parktickets verkaufen und fuer fehlende Knoellchen verteilen ist ein lukratives Geschaeft.
Das ist ein Rohrkrepierergesetzt, welches man 2017 nutzt um im Wahlkampf zu zeigen was man alles fuer den Umweltschutz gemacht hat und wie mainhatten sagte fuer den Nachgang. Sonst ist es zu nichts nuetze, ausser dass wir uns mit einem aussergewoehnlichen Kennzeichen schmuecken duerfen.
Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass wenn einige Kommunen und Kreise etwas aus dem EmoG machen es zu einem Nachahmereffekt fuehrt. Z.B. wenn Offenbach E-Autos frei parken laesst es die Frankfurter Stadtversammlung so wurmt, dass Offenbach weiter ist, man das auch beschliesst. Auch uebertragbar auf Koeln und Duesseldorf. Solche "wir haben uns gern Kommunen" gibt es etliche in Deutschland.
Oder wenn es eine Speckguertel Gemeinde oder Kreis macht die Grossstadt nach zieht. Ich weiss das ist sehr naiv, denn Parktickets verkaufen und fuer fehlende Knoellchen verteilen ist ein lukratives Geschaeft.
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Ein Stromanschluss in der TG sollte auf Basis WEG § 21,Abs. 5,Nr. 6 und WEG § 14,Abs. 2. einfach durchsetzbar sein.
Ein Stromanschluss in der TG sollte auf Basis WEG § 21,Abs. 5,Nr. 6 und WEG § 14,Abs. 2. einfach durchsetzbar sein.
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