Hellmuth, in den letzten 20 Jahren kam nichts gescheites raus. Jedenfalls nichts was man sich bei den ganzen Entscheidungskatastrophen gemerkt haette.
Das EmoG ist eigentlich genauso ein Witz und eine Volksverarsche. Das E-Kennzeichen ist eigentlich auch ein Witz. Was man vorher duerfte wie z.B. Laden an Stationen, die mit einem Parkverbotsschild mit dem Zusatz "Ausser Elektrofahrzeuge waehrend des ladens" darf man nur noch mit dem E-Kennzeichen. Ist eigentlich ein schlechter Witz.
Busspuren frei geben ist auch absolut kontraproduktiv, da der oeffentliche Personen Nahverkehr ausgebremst wird. Auch wenn das keine Kommune entscheiden wird. Selbst frei Parken sehen viele Kommunalvertreter als Bevorzugung besser verdienender, weil sie nicht wissen wie guenstig manche Elektrofahrzeuge sind. Also wird auch dagegen entschieden.
Das EmoG wird auch nicht eine zusaetzliche Ladesaeule hervor bringen.
Es ist ein Alibigesetz welches die Fahrer von Elektroautos eigentlich dazu noetigt ihr Fahrzeug als elektrisch betriebenes Vehikel zu outen, um Dinge zu duerfen, die sie vorher auch duerften. Auch macht es dem Petrolhead und den Benzinfundamentalisten einfacher Fahrer von Elektroautos zu schickanieren, in dem man sie schneidet, ausbremst, auf 1m auffaehrt (hatte ich heute Morgen mit einem Gelaendewagen) oder gar die Vorfahrt nimmt.
Man hat der Elektromobilitaet eingentlich einen Baerendienst erwiesen genauso wie VW der Dieselindustrie.
Egal.... ich finde es lustig das E-Kennzeichen zu haben und wuerde es so schnell nicht wieder abgeben. Die Blicke mancher sind es mir wert.
Da das betroffene Volk wieder aktiver als die Politik ist, habe ich gleich letzte Woche Montag mal den Kreis schickaniert und ihnen meine Vorstellungen mitgeteilt. Im kleinsten Landkreis Deutschlands, in dem viele Gemeinden schon in einander gewachsen sind, waere es naemlich sinnlos dass jede Gemeinde seine eigenen Vorrechte beschliesst. Auch habe ich ihnen gleich mal mitgeteilt, dass es doch einen Foerdertopf fuer unweltfreundliche Investitionen in Bruessel gibt wo sie Foerdergelder beantragen koennen, wenn sie Willens sind Ladeinfrastruktur auszubauen. Ich habe dann mal ganz ungeniert 1 Ladesaeule pro 1000 Einwohner je Gemeinde vorgeschlagen an denen sie zur initialen Foerderung den Strom verschenken sollen.