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Re: [Markus D.] Mein Ampera in Forchheim

Verfasst: 24. Mär 2025 15:47
von Harvey
Ich hatte damals auch mit meinem Lackierer gesprochen und Der hat dann mit mir entschieden das jegliche alte Klappen genauso hin sind.
Ist einmal der Rost drin wird´s schwierig sagte er. Somit habe ich eine Werksneue von Opel bestellt die nach 3 Tagen auch schon da war.
Das hatte mich sehr gewundert aber besser wars so war mein Auto nicht so lange weg ;-).

Re: [Markus D.] Mein Ampera in Forchheim

Verfasst: 5. Apr 2025 08:37
von Markus Dippold
Es fiel mir noch nie wirklich auf, aber ich werde meinen Ampera jetzt wohl IGOR nennen ... :D
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Re: [Markus D.] Mein Ampera in Forchheim

Verfasst: 4. Jul 2025 09:44
von Markus Dippold
Am Mittwoch sind wir von Forchheim (266m üNN) durch die Fränkische Schweiz (also Berg- und Talfahrten) nach Bayreuth (340m üNN) gefahren.
Strecke war 48km, Klima-Einsatz. An der Ladesäule (https://www.goingelectric.de/stromtanks ... e-2/94619/) angekommen, hatten wir trotzdem noch ein bequemes Polster von 17km.

Witzig aus meiner Sicht, der andere Lader fand es vermutlich weniger lustig:
Man darf da auch ohne E-Kennzeichen laden (bzw. muß laden, wenn man dort steht), weil textuelles Schild. Aber man braucht eine Parkscheibe (3h).
Ich kein E-Kennzeichen, aber Parkscheibe, kein Knöllchen.
Der andere hatte zwar ein E-Kennzeichen, aber keine Parkscheibe ausgelegt => Knöllchen.

Auf den anderen Parkplätzen drumherum dürfen Fahrzeuge mit E-Kennzeichen 2h mit Parkscheibe stehen. Alle anderen müssen zahlen, oder auch, wenn es länger dauert.

Re: [Markus D.] Mein Ampera in Forchheim

Verfasst: 8. Jul 2025 20:25
von Markus Dippold
So, jetzt ging es schneller als gedacht und erwartet.

Am Freitag Nachmittag ruft die eine Tochter an und sagt, der Motor vom 20 Jahre alten Meriva qualmt. Der ADAC, muß ich sagen, hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Nach 3 Stunden Warten (zum Glück in der Stadt mit Einkehrmöglichkeit in unmittlebarer Nähe) ruft er nochmal an und meint, sie soll selbst in die Werkstatt fahren, sind ja nur ein paar hundert Meter. Hm ... gestern sagte die Werkstatt, daß Wasserpumpe und Zahnriemen hinüber sind. Erstaunlich, daß die Selbstfahrt da noch geklappt hat.
Nun, wie auch immer, der Meriva ist inzwischen ein Fahrzeug der Art, dessen Wert man durch eine Vollbetankung verdoppeln kann ... so in etwa. Das Teil geht zum Verschrotter. TÜV letztes Jahr ging gerade nochmal so, Bremsleitungen sind fällig. Zahnriemen und Wasserpumpe würden um die 1500 Euro kosten. Lohnt sich einfach nicht mehr.

Tja, was tun?
Ihr den Mitsubishi i-MiEV geben geht nicht, der kann nicht mehr zuverlässig öffentlich geladen werden. Zufall, ob das klappt oder nicht (und es klappt eher nicht). Grund ist die falsche Signalreihenfolge an die Ladesäule, die der i-MiEV von sich gibt.
Letztendlich ist es jetzt so, daß die Tochter den Ampera bekommt. Auf dem Kennzeichen stehen ja gewissermaßen auch ihre Daten drauf. :lol:

Wir haben uns umgesehen und kaufen uns einen Renault Zoe Iconic EV50 R135 in Vollausstattung. Ist eine Tageszulassung von April 2024 mit gerade mal 180km drauf, wovon schon ca. 50km von uns sind wegen der Probefahrt. Der Preis geht durchaus in Ordnung.
Da wir keine Autoreisen ans andere Ende Welt unternehmen (dann eher Zug oder Flugzeug), geht das auch mit dem 50kW DC-Lader in Ordnung.
Aber selbst das ... nach 25 Minuten hat man den Akku auch wieder auf 80%, weil die 50kW annähernd gehalten werden können, das sollte nach 2h Fahrt durchaus drin sein.
Wir bekommen noch den doppelten Kofferraumboden dazu, dann tut man sich mit Getränkekästen etwas leichter und hat auch Stauraum für Ladekabel etc.
Der Zoe wird nicht mehr gebaut, ok, aber so gesehen ist unserer einer aus den letzten Chargen und wohl ziemlich ausgereift. Ersatzteile sollte es ob der großen Verbreitung auch weiterhin geben.
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Zur Auswahl standen noch:
- gebrauchter Cupra Born, aber die in unserer Preisklasse sind bestenfalls 2023er-Modelle, die noch etliche Nachteile haben
- Citroen e-3C Aircross, wäre preislich sehr interessant gewesen, viel Platz, aber letztendlich doch zu groß. Dazu der kleine Akku ohne Vorkonditionierung, was im Winter eine effektive Reichweite von 150km bedeutet.
- der normale e-3C wäre von der Größe her passend, hat aber akkuseitig das gleiche Problem wie der Aircross

Ein Fahrzeug mit chinesischer Beteiligung (also z.B. Polestar, Volvo, die neuen Smarts) oder eben auch echte chinesische Fahrzeuge wollen wir nicht.
Die üblichen Premiumhersteller haben entweder keine passenden Fahrzeuge oder sind einfach zu teuer.

Re: [Markus D.] Mein Ampera in Forchheim

Verfasst: 23. Jul 2025 08:48
von GISMO
Gute Fahrt. Aber Sie bleiben uns noch im Forum erhalten, sonst sind wir verloren

Re: [Markus D.] Mein Ampera in Forchheim

Verfasst: 20. Aug 2025 14:33
von Markus Dippold
So, unser Ampera hat jetzt auch ein E-Kennzeichen.
Problematisch war, wie man das ins System eingibt beim PHEV. Aber der Chef der Bearbeiterin konnte schnell helfen.
Unstrittig war, daß er eins bekommt, nur halt wie die Eingabe erfolgen muß.

Da die Tochter den Ampera jetzt fährt und sie mehrheitlich in Erlangen, Fürth, Nürnberg unterwegs ist, lohnt sich das eher mit dem E-Kennzeichen.

Re: [Markus D.] Mein Ampera in Forchheim

Verfasst: 21. Aug 2025 15:11
von Harvey
Finds auch immer cool wenn ich nen Parkplatz bekomme und noch dazu meist nah am Zentrum oder Altstadt.
Was haben wir schon schöne Städteausflüge gemacht.