Das linke Radlager von meinem Ampi gibt gerade den Geist auf (bei 154k km)
KV von der Werkstatt: 600.- (die gesamte Radnabe wird
da getauscht- das Lager gibt es nicht alleine).
Ich hab mal geschaut- man bekommt Nachbaulager um ca. 200 Euro. Hat jemand schon mal den Wechsel gemacht?
Kann man das selber machen? Eine Presse odgl. ist ja dann nicht notwendig, wenn man die komplette Nabe tauscht, oder?
Beim Opel Sintra, den wir mal hatten, habe ich auch mal vorne links ein Nachbaulager einbauen lassen, auch bei ca. 150000km.
Das Nachbaulager hat etwa 20000km gehalten.
Das zweite Nachbaulager (anderer Hersteller) hat ebenfalls nur ca. 20000km gehalten.
Bei knapp 200000km habe ich den Sintra verkauft, weil da noch mehr Reparaturen anstanden, die den Restwert des Fahrzeugs überschritten.
Rate mal, was ich in Zukunft bzgl. Radlager machen werde.
- Opel Ampera ePionier, lithiumweiß, Modelljahr 2012
Besitz und Datenerfassung seit 13.12.2012 Kilometerstand: 219997km 178245km elektrisch, 16.15kWh/100km ab Akku
32935km RE-Betrieb, 6.05l/100km
LDV 1.1l, persönlicher LDV 0.96l Anzahl Akkuvollzyklen: 1799
aktuelle Sommer-Alltagsreichweite: 70km
Stand 30.06.2025
Sowohl harry_ooe, als auch Andreas haben sich nur nicht richtig ausgedrückt .
Harry-ooe hat nicht gesagt vorne links oder hinten links und Andreas hat gemeint es gibt links zwei Radlager, eins vorne und eins hinten. Alles klar Gruß, Lothar
Stell Dir vor es gibt genug Strom und keiner fährt damit.
Das vordere Radlager mit der Radnabe (Hersteller FAG Kugelfischer) kostet ca. EUR 110,00 inkl. MwSt.
KV über EUR 600,00 mit Einbau, erscheint mir schon sehr "sportlich" .
Das hintere Radlager mit Nabe liegt bei ca. EUR 80,00. Dürfte identisch sein mit Astra-J.
Wenn alle Schrauben normal aufgehen, liegt die Arbeitszeit an der Vorderachse ca. bei einer bis eineinhalb Stunden und an der Hinterachse ca. bei einer halben bis zu einer dreiviertel Stunde.
Wenn ich die Preise so lese, glaube spezialisiere ich mich auf Verschleißreparaturen am Ampera. Da kann man sich scheinbar nicht nur dumm, sondern sogar dumm und dämlich verdienen .
Stell Dir vor es gibt genug Strom und keiner fährt damit.
So,da es wieder nicht klar ist gehe ich von vorne aus,hinten war noch keins defekt,auch nicht beim Astra J.
Ein vorderes habe ich erst letzte Woche gemacht,ich sage euch einfach aufgebaut,super geschraubt, alles-nur an Korrosion im Alu denkt niemand!!Und da liegt die Schwierigkeit-ein 25kg Hammer musste her und mit viel Zielwasser und Schmackes auf die festgerostete Nabe,einsprühen,anwärmen,volles Programm-aber es ging.mit Meissel 3x in jeder Richtung abgespreizt bis es rausfiel.
Vorher Achswelle-Mutter lösen und soweit es geht reinschieben,dann Bremsscheibe,Sattel und Träger runter-die 3 55er Torx hinten komplett raus.ABS Sensor bleibt drin!!-Den bringt niemand heile raus,er stört auch nicht.
Alu-Achsschenkel dann gut ausschleifen und Nabe mit Fett einsetzen.Sensor+Magnetring sauber halten.Anlaufscheibe Gelenk an Nabe neu,bzw wenn es die rote ist wieder verwenden.3 Schrauben mit 120Nm und Achsschenkelmutter 150Nm/45 grad lösen/250Nm anziehen.
Was hat noch Räder bei mir? Sommerfahrzeug Opel Senator B 24V Automatik 1990,C30SE-Opel Mokka A 1,4 LE2 Allrad Autom.,Anhänger Monty B11,800kg,1998