zunächst die gute Nachricht. Während eines Südfrankreich Urlaubes ohne Nachlademöglichkeit hat mein Ampera bei 3285 km nur 216l (Angezeigt) und 210l (getankt) also ca.6,6l/100km verbraucht. In FR auf der Autobahn den Tempomat immer auf 137km, und in Deutschland wenn möglich mit 150 km/h was auch gestern Nacht durchgehend gelang. Batteriestand auf ca 60% gehalten.
also der Verbrauch ist für einen Oberklassebenziner gering und die Verbrauchsanzeige erstaunlich genau.
nun das Problem. Auf dem Rückweg bei Lyon 7 Grad Außentemperatur und Nieselregen nach einem Zwischenstopp (Tanken) war es plötzlich zu warm im Auto. Temperatur von 23 grad auf 20 Grad runter geregelt
Einstellung Einstellung "Min" . Dann wurde es zu kalt und nichts half mehr auch max und hi und auf einer Raststätte den Wagen aus und einschalten, es blieb kalt.
Auch eine längere Akkufahrt blieb erfolglos das Heizungssymbol blieb aus. Die Klimaanlage zur Entfeuchtung arbeitete aber. Nach den Neustarts ging komischerweise die Sitzheizung an was einen defekten Innenraumtemperatursensor ausschließt da er ja nicht denkt das es zu warm ist.
Meine Bessre Hälfte hatte schon eine Daunenjacke und dicke Wanderschuhe an (Film Schitis).
Wenn der Motor aus ging, an Kreisverkehren oder so, dann wurde es richtig kalt so dass scheinbar noch ein wenig warmes Wasser durch die Motorwasserpumpe in den Radiator kam.
Erst nach einem längern Stopp ca 1h in Karlsruhe ging direkt nach dem Start das Heizungssymbol an und auch im RE Betrieb funktionierte die Heizung wieder. Bis Münster wären wir sonst erfroren.
Auf dem Hinweg hatte die Heizung ein ähnliches Problem wobei sich nicht mal die Luftklappen steuern ließen. Aber es war da nicht so kalt und nass draußen.
Was ist nun defekt? Das Problem ist leider nur ab und zu. Aber so können wir längere Fahrten auf Dauer vergessen.
Grüße Michael