Ein Beispiel hinsichtlich Elektroauto:
Im näheren Dunstkreis (Verwandtschaft, Nachbarschaft) sind es meist die Kinder und Jugendlichen, die es völlig normal ansehen, dass mein Elektroauto in der Regel kein Krach und kein Gestank verursacht (außer alle 42 Tage spätestens, wenn in der TG der Wartungsmodus nicht mehr wegzudrücken ist
Ein Beispiel hinsichtlich Unterhaltungselektronik:
Früher gab es Schallplatte, Tonband, dann Walkman mit CompactKassette (ein Kind der 70er weiß, wie man ohne Bandsalat schnell zurückspult
Und diesen Zwang, den ich oben angesprochen habe, den gibt es leider derzeit nicht. Das Öl ist zu billig, da entsteht kein Schmerz. Schmerz würde erst dann entstehen, wenn die Politik sagt, wir müssen das, "wir schaffen das". Das wird aber in unserem Land wenn überhaupt, wieder nur halbherzig erfolgen, man will ja wieder gewählt werden. Und findet 1000 "gute" Gründe, warum man das Geld sinnvoller wo zum Fenster rauswerfen kann. Wahrscheinlich spielt der Schäuble bereits folgendes Szenario durch:
Wenn ich weniger Sprit verkaufen lasse, habe ich weniger Umsatzsteuer, Mineralölsteuer, Ökosteuer (also die Steuer auf die Steuer-Steuer).
=Wegbruch der Einnahmen.
Und jetzt soll ich auch noch trotz sinkender Einnahmen das Gegenstück finanzieren, der Elektromobilität Geld nachwerfen.
=Anstieg der Ausgaben.
Das wird dazu führen, dass man wenig bis nichts macht. Denn das Wahlvolk ist eben kein Jugendlicher unter 18, der das E-Auto cool findet und auch kein Greis, der eigentlich gar nicht mehr Autofahren will/kann, sondern gelegentlich mit dem Taxi.
Entweder man erfindet neue Steuern, wo auf Strom z.B. erhoben werden oder sowas in diese Richtung.
Das, was u.a. Dudenhöffer vorgeschlagen hat, den Spritpreis um 1-2 Cent mit einer Förderumlage als E-Cent zu belegen und Frau Kempfert, endlich die Dieselförderung abzubauen, ist Gift für's Wahlvolk. Den einen was geben (naja, mal drüber nachdenken). Aber den anderen was wegnehmen (das kostet mich mindestens 5% Wählerstimmen).
Was ich zuletzt beiläufig zur canadischen Förderung als Beisatz vom Twitter-Stapel gelassen habe (Auswandern),
war nicht nur auf die Förderung bezogen. Die politischen Strömungen in diesem Land machen mir Angst. Zwar in einem anderen Kontext, ich wünsche mir das nicht aber nach Merkel's Worten: "Dann ist das nicht mehr mein Land".