Nach 6000 km mit der ersten Tankfüllung, habe ich vor einer Woche das zweitemal den Tankdeckel geöffnet und vollgetankt.
Trotz strömendem Regen war die 200 km lange Fahrt nach Willingen sehr angenehm.
Das Hotelpersonal hatte uns eine Lademöglichkeit zugesagt. In der Hotelgarage gab nur eine Steckdose und diese konnte maximal 8 Ampere liefern. Zum Glück sind unsere Autos genügsam.
Leider hing die Steckdose im gleichen Stromkreis wie das Rolltor der Tiefgarage, was dazu führte, dass bei jeder Bewegung des Tores die Ladestation auf Fehler ging. Weiterhin gab es sporadische Spannungsschwankungen, weil der Strom im Hotel über ein eigenes, kleines Kraftwerk erzeugt wird, welches mit seiner Abwärme das hoteleigene Schwimmbad beheizt. Nach 22:00 Uhr wurde es meist ruhiger im Hotel und das Rolltor blieb zu. Über Nacht konnte der Ampera immer erfolgreich geladen werden.
Als wir von einem 50 km langen, fast rein elektrischem Ausflug aus Korbach zurückkehrten, wurden wir in der Hotelgarage auf den Ampera angesprochen. Wir lernten eine Familie kennen, die unsere Begeisterung für die Elektromobilität teilt. Diese Familie hat sich bereits einen Tesla S bestellt, dessen Auslieferung noch etwas auf sich warten lassen wird. Vielleicht lesen sie ja meinen Beitrag hier im Forum und melden sich mal, wenn es soweit ist.
Die Woche Urlaub mit unserem Ampera hat uns wieder restlos begeistert. Für die engen und kurvenreichen Bergstrecken im Sauerland ist der Wagen wie geschaffen. Der Verbrauch im RE-Betrieb ist selbst bei zügiger Fahrweise vergleichsweise niedrig.
Joachim
Urlaub im Sauerland
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