[LambdaCore 21] Auf dem Weg zum Youngtimer
Verfasst: 10. Dez 2017 19:00
Der Gedanke mag dem ein oder anderen übertrieben erscheinen, vor allem denjenigen, die sich in naher Zukunft sowieso ein anderes Auto zulegen wollen.
Nur ist das bei mir definitiv nicht der Fall, ich möchte den Ampera so lange wie nur irgend möglich erhalten.
So richtig aufgeweckt wurde ich aber erst durch den "Hochspannungs-Ladesystem warten"-Fehler, der mir mal wieder gezeigt hat, wie schnell es vorbei sein kann mit der Normalität.
Das Allheilmittel, der FOH, wird für ein so teures Nischenprodukt wie den Ampera nicht ewig geschultes Personal (8-Tage-Seminar) und Ausrüstung zur Verfügung stellen können.
Daher bin ich überaus glücklich, dass man softwareseitig von GM gut versorgt wird: https://www.gme-infotech.com/info/tis.html?language=30
Mit dem entsprechenden Diagnosegerät kann man das Zeug getrost vom heimischen Parkplatz ins Auto laden.
Hardwareseitig sieht es bei weitem düsterer aus. Ersatzteile kann man aktuell noch von Opel beziehen, Neuteile sind aber vor allem unglaublich teuer, und je spezieller das Teil, desto weniger Verfügbarkeit ist gegeben.
Auf einen Aspekt hat mich vor kurzem mein Vater hingewiesen, und ich muss gestehen, dass ich diese Problematik überhaupt nicht auf dem Schirm hatte:
Elektronik ist der neue Rost
Das ist beim Ampera natürlich tausendfach schlimmer, da die Kiste ein einziger fahrender Computer ist:
Also musste ich garnicht lange nachdenken, um zu entscheiden, welches Steuergerät ich mir als erstes als Ersatz zur Seite lege. Das HPCM2 ist bei Opel in Bochum verfügbar, da habe ich mir eines der ca. 10 Stück liefern lassen.
Als ich neulich zur Inspektion beim FOH gewesen bin, habe ich darum gebeten, das neue HPCM2 einzubauen und programmieren zu lassen, damit ich das Originale, welches ja bereits in meinem Auto angelernt ist, in Zukunft als Ersatz habe.
Im HPCM2 ist auch der Lebensdauerverbrauch vom Rex gespeichert, daher bin ich durch das neue Steuergerät jetzt bei 0.4l/100km.
Vor dem Tausch:
Nach dem Tausch:
Nur ist das bei mir definitiv nicht der Fall, ich möchte den Ampera so lange wie nur irgend möglich erhalten.
So richtig aufgeweckt wurde ich aber erst durch den "Hochspannungs-Ladesystem warten"-Fehler, der mir mal wieder gezeigt hat, wie schnell es vorbei sein kann mit der Normalität.
Das Allheilmittel, der FOH, wird für ein so teures Nischenprodukt wie den Ampera nicht ewig geschultes Personal (8-Tage-Seminar) und Ausrüstung zur Verfügung stellen können.
Daher bin ich überaus glücklich, dass man softwareseitig von GM gut versorgt wird: https://www.gme-infotech.com/info/tis.html?language=30
Mit dem entsprechenden Diagnosegerät kann man das Zeug getrost vom heimischen Parkplatz ins Auto laden.
Hardwareseitig sieht es bei weitem düsterer aus. Ersatzteile kann man aktuell noch von Opel beziehen, Neuteile sind aber vor allem unglaublich teuer, und je spezieller das Teil, desto weniger Verfügbarkeit ist gegeben.
Auf einen Aspekt hat mich vor kurzem mein Vater hingewiesen, und ich muss gestehen, dass ich diese Problematik überhaupt nicht auf dem Schirm hatte:
Elektronik ist der neue Rost
Das ist beim Ampera natürlich tausendfach schlimmer, da die Kiste ein einziger fahrender Computer ist:
Also musste ich garnicht lange nachdenken, um zu entscheiden, welches Steuergerät ich mir als erstes als Ersatz zur Seite lege. Das HPCM2 ist bei Opel in Bochum verfügbar, da habe ich mir eines der ca. 10 Stück liefern lassen.
Als ich neulich zur Inspektion beim FOH gewesen bin, habe ich darum gebeten, das neue HPCM2 einzubauen und programmieren zu lassen, damit ich das Originale, welches ja bereits in meinem Auto angelernt ist, in Zukunft als Ersatz habe.
Im HPCM2 ist auch der Lebensdauerverbrauch vom Rex gespeichert, daher bin ich durch das neue Steuergerät jetzt bei 0.4l/100km.
Vor dem Tausch:
Nach dem Tausch: