State oft the Art sind die Zellen, die im BMW i3 verwendet werden. Eine Nickel-Kobalt-Mangan-Zelle mit Festkern. Das heißt, mit einem festen Aluminiumgehäuse, laserverschweißt. Die ist so aufgebaut, dass sie 20 Jahre Lebenszeit hat.
Klar ist die Entwicklung nicht stehen geblieben. Für den Akku des Ampera wurde mal eine max Lebensdauer von 17,5 Jahren angegeben.
Die Entwicklung geht sehr rasant vorwärts. Ein Fazit sehe ich so:
Opel Ampera, 2012 seit 3.5.12.
Vollständige Datenerfassung seit 6.5.12 35504 km elektr. mit 12,88 kWh/100km ab Akku.
16,58 kWh ab geeichtem Zähler
1698 km RE-Betrieb 7,49 L/100km
Lebensd.Verbr. 0,52 L/100km (0,34 L/100km seit 6.5.12)
Stand 08.10.14
Er meint doch tatsächlich, dass die Tesla-Akkus nur maximal 8 Jahre halten?
Das kann ich nicht wirklich glauben. Gut Bei 85 kWh sind 80% noch immer 68 kWh das ist wohl nicht das Problem bzw. der Vorteil.
Tesla könnte sich so ein "Desaster" gar nicht erlauben. Die wären dann schneller Pleite als man gucken kann.
Der i3 Akku würde 20 Jahre halte? Wieso gibt BMW dann nur so kurze Garantie, anders als GM/Opel und Tesla?
Es ist halt immer die Frage der Reichweite, bei großem Akku kümmert es weniger wenn schon früh 80% erreicht sind während das bei den üblichen kleinen Akkus meistens schon dazu führt, dass man im Alltag nicht mehr wirklich klar kommt.
Wir alle sind wirklich gespannt was die Zeit mit den Akkus anstellen wird.
Den Tesla Roadster gibt es jetzt ja seit ca. 5 Jahren. Weiss jemand, wie es da im allgemeinen mit den Akkus aussieht?
Die beim i3 erwähnte Lebensdauer von 20 Jahren ist zwar eindrücklich, aber irgendwie ist es mir egal, ob die Batterie 10 oder 100 Jahre hält. Frage: Bezieht sich diese Aussage auf die chemische Alterung? Die Anzahl Ledezyklen kann man ja nicht in Jahren messen
Kann ja auch ein Konzept sein - billig und groß, dafür nicht ganz so lange haltbar. Der Ersatz muss halt bezahlbar sein.
Krass finde ich bei Tesla nur den Aufwand zum Konfektionieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese tausenden kleinen Zellen das Modell der Zukunft sind. Das kommt heute nur durch die Verfügbarkeit. Später werden das einfach 100 Große Zellen in Reihe. Bzw bei modularen Konzepten 100SxP. Der Aufwand zum Konfektionieren und Tauschen darf nicht zu hoch sein.
sonixdan hat geschrieben:Den Tesla Roadster gibt es jetzt ja seit ca. 5 Jahren. Weiss jemand, wie es da im allgemeinen mit den Akkus aussieht?
Hallo Dani
In dem Artikel den ich oben verlinkt habe steht:
Dass die Batterien in einem Tesl Roadster tatsächlich hochwertig sind scheint jüngst auch eine Umfrage von Plug In America unter Tesla Roadster Besitzern zu belegen. 126 Roadster-Piloten haben bei der Umfrage teilgenommen und zu einem selbst für Tesla erstaunlichen Ergebnis geführt. Nach 100.000 Meilen oder 160.000 Kilometer prophezeien die Ergebnisse der Umfrage eine Restkapazität zwischen 80 und 85%. Tesla sagte 2006 für seine Elektroautos nach 100.000 Meilen lediglich eine Restkapazität von etwa 70% voraus. Diese Annahme scheint zu konservativ gewesen zu sein.
Das erwarte ich auch von unserem Akku
sonixdan hat geschrieben:
Die beim i3 erwähnte Lebensdauer von 20 Jahren ist zwar eindrücklich, aber irgendwie ist es mir egal, ob die Batterie 10 oder 100 Jahre hält. Frage: Bezieht sich diese Aussage auf die chemische Alterung? Die Anzahl Ledezyklen kann man ja nicht in Jahren messen
Ja ich erinnere mich, das die Alterung haben wir schon mal diskutiert. viewtopic.php?f=2&t=2056&p=26136&hilit= ... che#p26136
So gesehen relativiert sich die Aussage im Interview auf die Nebensache 'kalendarische Alterung'. Zur wichtigeren Zyklenzahl sagt er nichts.
Grüsse
EcoDrive
Opel Ampera, 2012 seit 3.5.12.
Vollständige Datenerfassung seit 6.5.12 35504 km elektr. mit 12,88 kWh/100km ab Akku.
16,58 kWh ab geeichtem Zähler
1698 km RE-Betrieb 7,49 L/100km
Lebensd.Verbr. 0,52 L/100km (0,34 L/100km seit 6.5.12)
Stand 08.10.14