Hallo aus Köln und Eifel

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Andreas Ranftl
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Re: Hallo aus Köln und Eifel

Beitrag von Andreas Ranftl »

Das ist hinten der DCDC Wandler,der pfeift etwas hochfrequent,alles gut.
Was hat noch Räder bei mir? Sommerfahrzeug Opel Senator B 24V Automatik 1990,C30SE-Opel Adam Jam 1.4,2014-Opel Corsa D 1.2,2009,Anhänger Monty B11,800kg,1998
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gompi
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Re: Hallo aus Köln und Eifel

Beitrag von gompi »

waldschmidt hat geschrieben: 9. Dez 2019 15:49 ..... im Frühjahr läuft mein Vertrag aus und dann migriere ich auf https://www.awattar.de (baue eh gerade die Hauptverteilung um und lasse mir dann zeitig einen Onlinezähler setzen). Ziel ist es, im Winter (und bei Nacht) die Ladung vom Ampera dann freizugeben, wenn der Strompreis in einem optimalen Tariffenster liegt. Die Stundenpreise werden hierzu bei Awattar für den nächsten Tag über ein API bereitgestellt, das sollte von der Programmlogik her kein Problem sein. Ob es dann mit dem "Opelbrick" realisierbar ist oder eine neue Ladestation her muss, wird sich zeigen...
Hallo, ich habe auch diese Konstellation. Als Ladestation verwende ich den go-e Charger (https://go-e.co/go-echarger-home/), der kommuniziert von Haus aus mit Awattar, und hat auch eine API. Hauptvorteil ist die 6-16A variable Ladeleistung, damit kann man Niedrigpreis-Zeitfenster noch einen Tick besser ausnutzen als mit dem 10A-Opelbrick (3,5h statt 5h). Braucht dafür mindestens eine blaue CEE-Steckdose. Weiterer Vorteil, man kann ihn überall hin mitnehmen. Die 22kW-Ladeleistung sind natürlich mit dem Ampera nicht abgreifbar, bei Reichelt gibt es aber eine 1-phasige Ausführung bis 7,4kW.

Mit Awattar bin ich nach 8 Monaten (seit April) zufrieden, die günstigste Lösung ist es aber nicht: Das wäre eine sog."steuerbare Verbrauchseinrichtung", vom Netzbetreiber (vgl. dort: Netzentgelte) z.B. für Wärmepumpen, aber auch für E-Ladestationen zugelassen. Macht 3-4ct beim Netzentgelt und 1-2ct bei der Konzessionsabgabe aus. Theoretisch ist dieser Strom also vor Energiepreis und MwSt mindestens 5ct billiger, außerdem ist meist die Grundgebühr = 0. Ob man die auch bekommt, hängt dann vom Anbieter ab. Meistens hat nur der Grundversorger einen entsprechenden Tarif.

Leider wird die (eigentlich sehr sinnvolle) Kombination "awattar hourly + steuerbare Verbrauchseinrichtung + PV/Batteriespeicher" derzeit bei awattar ausgeschlossen, vgl. Tarifübersicht. Hier wird sich hoffentlich mit dem sog. "Rollout" (= der verpflichtenden Verwendung intelligenter Zähler durch die Netzbetreiber) noch etwas tun. Bedingung bleibt aber das Steuergerät am separaten Zähler, mit dem der Netzbetreiber die Stromversorgung zu Hochlast-Zeiten kappen kann. Es geht also nach derzeit geltendem Recht nicht mit einem einzigen (Haushalts-)Zähler und Speicherbatterie, was sonst ja auch naheliegend wäre (dazu bräuchte es in D einen fähigen Gesetzgeber, der sich an ein paar wirkliche Reformen im Energiegesetz wagen würde :cry: ...)

Das bedeutet, man muss die Zusatzkosten für Zähler/Installation gegen die Einsparungen beim lfd. Strompreis abwägen. Das schlägt bei mir derzeit noch in Richtung Awattar aus. Mein bisheriges Highlight: der sehr windige Sonntag 8.Dezember, negative Strompreise bis 14Uhr:
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