Da ist irgendwo der Wurm drinnen...

Echte Panne mit dem Ampera oder dem Volt? Was waren die Fehlerquellen und wie wurde es repariert?
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georgk111
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Re: Da ist irgendwo der Wurm drinnen...

Beitrag von georgk111 »

Kann man mit torque nachprüfen: wenn man aufsperrt (auch ohne Zündung an) kann man mit der ECU verbinden, sieht kurz mal fast alle Parameter, ein Teil friert dann ein und bleibt noch sichtbar bzw. verliert man die Verbindung nach einiger Zeit wieder, übrig bleiben Temperaturanzeigen, Adapterspannung usw. Muss ich mal systematisch testen. Allerdings dürfte die Türsteuerung auf einem anderen CAN-Bus laufen bzw. hab ich die Pid's nicht.
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he2lmuth
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Re: Da ist irgendwo der Wurm drinnen...

Beitrag von he2lmuth »

Ich habe den Eindruck, dass nach dem Abschließen nach einigen Minuten die Stromversorgung des ELV abgeschaltet wird. Im Handy blinkt dann das Auto. Schließe ich nicht ab bleibt mir das Auto erhalten.
Daraus schließe ich dass wenn das Fz offen stehen bleibt, irgendwelche Canbusse nicht schlafen gehen.

Grüße und schöne Feiertage
Hellmuth
L.G. Hellmuth

Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
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Ampera-Fan
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Re: Da ist irgendwo der Wurm drinnen...

Beitrag von Ampera-Fan »

ich habe gerade mal nachgesehen: mein Ampera war über eine Woche in der Garage gestanden, ausgeschaltet, aber nicht zugeschlossen. Die Spannung der Batterie war 13 Volt.
Bild
ePionier seit 17.11.2010, Ampera-Besitzer seit 19.10.2012 (MJ2013 DU103xxx)
Gesamtverbrauch (Strom plus Benzin) für 93266 km: ca. 22,2 kWh/100km,
Anteil elektrisch/fossil (83,3%/16,7%) - 73655 km mit 12195 kWh=16,6 kWh/100km ab Steckdose - 19184 km mit 1053 ltr.=5,5 ltr./100km, Lebensdauerverbrauch=1,13 ltr./100km (Stand:31.10.2023)
übrigens: der (bezahlte) Strom kommt von EWS (1g CO²/kWh), physikalisch aber oft von der PV-Anlage
martinsergio
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Re: Da ist irgendwo der Wurm drinnen...

Beitrag von martinsergio »

Unsere Werkstatt hat gestern den 12V Akku getestet, Spannung war nur mehr 12,3 V :( und das Testgerät von GM hat gemeldet, Akku defekt, tauschen :roll: . Wir können den Akku momentan noch nicht bestellen, da der Ampera Vertrag noch ein wenig dauert. Also blieb mir nichts anderes übrig als einen normalen 12V Akku anzuschließen, momentan funktioniert noch alles und auch die Spannung passt.

Ich hoffe ich bekomm nächste einen neuen Akku auf Garantie 8-)
Kratus
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Re: Re : Da ist irgendwo der Wurm drinnen...

Beitrag von Kratus »

martinsergio hat geschrieben:Also blieb mir nichts anderes übrig als einen normalen 12V Akku anzuschließen, momentan funktioniert noch alles und auch die Spannung passt.
Ist das nicht gefährlich?
So viel ich weiß, ist das im Auto integrierte Ladegerät für AGM Batterien geeignet. Ich weiß nicht, ob das Ladegerät herkömmliche Batterien nicht beschädigt...
Kratus.

Grüße aus dem Elsaß (Frankreich)
Ampera Modell 2013A.
martinsergio
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Re: Da ist irgendwo der Wurm drinnen...

Beitrag von martinsergio »

Das kann gut sein, der Akku ist aus einem Unfallauto und da ist es egal wenn er eingeht ;)

Na hoffentlich bekommen wir jetzt bald den Ampera Vertrag und ich endlich einen neuen Vorführwagen Modell 2014 8-)
Voltnix
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Re: Da ist irgendwo der Wurm drinnen...

Beitrag von Voltnix »

Also kaputtladen wird der Ampera eine normale Bleibatterie wohl eher nicht. Normaler Ladestrom einer Lichtmaschine liegt bei 13,8V bis 14,6V.
Mein Volt lädt die 12 Batterie mit max. 14,7V

Das habe ich gerade gefunden zum Thema AGM.

AGM steht für „Absorbent Glass Mat“ und die Verwendung von Glasvliesmatten in der Batteriekonstruktion. Bei einer AGM-Batterie werden die einzelnen Zellelemente vor dem Einbau in die Batterie gepresst. Dadurch werden Abschlammungen reduziert. Die hohe Packungsdichte verringert den Innenwiderstand, was die Kaltstarteigenschaften verbessert. Eine extrem hohe Rüttelfestigkeit und Zyklenbeständigkeit sind weitere Vorteile dieser Bauweise. Selbst tiefe Entladungen verkraftet die AGM-Batterie gut, sodass sie eine dreimal längere Zyklenlebensdauer als herkömmliche Blei-Säure-Batterien erreicht.

Der AGM-Akku kann kopfüber gestellt werden, ohne einen Tropfen Flüssigkeit zu verlieren, da eine hochporöse Vliesmatte aus Glasmikrofasern (AGM) die Elektrolytflüssigkeit vollständig aufsaugt und bindet. Hinzu kommt das völlig verschlossene Gehäuse mit einem Überdruckventil. Die Rekombinationstechnik sorgt dafür, dass bei der Ladung entstehendes Gas zu Wasser umgewandelt – rekombiniert – wird. Bei Normalbetrieb entsteht kein Wasserverlust. Selbst bei einem beschädigten Gehäuse kann nichts auslaufen, was die Batterie absolut wartungsfrei macht.

Gruß
Heiko
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he2lmuth
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Re: Da ist irgendwo der Wurm drinnen...

Beitrag von he2lmuth »

Klugscheissmodus an:

Die bis zu 14,7 Volt sind die Ladespannung nicht der Strom. Den Strom holt sich die Batt in Abhängigkeit vom Ladezustand und der Leistungsfähigkeit des Ladegerätes..

Klugscheissmodus aus.

14,7 Volt lassen eine normale Bleibatt bereits deutlich gasen. Wasserverlust, Abschlammung und kurze Lebensdauer sind zu erwarten.
Die Ladespannung der Lima eines "normalen" Autos liegt immer unter oder bei max 14,2 Volt, außer bei strengem Frost.

Schöne Ostern wünscht
Hellmuth
L.G. Hellmuth

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