Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
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Re: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
Hallo zusammen,
vielleicht noch einmal zurück zum Thema.
Wolf schreibt ja er hat diesen hohen Verbrauch wegen vieler Kurzstrecken gehabt (Heizung). Zum Vergleich wird dann der Benzinverbrauch im Sommer herangezogen. Ich denke bei vielen Kurzstrecken im Winter wird der Ampera auch keine 6 L/100km mehr verbrauchen, sondern mehr.
Der Punkt ist aber auch das kein vergleichbarer Verbrenner bei vielen Kurzstrecken auf einen ähnlich niedrigen Verbrauch kommen wird.
Unbestreibar ist das die Reichweite bei niedrigen Temperaturen u.o. Winterreifen sehr stark zurück geht. Stärker als ich selbst vermutet hätte. Hier gibts dazu eine Grafik mit real erreichten und, wenn ich nicht die gesamte Akkukapazität benötigt hatte, errechneten Reichweiten.
http://www.voltolero.de/Voltolero/Reichweite.html
Ciaooo
Amiga400040/Voltolero.de
vielleicht noch einmal zurück zum Thema.
Wolf schreibt ja er hat diesen hohen Verbrauch wegen vieler Kurzstrecken gehabt (Heizung). Zum Vergleich wird dann der Benzinverbrauch im Sommer herangezogen. Ich denke bei vielen Kurzstrecken im Winter wird der Ampera auch keine 6 L/100km mehr verbrauchen, sondern mehr.
Der Punkt ist aber auch das kein vergleichbarer Verbrenner bei vielen Kurzstrecken auf einen ähnlich niedrigen Verbrauch kommen wird.
Unbestreibar ist das die Reichweite bei niedrigen Temperaturen u.o. Winterreifen sehr stark zurück geht. Stärker als ich selbst vermutet hätte. Hier gibts dazu eine Grafik mit real erreichten und, wenn ich nicht die gesamte Akkukapazität benötigt hatte, errechneten Reichweiten.
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Mein Reise zur Elektromobilität
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Re: AW: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
Du hast vollkommen recht. Beim Verbrebner sind die Effekte, bis auf die Heizung, sicher ähnlich. Auch der verbraucht mehr Sprit mit Winterreifen und auf Kurzstecke bei kalten Temperaturen.
Ich glaube, da hat es nur niemand so gemerkt. Liter mehr oder weniger pro 100 fällt da nicht so direkt auf. Sind ja 1000 km im Tank.
Bei meinem Diesel habe ich nie den Verbrauch kontrolliert. Höchstens über den bordcompi. Und der hat mir stets verraten, das ich auf der Langstrecke Mut 6,2 Liter auskomme, während er im Stadtverkehr auch gerne mal 7,8 Liter getrunken hat.
Beim Ampera fällt der Verbrauch - gerade durch die komfortable Heizungseinstellung - sofort ins Auge.
Ich glaube, da hat es nur niemand so gemerkt. Liter mehr oder weniger pro 100 fällt da nicht so direkt auf. Sind ja 1000 km im Tank.
Bei meinem Diesel habe ich nie den Verbrauch kontrolliert. Höchstens über den bordcompi. Und der hat mir stets verraten, das ich auf der Langstrecke Mut 6,2 Liter auskomme, während er im Stadtverkehr auch gerne mal 7,8 Liter getrunken hat.
Beim Ampera fällt der Verbrauch - gerade durch die komfortable Heizungseinstellung - sofort ins Auge.
Viele Grüße
Stefan
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Re: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
Noch eines. Wir wissen wahrscheinlich alle gar nicht was ein Ampera im Benzinmodus auf Kurzstrecke oder in der Stadt wirklich verbraucht denn da ist man ja i.d.R. elektrisch unterwegs. Zumindest ich bin noch _nie_ im Benzinmodus durch die Stadt gefahren... wäre ja auch widersinnig.
Hat das mal jemand ausprobiert?
Gruss
Amiga400040/Voltolero.de
Hat das mal jemand ausprobiert?
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Re: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
Wenn es dann mal um Benz, BMW oder Audi geht, ist das mit dem Geld sparen auf einmal völlig wurscht ;-)Alfa hat geschrieben:Ich habe mir den Ampera ohnehin nicht gekauft zum Geld sparen ;-)
Nun, wenn diese Leute eben für das selbe Geld veraltete Technik wollen, sind sie grad selbst schuld.
Noch interessanter wird das mit dem Tesla S, der die obere Mittelklasse mit 5er BMW und S-Klasse Benz angreift. Da sehen die vergleichbaren Verbrenner-Kisten ziemlich schnell alt aus.
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Re: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
Ich kam letzten Dienstag in diese "Notlage" -32,7km innerhalb Wien, viel Verkehr, 2x war längere Pause dabei (Kaltstart), habe dann aber auch nur 2,5L verbraucht ... entspricht 7,65 l/100km. Der Verbrauch steigt also auch nicht extrem ...amiga400040 hat geschrieben:Noch eines. Wir wissen wahrscheinlich alle gar nicht was ein Ampera im Benzinmodus auf Kurzstrecke oder in der Stadt wirklich verbraucht denn da ist man ja i.d.R. elektrisch unterwegs. Zumindest ich bin noch _nie_ im Benzinmodus durch die Stadt gefahren... wäre ja auch widersinnig.
Hat das mal jemand ausprobiert?
Gruss
Amiga400040/Voltolero.de
Liebe Grüße, Michael CU#13068, lithiumweiss, ePionier
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Re: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
http://www.goingelectric.de/2012/11/10/ ... ederlande/
^^ 7,8L geht laut dem Artikel schon - ich schätze nur Stadtverkehr und Autobahn VMax
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2013 Opel Ampera 111 KW - 16/10 kwH - 160km/h - 106.500km
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Re: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
Mein Mini Copper brauchte zwischen 8 und 9 Liter und da war ich nicht erster weg bei der Kreuzung *lol*...
Ampera Lithium mit Soundsystem, E-Tankstelle in der Garage, PV am Dach... ...mein Ampera wird vegetarisch ernährt *rofl*... ...80 km Tagesleistung ohne Nachladen mit Sonnenstrom möglich!!
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Re: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
Mein Fiat Fiorino braucht auch zwischen 7,5 - 8 lt Benzin auf 100 km. Hat auch einen 1,4 lt Motor. Der Kangoo Maxi braucht "nur" 5,5 lt Diesel, ist aber schwerer und grösser. Der Ampera ist zur Zeit auf 1,5 lt Lebensdauerverbrauch bei fast 10000 km. Ist doch Super.
Gruss Tango / Joe
möglich aber nicht Alltäglich
201,8 km E-Reichweite mit 10,2 kWh mit RE bei 4 Pässefahrt
171,7 km E-Reichweite mit 10,1 kWh ohne RE
98,8 km E-Reichweite mit 9,7 kWh ohne RE auf der Strecke Swiss-Ecodrive 2013
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Re: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
Hallo Kratus,Kratus hat geschrieben:Hallo Jürgen,Jürgen hat geschrieben: Ach ja, "Fernstart bei angestecktem Fahrzeug", eine gute Möglichkeit -die Reichweite zu erhöhen...!!
Schade nur, dass sich mein Ampera außerhalb der Reichweite befindet, und sich die Funktion des "Fernstarts" -auch nicht automatisch starten lässt...
in diesem thread
http://opel-ampera-forum.de/viewtopic.p ... =10#p13419
wird die Möglichket, den Fernstart mit einem Händy einzuschalten erklärt, mittels GSM-Auto-Modul.
besten Dank für deinen Hinweis...! -Unter diesem Thread hätte ich dieses interessante Thema nicht vermutet...
Jürgen.
Mein Auto fährt ohne Atomstrom...
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Re: Fahren mit Benzin günstiger als mit Strom?
Ein Volles Jahr ist um und ich kann jetzt konkrete Aussagen zur Wirtschaftlichkeit der laufenden Kosten Strom oder Benzin treffen.
Laufleistung 2014: 8.115
LDV 2,2 l
Benzinverbrauch bei 7l/100km: 179l
Strom ab Zähler: 1.305 kWh (0,215 kWh/km)
Kosten Strom: 365€ (0,28ct/kWh)
Kosten Benzin 251€ (1,41€/l im Schnitt)
Gesamt 616€
Ersparnis gegen Benzin somit ca. 200 Euro, inkl. KFZ-Steuer ca. 300 Euro.
Durch Einsatz eines BHKW kann ich Stromüberschüsse für rd. 4ct/kWh nutzen, aber dies verbessert meine
Renditebetrachtung nur als Spezialfall und macht max. 200 Euro aus, vergleichbar wäre eine Nutzung durch Überschussmengen Photovoltaik.
Die Mehrkosten der Anschaffung sind bei meinem Fahrprofil durch die Ersparnis
beim Brennstoff und der KFZ-Steuer bei vergleichbarer Fahrweise nicht herauszuholen, aber Inspektionen
und hoffentlich Motorlebensdauer werden für ein ausgeglichenes Bild sorgen, mal abgesehen
vom Spaß und der Ökologie bei diesem tollen Auto. Dies setzt aber voraus, dass man das Auto, wie ich es immer gehandhabt habe, mindestens 8 Jahre fährt, zumal der Wertverlust in den ersten 4 Jahren durch Innovationen oder Rabattaktionen gerade im EV-Bereich überproportional sein dürfte.
Behaupte, hier ein Durchschnittsfahrer und kein Sparweltmeister mit klappernden Zähnen oder Verkehrshindernis zu sein, bin aber mal auf vergleichbare Werte gespannt.
Laufleistung 2014: 8.115
LDV 2,2 l
Benzinverbrauch bei 7l/100km: 179l
Strom ab Zähler: 1.305 kWh (0,215 kWh/km)
Kosten Strom: 365€ (0,28ct/kWh)
Kosten Benzin 251€ (1,41€/l im Schnitt)
Gesamt 616€
Ersparnis gegen Benzin somit ca. 200 Euro, inkl. KFZ-Steuer ca. 300 Euro.
Durch Einsatz eines BHKW kann ich Stromüberschüsse für rd. 4ct/kWh nutzen, aber dies verbessert meine
Renditebetrachtung nur als Spezialfall und macht max. 200 Euro aus, vergleichbar wäre eine Nutzung durch Überschussmengen Photovoltaik.
Die Mehrkosten der Anschaffung sind bei meinem Fahrprofil durch die Ersparnis
beim Brennstoff und der KFZ-Steuer bei vergleichbarer Fahrweise nicht herauszuholen, aber Inspektionen
und hoffentlich Motorlebensdauer werden für ein ausgeglichenes Bild sorgen, mal abgesehen
vom Spaß und der Ökologie bei diesem tollen Auto. Dies setzt aber voraus, dass man das Auto, wie ich es immer gehandhabt habe, mindestens 8 Jahre fährt, zumal der Wertverlust in den ersten 4 Jahren durch Innovationen oder Rabattaktionen gerade im EV-Bereich überproportional sein dürfte.
Behaupte, hier ein Durchschnittsfahrer und kein Sparweltmeister mit klappernden Zähnen oder Verkehrshindernis zu sein, bin aber mal auf vergleichbare Werte gespannt.
Gruß aus Ahaus
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