Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Letzlich ist es doch die Frage, ob Opel das mit dem Bremsflüssigkeitswechsel fix vorschreibt, oder optional "nach Zustand" hält.
Wenn optional, dann nach Test, wenn fix, dann halt fix, denn wer will schon auf Garantieansprüche verzichten.
Sinnvoll wäre eine Anzeige, wie beim Motoröl des RE.
Wenn optional, dann nach Test, wenn fix, dann halt fix, denn wer will schon auf Garantieansprüche verzichten.
Sinnvoll wäre eine Anzeige, wie beim Motoröl des RE.
- Martin
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Ich denke das die Bremse so ziehmlich das wichtigste am Auto ist.
Da sollte auf keinen Fall auf kosten der Sicherheit gespart werden.
Es kann Jahrelang gut gehen ohne Extremsituation aber das es eine solche gibt ist dennoch nicht ausgeschlossen, da möche ich auf jeden Fall keine böse Überaschung erleben.
Ihr macht euch doch auch keine abgenutzten Pneus auf die Felge weil diese günstiger sind oder?
Da sollte auf keinen Fall auf kosten der Sicherheit gespart werden.
Es kann Jahrelang gut gehen ohne Extremsituation aber das es eine solche gibt ist dennoch nicht ausgeschlossen, da möche ich auf jeden Fall keine böse Überaschung erleben.
Ihr macht euch doch auch keine abgenutzten Pneus auf die Felge weil diese günstiger sind oder?
Nicht mal fliegen ist schöner.
- sedan1200
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Hallo an alle!
Ich bin zwar neu hier, aber mit KfZ nicht ganz unerfahren.
Rein rechtlich gibt es ein Limit beim Siedepunkt der Bremsflüssigkeit, das ist einzuhalten.
Rein technisch ist es beim Ampera, wie bei fast allen elektrisch betriebenen KfZ mit Rekuperation, nicht so dramatisch, da die Rekuperation den Großteil der Bremsenergie aufnimmt (solange der Akku geladen werden kann!).
Aber die Frage stellt sich leider nicht, da es rechtliche Limits gibt, die einzuhalten sind (TÜV, etc)
Zuviel Wasser in der Bremsflüssigkeit hat auch den Nachteil der Korrosion, gerade wenn die Bremse nicht oft verwendet wird (weil meist elektrisch gebremst wird) leiden dann die Radbremszylinder.
Bei wenig gefahrenen Fahrzeugen gibt man als Richtwert so alle 2 Jahre an...
Aber vielleicht also nochmals zum Kern der Frage... welche Bremsflüssigkeit muss man denn im Ampera/Volt eurer Erfahrung nach nun nehmen?
Liebe Grüße,
Sigi
Ich bin zwar neu hier, aber mit KfZ nicht ganz unerfahren.
Rein rechtlich gibt es ein Limit beim Siedepunkt der Bremsflüssigkeit, das ist einzuhalten.
Rein technisch ist es beim Ampera, wie bei fast allen elektrisch betriebenen KfZ mit Rekuperation, nicht so dramatisch, da die Rekuperation den Großteil der Bremsenergie aufnimmt (solange der Akku geladen werden kann!).
Aber die Frage stellt sich leider nicht, da es rechtliche Limits gibt, die einzuhalten sind (TÜV, etc)
Zuviel Wasser in der Bremsflüssigkeit hat auch den Nachteil der Korrosion, gerade wenn die Bremse nicht oft verwendet wird (weil meist elektrisch gebremst wird) leiden dann die Radbremszylinder.
Bei wenig gefahrenen Fahrzeugen gibt man als Richtwert so alle 2 Jahre an...
Aber vielleicht also nochmals zum Kern der Frage... welche Bremsflüssigkeit muss man denn im Ampera/Volt eurer Erfahrung nach nun nehmen?
Liebe Grüße,
Sigi
LG, Sigi
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Zu Beginn wurde ja bereits erwähnt, dass der Ampera DOT 3 benötigt. So steht es auch auf dem Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters. Mein FOH hat mir heute telefonisch bestätigt, dass er DOT 3 vorrätig hat. Ebenfalls verfügt er über die notwendigen Adapter zum Wechsel.
Zuletzt geändert von SuLa am 10. Jan 2014 08:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Hallo,Stromlos-michel hat geschrieben:Letzlich ist es doch die Frage, ob Opel das mit dem Bremsflüssigkeitswechsel fix vorschreibt, oder optional "nach Zustand" hält.
Wenn optional, dann nach Test, wenn fix, dann halt fix, denn wer will schon auf Garantieansprüche verzichten.
im Ampera-Serviceplan steht der Bremsflüssigkeitswechsel unter Punkt 23a. Allerdings gibt es keine Zeitvorgabe wie bei anderen Service-Punkten.
Das 2-jährige Wechsel-Intervall kenne ich seit Jahrzehnten. Allerdings beschleicht mich schon mal das Gefühl, dass dabei auch etwas Geschäftemacherei im Spiel sein könnte, genauso wie beim Ölwechsel.
Vielleicht sollte ich mal auf ein 3-Jahres-Intervall wechseln. Dann hätte mein Händler auch noch ein Jahr Zeit, sich DOT 3-Equipment zuzulegen ...
Pete
Ampera MJ 2012, ePionier Edition, Lithiumweiß
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Guten Morgen Ampera Pete,
darauf würde ich bestehen!
Es macht doch wohl keinen Sinn, mit aller Gewalt einen umstritten Flüssigkeitswechsel, zu machen,
wenn nicht die optimale Bremsflüssigkeit zur Verfügung steht ??
Man muss das auch von der Seite de Sicherheit sehen!
Wenn die falsche Bremsflüssigkeit aufgefüllt wird, diehnt das ganz sicher nicht !! der Sicherheit !!
Gruß
Hartmut
darauf würde ich bestehen!
Es macht doch wohl keinen Sinn, mit aller Gewalt einen umstritten Flüssigkeitswechsel, zu machen,
wenn nicht die optimale Bremsflüssigkeit zur Verfügung steht ??
Man muss das auch von der Seite de Sicherheit sehen!
Wenn die falsche Bremsflüssigkeit aufgefüllt wird, diehnt das ganz sicher nicht !! der Sicherheit !!
Gruß
Hartmut
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Man kann übrigens sehr preiswert die Bremsflüssigkeit prüfen lassen. Dabei wird der Wassergehalt oder der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit gemessen. Das ist ein Maß dafür, ob die Flüssigkeit gewechselt werden sollte.
In Deutschland kostet so ein Test z. B. beim TÜV Nord ganze 4,95 €.
Wer sich also die Kosten für den 2-jährigen Wechsel sparen möchte, sollte zumindest jährlich testen lassen und dann nach Bedarf wechseln.
Pete
In Deutschland kostet so ein Test z. B. beim TÜV Nord ganze 4,95 €.
Wer sich also die Kosten für den 2-jährigen Wechsel sparen möchte, sollte zumindest jährlich testen lassen und dann nach Bedarf wechseln.
Pete
Ampera MJ 2012, ePionier Edition, Lithiumweiß
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Das bedeutet dann aber, dass die Garantiebedingungen nicht erfüllt werden. Wenn die Garantie abgelaufen ist, dann wird sowas ggf. auch Einfluss auf eventuelle Kulanzanfragen haben.
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Bremsflüssigkeit mit hohem Wassergehalt ist nicht mehr so belastbar. Sie gigt weniger vom Pedaldruck an die Bremszange weiter. Vor über 10 Jahren hatte ich mal einen C-Ascona der beim Kauf alte Bremsflüssigkeit hatte. Vor dem nächsten TÜV hatte ich die ausgetauscht. Bei der ersten kräftigeren Bremsung hätte ich fast ins Lenkrad gebissen - aber zum Glück war ich angeschnallt!micky4 hat geschrieben:Was für ein Problem macht die Feuchtigkeit in der Bremsflüssigkeit ?
Aber einen Wechselinvervall von zwei Jahren halte ich schon für arg kurz ... zumal Bremsanlagen in Deutschland vierfach überdimensioniert sein sollen.
Es kam auch die weiterhin die Frage auf, welchen Stellenwert eine Bremsanlage am Auto hat. Sie ist wichtig - gar keine Frage. Aber wenn die Bremse ausfällt, bekommst du den Wagen auch am Großglockner noch zum stehen. Fällt die Lenkung aus, hält der Wagen unter Umständen erst an, wenn er irgendwo einschlägt!
Viele Grüße,
Thorsten
Für das was ich schreibe, bin ich verantwortlich.
Was du verstehst ist allein deine Sache!
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Re: Problem beim Bremsflüssigkeitswechsel
Ich hole diesen Thread mal wieder hoch:
Heute habe ich bei meinem Motorrad beim TÜV mal den Siedepunkt der Bremsflüssigkeit messen lassen. Da ich in den letzen Jahren wenig gefahren bin, ist die Bremsflüssigkeit vor 6 Jahren das letzte Mal gewechselt worden.
Das Ergebnis der TÜV-Messung war erschreckend:
Der Siedepunkt beträgt nur noch knapp 140 °C, bei neuer DOT 4-Bremsflüssigkeit liegt er dagegen bei über 230 °C.
Ist der Siedepunkt zu niedrig, kann die Bremse beim starken Bremsen durch Dampfblasenbildung in der Bremsflüssigkeit komplett ausfallen. Das ist also keine Nebensächlichkeit.
Das zeigt, wie wichtig tatsächlich der regelmäßige Wechsel der Bremsflüssigkeit ist. Wer nicht pauschal alle 2 Jahre wechselt, sollte zumindest jährlich den Siedepunkt messen lassen. Kostet beim TÜV gerade mal knapp 5 EUR.
Pete
Heute habe ich bei meinem Motorrad beim TÜV mal den Siedepunkt der Bremsflüssigkeit messen lassen. Da ich in den letzen Jahren wenig gefahren bin, ist die Bremsflüssigkeit vor 6 Jahren das letzte Mal gewechselt worden.
Das Ergebnis der TÜV-Messung war erschreckend:
Der Siedepunkt beträgt nur noch knapp 140 °C, bei neuer DOT 4-Bremsflüssigkeit liegt er dagegen bei über 230 °C.
Ist der Siedepunkt zu niedrig, kann die Bremse beim starken Bremsen durch Dampfblasenbildung in der Bremsflüssigkeit komplett ausfallen. Das ist also keine Nebensächlichkeit.
Das zeigt, wie wichtig tatsächlich der regelmäßige Wechsel der Bremsflüssigkeit ist. Wer nicht pauschal alle 2 Jahre wechselt, sollte zumindest jährlich den Siedepunkt messen lassen. Kostet beim TÜV gerade mal knapp 5 EUR.
Pete
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