Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Das heisst, dass LG sie verkaufen wuerde wenn jemand interesse hat. Das ist ein kleiner Unterschied. Ich gehe davon aus, dass die Gen.2 des Zoe und Leaf diesen Akku bekommen.
Und der Wagen aus dem Werkstattgefluester vielleicht auch, da man ja schon LG Partner ist.
Und der Wagen aus dem Werkstattgefluester vielleicht auch, da man ja schon LG Partner ist.
Modell 2012: CU117XX
Ein Stromanschluss in der TG sollte auf Basis WEG § 21,Abs. 5,Nr. 6 und WEG § 14,Abs. 2. einfach durchsetzbar sein.
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Ach, endlich hat ein Zulieferer die Batterie, auf die Autohersteller, Presse und Kunden seit langem warten (Stichwort Reichweitenangst), und plötzlich hat niemand Interesse daran?Nachbars Lumpi hat geschrieben:Das heisst, dass LG sie verkaufen wuerde wenn jemand interesse hat. […]
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Weil die Auto, die sie nutzen können noch in der Entwicklung sind. Zu dem Zeitpunkt finden sie noch keinen großen Absatz.
Oder kennst du einen Wagen, in den man einfach mal eine anderen nicht integrierte größere Batterie bauen kann. Laut Info eines Ampera Entwicklers können z.B. keine Fremdbatteriern eingebaut werden, wenn es keine Softwareanbindung gibt, da sie auch Daten ans Auto schickt. Das ginge beim Ampera nur zusammen mit GM/Opel bzw, wenn sie die Software zur Verfügung stellen würden.
Die Hersteller sind doch auch nicht blöd. Der Akku ist das womit sie gutes Geld verdienen können, wenn es um größere Kapazitäten zum Nachrüsten geht. Würden sie das jetzt schon für ihre Gen 1 Autos machen, könnte man dem jetzigen Kunden kein zweites Auto verkaufen.
Rein vom Akku wären sie aber verfügbar, nur nutzen kann sie zur Zeit nur der jeweilige Hersteller.
Oder kennst du einen Wagen, in den man einfach mal eine anderen nicht integrierte größere Batterie bauen kann. Laut Info eines Ampera Entwicklers können z.B. keine Fremdbatteriern eingebaut werden, wenn es keine Softwareanbindung gibt, da sie auch Daten ans Auto schickt. Das ginge beim Ampera nur zusammen mit GM/Opel bzw, wenn sie die Software zur Verfügung stellen würden.
Die Hersteller sind doch auch nicht blöd. Der Akku ist das womit sie gutes Geld verdienen können, wenn es um größere Kapazitäten zum Nachrüsten geht. Würden sie das jetzt schon für ihre Gen 1 Autos machen, könnte man dem jetzigen Kunden kein zweites Auto verkaufen.
Rein vom Akku wären sie aber verfügbar, nur nutzen kann sie zur Zeit nur der jeweilige Hersteller.
Modell 2012: CU117XX
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Ein Stromanschluss in der TG sollte auf Basis WEG § 21,Abs. 5,Nr. 6 und WEG § 14,Abs. 2. einfach durchsetzbar sein.
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Die SW zu bzw. in den Batterien ist so hochintergriert, daß eine Nachrüstlösung nur vom bzw. mit GM kommen könnte.
Wenn man die "Denke" von GM kennt: Wird nie kommen.
Der Kunde soll das "neue" Produkt kaufen.
Ich hab beim Schnittmodell im Keller von Opel auch einen Teil der Akkuelektronik fotografiert.
Alleine die macht es schon nahezu unmöglich was anderes einzubauen.
Es ist schon ein Akt die Zellen im Defektfalle auszutauschen (original/original).
Schon dafür wird ein spezieller Lader/Tester benötigt um ein Balancen der Zellen gegenüber dem Austausch durchzuführen.
Deswegen: Ein neuer, besserer Akku Plug&Play? Very unlikely to happen ...
M.
Wenn man die "Denke" von GM kennt: Wird nie kommen.
Der Kunde soll das "neue" Produkt kaufen.
Ich hab beim Schnittmodell im Keller von Opel auch einen Teil der Akkuelektronik fotografiert.
Alleine die macht es schon nahezu unmöglich was anderes einzubauen.
Es ist schon ein Akt die Zellen im Defektfalle auszutauschen (original/original).
Schon dafür wird ein spezieller Lader/Tester benötigt um ein Balancen der Zellen gegenüber dem Austausch durchzuführen.
Deswegen: Ein neuer, besserer Akku Plug&Play? Very unlikely to happen ...
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Das zerlegen haben die Amis schon mal festgehalten.
Viel Spaß beim angucken.
https://www.youtube.com/watch?v=X8J-zfBnSEQ
https://www.youtube.com/watch?v=00tTckGUv7I
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Ampera MJ2012 in Lithium Weiß
- he2lmuth
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Ja haben wir hier schon gesehen.
@Joachim:
Um bei gleichgroßem Raum der zur Verfügung steht eine für den Ampera 160 Km weit reichende Batterie einbauen zu können, müssten die Wh pro Volumen verdoppelt werden. So eine Batterie gibt es nicht Spekulationen darauf aber jede Menge
Wir sind jetzt bei rund 200 Wh/Kg.
In den letzten Jahren hatten wir einen Zuwachs von etwa 8%/Jahr bei diesem Wert. In dem Video ist sehr schön zu sehen, dass neben den Zellen eine große Menge Gedöhns verbaut worden ist, nämlich die Zellenüberwachungen und die Kühlkreisläufe.
Da höhere Kapazität also Verdoppelung zum Beispiel auch voluminösere Zellen erfordert ist das Vorhaben bei der Amperabatterie nicht umzusetzen, zumal auch zumindest die Elektronik rund um die Zellen ersetzt werden müsste. Das wäre eine Angelegenheit von 20000 +/- 5000 $ oder auch mehr.
Komponiert man ein neues Auto, so können die jetzt erhältlichen Zellen mit max 200 Wh/Kg verbaut werden wenn man einfach mehr Platz für die Batterie vorsieht. Das das geht beweist Tesla.
@Joachim:
Um bei gleichgroßem Raum der zur Verfügung steht eine für den Ampera 160 Km weit reichende Batterie einbauen zu können, müssten die Wh pro Volumen verdoppelt werden. So eine Batterie gibt es nicht Spekulationen darauf aber jede Menge
Wir sind jetzt bei rund 200 Wh/Kg.
In den letzten Jahren hatten wir einen Zuwachs von etwa 8%/Jahr bei diesem Wert. In dem Video ist sehr schön zu sehen, dass neben den Zellen eine große Menge Gedöhns verbaut worden ist, nämlich die Zellenüberwachungen und die Kühlkreisläufe.
Da höhere Kapazität also Verdoppelung zum Beispiel auch voluminösere Zellen erfordert ist das Vorhaben bei der Amperabatterie nicht umzusetzen, zumal auch zumindest die Elektronik rund um die Zellen ersetzt werden müsste. Das wäre eine Angelegenheit von 20000 +/- 5000 $ oder auch mehr.
Komponiert man ein neues Auto, so können die jetzt erhältlichen Zellen mit max 200 Wh/Kg verbaut werden wenn man einfach mehr Platz für die Batterie vorsieht. Das das geht beweist Tesla.
Zuletzt geändert von he2lmuth am 26. Jun 2015 08:50, insgesamt 1-mal geändert.
L.G. Hellmuth
Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
Es ist keinesfalls ausreichend lediglich keine Überlegungen anstellen zu können, man muss auch unfähig sein diese mitzuteilen.
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Nochmal zurück zu den Ladezyklen:
Hier gibt es ein aktuelles Interview mit Andrew Farah, einem der GM-Hauptverantwortlichen für die Volt-Entwicklung:
http://www.androidauthority.com/intervi ... ry-619915/
In dem Interview sagt er, dass die Batterie des Volt 2 für 6.000 Ladezyklen gut ist, bevor mit einer spürbaren Reduktion des Kapazität gerechnet werden muss.
Ich denke beim Ampera / Volt 1 wird diese Zahl nicht wesentlich niedriger liegen.
pete
Hier gibt es ein aktuelles Interview mit Andrew Farah, einem der GM-Hauptverantwortlichen für die Volt-Entwicklung:
http://www.androidauthority.com/intervi ... ry-619915/
In dem Interview sagt er, dass die Batterie des Volt 2 für 6.000 Ladezyklen gut ist, bevor mit einer spürbaren Reduktion des Kapazität gerechnet werden muss.
Ich denke beim Ampera / Volt 1 wird diese Zahl nicht wesentlich niedriger liegen.
pete
Ampera MJ 2012, ePionier Edition, Lithiumweiß
- Markus Dippold
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Hm ... ich habe den Ampera jetzt gut 2.5 Jahre.
Gefühlt lade ich das Fahrzeug im Schnitt 1x am Tag mit 70% der für den Nutzer verfügbaren Kapazität.
Also "verbrauche" ich pro Tag ganz grob einen halben Vollzyklus.
Das ganze multipliziert mit 2.5 Jahren machen dann etwa 450 Vollzyklen.
Da bin ich nach 8 Jahren (nach Ablauf der Garantie) noch lange nicht an den prognostizierten 6000 Zyklen dran, selbst wenn ich die Zyklen, die er als Vorführer in dem halben Jahr weggeladen hat, berücksichtige.
Ich denke, das Akku-Haltbarkeitsthema wird beim Ampera überbewertet.
Vor allem wenn ich dann auch lese, daß manche nicht in L fahren, um durch die hohe Reku (im Vergleich zur normalen Ladung) den Akku nicht zu schädigen. Ich meine, das ist völlig egal und macht dem Akku überhaupt nichts aus.
Da könnte man im Extremfall ja vor dem Bremsen auch immer in N schalten, damit gleich mechanisch gebremst wird. Das geht aber völlig am Konzept eines E-Fahrzeuges vorbei.
Gruß
Markus
Gefühlt lade ich das Fahrzeug im Schnitt 1x am Tag mit 70% der für den Nutzer verfügbaren Kapazität.
Also "verbrauche" ich pro Tag ganz grob einen halben Vollzyklus.
Das ganze multipliziert mit 2.5 Jahren machen dann etwa 450 Vollzyklen.
Da bin ich nach 8 Jahren (nach Ablauf der Garantie) noch lange nicht an den prognostizierten 6000 Zyklen dran, selbst wenn ich die Zyklen, die er als Vorführer in dem halben Jahr weggeladen hat, berücksichtige.
Ich denke, das Akku-Haltbarkeitsthema wird beim Ampera überbewertet.
Vor allem wenn ich dann auch lese, daß manche nicht in L fahren, um durch die hohe Reku (im Vergleich zur normalen Ladung) den Akku nicht zu schädigen. Ich meine, das ist völlig egal und macht dem Akku überhaupt nichts aus.
Da könnte man im Extremfall ja vor dem Bremsen auch immer in N schalten, damit gleich mechanisch gebremst wird. Das geht aber völlig am Konzept eines E-Fahrzeuges vorbei.
Gruß
Markus
- Opel Ampera ePionier, lithiumweiß, Modelljahr 2012
Besitz und Datenerfassung seit 13.12.2012
Kilometerstand: 204426km
164466km elektrisch, 16.14kWh/100km ab Akku
31143km RE-Betrieb, 6.05l/100km
LDV 1.2l, persönlicher LDV 0.98l
Stand 31.03.2024
Meine Solaranlage
Besitz und Datenerfassung seit 13.12.2012
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- he2lmuth
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Das sind alles Vermutungen, denn es werden im Volt 2 ganz andere Zellen verbaut, erkennbar schon daran dass es wesentlich weniger Zellen sind. Da inzwischen Jahre vergangen sind kann die mögliche Zyklenzahl deutlich erhöht worden sein.
Andererseits ist bekannt geworden, dass der Betriebsbereich beim Volt 1 zwischen SOC 21 und 86% liegt und der des Volt 2 deutlich weiter ist (Zahlen habe ich vergessen, ist aber hier zu finden). Dadurch wurde bei einer Erweiterung der Gesamtkapazität von nur 16 auf 18 kwh die nutzbare Kapazität von 10 auf 14 kwh vergrößert.
Diese Erweiterung verringert grundsätzlich die zu erwartende Zyklenanzahl, aber wenns andere Zellen sind...
Es bleibt alles Spekulation
Sicher ist nur: Eine Verdoppelung der Kapazität bei gleichen Maßen und Gewichten hat es nicht gegeben und wird es vielleicht bis 2025 geben.
Andererseits ist bekannt geworden, dass der Betriebsbereich beim Volt 1 zwischen SOC 21 und 86% liegt und der des Volt 2 deutlich weiter ist (Zahlen habe ich vergessen, ist aber hier zu finden). Dadurch wurde bei einer Erweiterung der Gesamtkapazität von nur 16 auf 18 kwh die nutzbare Kapazität von 10 auf 14 kwh vergrößert.
Diese Erweiterung verringert grundsätzlich die zu erwartende Zyklenanzahl, aber wenns andere Zellen sind...
Es bleibt alles Spekulation
Sicher ist nur: Eine Verdoppelung der Kapazität bei gleichen Maßen und Gewichten hat es nicht gegeben und wird es vielleicht bis 2025 geben.
L.G. Hellmuth
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Re: Wieviele Ladezyklen beim Ampera-Akku?
Muss wohl heißen @Nachbars Lumpi … ich weiß das alles, bin realistisch und jeher deiner Meinung. Andere hier sind beim Thema Batterie viel euphorischer.he2lmuth hat geschrieben:Ja haben wir hier schon gesehen.
@Joachim:
[…]
Realistisch sind wir beim Ampera derzeit bei gut 50 Wh/kg! (~11 kWh nutzbare Energie / ~200 kg Gesamtgewicht der Batterie)he2lmuth hat geschrieben:[…]
Wir sind jetzt bei rund 200 Wh/Kg.
[…]
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