Heute mein 32A Typ2 Ladekabel bekommen

[Akku_Gleiter]

Hallo alle

Heute endlich ein funktionierendes Ladekabel erhalten.
Da unsere Ladestation 32A abgesichert ist, akzeptiert es keine 16A Kabel.

Nun habe ich mein 32A Kabel.
Macht einen guten Eindruck und funktioniert endlich.

Falls es jemand interessiert : (Keine Eigenwerbung, hab damit nichts zu tun)
http://www.ebay.ch/itm/Typ2-LADEKABEL-N ... 257c91e157

Gruss

[Kratus]

Da unsere Ladestation 32A abgesichert ist, akzeptiert es keine 16A Kabel.

Das kann doch nicht sein.
Im mode 3 wird der Ladestrom automatisch angepasst. Ein 16 A Kabel wird also als solcher erkannt, und es wird mit 16 A geladen.

[Joe]

@Kratus: Leider stimmt das nicht unbedingt.
So haben z.b. die öffentlichen Ladesäulen von Mennekes erst seit Sommer 2012 ein Autoswitching von 32A runter auf 16A. Ansonsten brauchst Du ein passendes Kabel. Wenn es zu schwach für die 32A/22kW Variante ist, stellt sich die Säule bei den älteren Modellen nicht um.

[Kratus]

Und so soll die Elektromobilität einfach sein?
Da verliert ja jeder den Verstand!

[wolf]

Hallo alle

Heute endlich ein funktionierendes Ladekabel erhalten.
Da unsere Ladestation 32A abgesichert ist, akzeptiert es keine 16A Kabel.

Nun habe ich mein 32A Kabel.
Macht einen guten Eindruck und funktioniert endlich.

Falls es jemand interessiert : (Keine Eigenwerbung, hab damit nichts zu tun)
http://www.ebay.ch/itm/Typ2-LADEKABEL-N ... 257c91e157

Gruss

Heisst das, dass es auch mit 32 Ampere lädt? Das kann doch eigentlich nicht sein, weil der Ladestrom im Ampera angeblich auf 15 Ampere begrenzt ist.

[Akku_Gleiter]

Es wird nur mit 16A geladen.
Die Ladestation ist aber mit 32A abgesichert.
Da bei einem Kabeldefekt dauerhaft 32A das Kabel beschädigen würde ohne das die Sicherung raus fliegt, wird das Laden nicht freigegeben.

Das ist als ob ich eine Steckdose im Wohnzimmer 25A absichere. Da ich nie mehr als 10A brauche passiert nichts, jedoch bei einem Kurzschluss kann das Kabel verbrennen bevor die sicherung raus fliegt.
Zudem ist es verboten.

Neue Stationen switchen wohl auf eine 16A Sicherung um.

Gruss

[Alfa]

Wie erkennt die Ladestation denn dass es sich um ein 16A Kabel handelt und nicht um ein 32A ?

Nur über den Widerstand im fahrzeugseitigen Stecker ?

Dann ließe sich da ja, auf eigene Gefahr, schnell was tricksen

[Kratus]

Ja, in einem mode 3 Kabel ist ein Widerstand eingebaut. Somit weiß die Saüle welcher maximal Strom der Kabel zuführen kann.
http://en.m.wikipedia.org/wiki/SAE_J1772#Signaling

[Ampera-Fan]

Wie erkennt die Ladestation denn dass es sich um ein 16A Kabel handelt und nicht um ein 32A ?

Nur über den Widerstand im fahrzeugseitigen Stecker ?

Dann ließe sich da ja, auf eigene Gefahr, schnell was tricksen

hallo Alfa,

aber nicht, wenn der Stecker innen so aus sieht (bei der Wallbox):

J1772_innen1_50p.jpg (48.46 KiB) 4777 mal betrachtet

[Kraftstrom]

@Kratus: Leider stimmt das nicht unbedingt.
So haben z.b. die öffentlichen Ladesäulen von Mennekes erst seit Sommer 2012 ein Autoswitching von 32A runter auf 16A. Ansonsten brauchst Du ein passendes Kabel. Wenn es zu schwach für die 32A/22kW Variante ist, stellt sich die Säule bei den älteren Modellen nicht um.

Genau dieses Problem hatte ich heute an einer Stawag-Ladesäule in Aachen mit meinem Original-Opel-Ladekabel.
Ich habe inzwischen rund 700 Euro in Kabel und Ladeboxen investiert um überall dort, wo es überhaupt möglich ist, meinen Ampera zu laden. Das ist alles ziemlich frustrierend! Im Nachbarort steht eine Ladebox am Rathaus, wo nie jemand lädt. Am 500m entfernten P&R Parkplatz des Bahnhofs oder ebenfalls nur wenige hundert Meter entfernten Parkplatz der Innenstadt würde es mehr Sinn machen, aber da steht keine Ladesäule.
Das dauert noch lange mit der sinnvollen Ladeinfrastruktur!