Re: Ampera / Volt-Nachfolger
Verfasst: 24. Mär 2014 16:07
Der RE kann auch direkt mitantreiben, wenn es das System insgesamt effizienter macht. Das ist bei höheren Geschwindigkeiten der Fall, wenn kein Drehmoment benötigt wird:
Ob mit oder ohne RE-Betrieb kann der Haupt-Elektromotor ganz alleine den kompletten Drehzahlbereich (=Geschwindigkeitsbereich bis 161km/h) abdecken und stellt auch die maximale Leistung zur Verfügung (das ist der große Unterschied zu einem Hybrid-Antrieb!). In Geschwindigkeitsbereichen ab ca. 90km/h ist es aber, sobald kein hohes Drehmoment mehr gefordert wird (also bei gleichmäßiger Fahrt ohne Beschleunigung), effizienter, die Drehzahl des Haupt-Elektromotors zu senken. Hier wird dann über's Planetengetriebe der kleinere E-Motor mit an den Antrieb drangehängt. Ist der Ampera dabei im RE-Betrieb (der RE kuppelt sich ja wiederum an den kleinen E-Motor an), so hängen dann also alle 3 Motoren zusammen am Antrieb.
Ansonsten:
Wie Markus schon schrieb versucht der RE immer in etwa soviel Strom über den kleineren E-Motor zu generieren, wie benötigt wird. Es wird also versucht, die Strom-Differenzen die von/zur Batterie fließen, möglichst klein zu halten, da hier halt Verluste entstehen, die es zu minimieren gilt. 100%ig bekommt man das nicht hin, gerade nicht bei Lastwechseln.
Bei Beschleunigungsorgien kommt der RE eh nicht nach, da muß dann temporär die Batterie herhalten und der RE muß dann anschließend Strom "nachliefern". Das macht sich bemerkbar, wenn man nach einer starken Beschleunigung vom "Gas" geht, der RE aber trotzdem noch eine ganze Weile lang weiterorgelt - lustiges Verhalten, was man von einem normalen Verbrenner so überhaupt nicht kennt.
Das coole ist, daß man auf langen Strecken quasi die ganze Zeit mit einem 86PS-Benziner fährt und trotzdem 150PS Leistung hat
CU,
Prodatron
Ob mit oder ohne RE-Betrieb kann der Haupt-Elektromotor ganz alleine den kompletten Drehzahlbereich (=Geschwindigkeitsbereich bis 161km/h) abdecken und stellt auch die maximale Leistung zur Verfügung (das ist der große Unterschied zu einem Hybrid-Antrieb!). In Geschwindigkeitsbereichen ab ca. 90km/h ist es aber, sobald kein hohes Drehmoment mehr gefordert wird (also bei gleichmäßiger Fahrt ohne Beschleunigung), effizienter, die Drehzahl des Haupt-Elektromotors zu senken. Hier wird dann über's Planetengetriebe der kleinere E-Motor mit an den Antrieb drangehängt. Ist der Ampera dabei im RE-Betrieb (der RE kuppelt sich ja wiederum an den kleinen E-Motor an), so hängen dann also alle 3 Motoren zusammen am Antrieb.
Ansonsten:
Wie Markus schon schrieb versucht der RE immer in etwa soviel Strom über den kleineren E-Motor zu generieren, wie benötigt wird. Es wird also versucht, die Strom-Differenzen die von/zur Batterie fließen, möglichst klein zu halten, da hier halt Verluste entstehen, die es zu minimieren gilt. 100%ig bekommt man das nicht hin, gerade nicht bei Lastwechseln.
Bei Beschleunigungsorgien kommt der RE eh nicht nach, da muß dann temporär die Batterie herhalten und der RE muß dann anschließend Strom "nachliefern". Das macht sich bemerkbar, wenn man nach einer starken Beschleunigung vom "Gas" geht, der RE aber trotzdem noch eine ganze Weile lang weiterorgelt - lustiges Verhalten, was man von einem normalen Verbrenner so überhaupt nicht kennt.
Das coole ist, daß man auf langen Strecken quasi die ganze Zeit mit einem 86PS-Benziner fährt und trotzdem 150PS Leistung hat
CU,
Prodatron