Opel Ampera & Chevrolet Volt Forum

machte mal wieder Kontrolle der Beleuchtung beim Ampera und siehe da der Blinker im Außenspiegel leuchtet
nicht mehr .
Meister meines vertauen angerufen , was kann das sein sind doch LED verbaut die halten doch Ewig .
Der sagte , bestimmt ein Wackelkontakt einfach zerlegen und etwas Kontakt spray dann sollte er wieder funktionieren.
Strom war bis zum Modul da also doch LED defekt egal kann ja nicht die Welt kosten oder doch 150.- Euronen ohne einbau
Da wünscht man sich dann doch lieber klein Lämpchen wofür man nur Cent Beträge zahlen muss.
Aber mein Meister Andreas Ranftl hier im Forum vertreten ersetzte drei defekte LED´s , mussten
eingelötet werden zu einen wesentlich günstigeren Preis .
Anfragen wegen Preis , bitte an Andi hier im Forum stellen .
L.G. ALex
Danke noch mal Andreas

Servus Alex,danke für den Beitrag,zur Info für alle deren Blinker das fortschreitende LED-Lebensdauer-Siechtum mit Totalausfall haben oder für welche die es heute erst gemerkt haben.
Im Anhang ein Foto der Leiterplatte bzw.Rückseite des Reflektors und ein Schaltplan mit wichtigen Daten und Werten,sollte jemand selbst gerne messen wollen.
Problematisch ist mir aufgefallen dass wegen der Helligkeit ganz dreist mit der LED- Lebensdauer seitens des Herstellers-wer auch immer- gespielt wird.Messungen haben nämlich ergeben dass der zulässige Strom um über 57mA überschritten wird-Abhilfe schafft bei gleicher Helligkeit ein 100 Ohm Widerstand-im Plan Rv genannt um den Maximalstrom auf 25mA pro Reihenschaltung-mal 2 ergibt 50mA für alle 6 Led´s-zu begrenzen.
Wichtig nach der Reparatur ist ein fixieren der Led´s mit kleinem Tropfen Sekundenkleber,da beim Tür zuwerfen selbst kleine 3mm Teile von der Leiterbahn abgerissen werden könnten.Viel Spass beim basteln...

Vielen Dank Sehr wertvoll für den Fall der Fälle

Sind das weiße LED? (Lichtfarbe 2000-3000 Kelvin)?

Gehen ins warmweiss/gelb-rein orange ist zu dunkel,geht zu sehr ins rot.

hallo Andreas,

leider werde ich aus deiner berechnung zum diodenstrom nicht ganz schlau. zb. den term aber du schreibst, daß der strom ohne den zusätzlichen vorwiderstand 107mA beträgt und damit 57mA über dem zulässigen wert liegt. der zulässige wert wäre also 50mA.
da du aber selber den maximalen diodenstrom mit 25mA pro LED angibst, vermute ich mal, daß das I(led) in deiner rechnung den gesamtstrom im ganzen LED-modul meint und infolger der parallelschaltung von jeweils 2 LEDs, somit 2 x 25mA = 50mA gemeint sind.

warum ich das ganze schreibe , weil ich denke, daß der hersteller die grenzwerte nicht verletzt. du hast nicht näher bezeichnet was das für LEDs sind. aber das erste datenblatt zu einem gelben PLCC4 LED, welches ich gefunden habe, nennt einen zulässigen diodenstrom von 70mA und typisch 50mA. das paßt perfekt zu dem schaltbild. eine reihenschaltung von 3 LED-modulen, mit jeweils zwei parallel betriebenen LEDs. bei 12V betriebsspannung fällt über jedem der drei module 4V ab. diese 4V stehen damit jeweils über dem LED und dessen vorwiderstand an. laut datenblatt beträgt die flußspannung des LED typisch 2,2V und folglich 1,8V über dem widerstand. 1,8V über 38ohm ergibt einen strom von 47,4mA der durch das LED fließt. perfekt für ein LED das typisch mit 50mA betrieben wird und mit reserve für überspannungen bis ~14V, da es ja dauerstrom bis 70mA verträgt.


gruß Obel

Theorie und Praxis-Ich hab den Strom in der Schaltung unter laufender Messung verändert und fast keine Veränderung der Leuchtstärke festgestellt,auch wenn 50mA noch OK wären tuts auch die Hälfte und man ist auf noch sicherer Seite.